Porsche 911 GT3 RSR: Kundensportler, letzte Evolution

Porsche 911 GT3 RSR
Kundensportler, letzte Evolution

Veröffentlicht am 04.11.2011

Das Topmodell der Kundensportfahrzeuge geht mit umfangreichen Modifikationen in die Rennsaison 2012. Besonders die Änderungen an der Karosserie stechen sofort ins Auge: der neue GT3 RSR wächst weitere 48 Millimeter in die Breite. Der nach dem A.C.O. "LM" GTE Reglement aufgebaute 911er basiert auf dem Straßensportwagen 911 GT3 RS des Typs 997.

LeMans-Renner für fast jedermann

Die Bug- und Heckverkleidung sowie die Schwellerabdeckungen und die Radhausverkleidungen des Porsche 911 GT3 RSR wurden an die weit ausgestellten vorderen und hinteren Radhäuser angepasst. Neu sind auch die Öffnungen vor den hinteren Kotflügeln im Turbo-Look die der Ansaugluft neue Wege ebnen.

Angetrieben wird der neue Porsche 911 GT3 RSR von einem Sechszylinder-Boxermotor mit vier Litern Hubraum. Er leistet bedingt durch einen vom Reglement vorgegebenen Luftmengenbegrenzer 460 PS und treibt die 310 Millimeter breiten Hinterräder an. Der Durchmesser der Vorderräder wächst um 30 auf nun 680 Millimeter. Das sequentielle Porsche Sechsganggetriebe wird über Schaltwippen am Lenkrad betätigt.

Eingesetzt werden kann der neue 911 GT3 RSR unter anderem bei den 24 Stunden von Le Mans, der FIA World Endurance Championship, der Le Mans Series, der American Le Mans Series sowie bei den Rennen der International GT Open.

Preise für das neue Kundensportmodell wurden noch nicht genannt.