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IndyCar-Stadtkurs in Nashville
Virtuelle Runde mit Romain Grosjean

Am kommenden Wochenende (6. bis 8. August) fährt die IndyCar-Serie zum ersten Mal auf einem neuen Stadtkurs in Nashville. Eine Simulator-Runde mit Romain Grosjean zeigt schon jetzt, wie spektakulär die Strecke sein wird.

BBQ, Country-Musik und eine florierende Wirtschaft – Nashville erlebte in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Aufstieg. Die für wilde Partys bekannte Hauptstadt des Bundesstaates Tennessee wurde im Zuge dessen die Heimat neuer Sportmannschaften, welche die "Music City" sportlich auf die Landkarte gesetzt haben. Und auch in Sachen Rennsport ist die Stadt am Ufer des Cumberland River keine Unbekannte.

Seit 2001 befindet sich im Südosten das Oval "Nashville Superspeedway", das im Gegensatz zum Namen aber nur 1,333 Meilen bzw. 2,145 Kilometer lang ist. Bis zur Schließung im Jahr 2011 gastierten dort unter anderem die NASCAR und die IndyCar. Erst in diesem Jahr kehrte die NASCAR nach der Wiedereröffnung zurück.

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IndyCars rasen über eine Brücke

Die IndyCar reist für ihre Rückkehr nach Nashville hingegen in das Zentrum der vibrierenden Metropole und wird dort vor der Arena der Tennessee Titans (NFL) ihre Zelte aufschlagen. Die rund 3,5 Kilometer lange Runde beginnt am Fuße des Nissan Stadiums und führt nach einer engen Schikane über eine Brücke in die Innenstadt. Die Brücke überquert den Cumberland River und wird mit Vollgas gefahren.

IndyCar - Trackmap - Layout - Nashville - 2021
Music City Grand Prix
Zum ersten Mal seit zehn Jahren gastiert die IndyCar-Serie auf einem neuen Stadtkurs. Das Highlight der rund 3,5 Kilometer lange Strecke ist die Brücke über den Cumberland River, welche die IndyCar-Renner pro Runde gleich zweimal befahren.

Nach einem engen Geschlängel am Rande der 1st Ave South geht es dann über die Korean War Veterans Memorial Bridge wieder in den Bereich des Stadions – zurück fahren die Rennwagen nicht nur länger unter Volllast, sondern müssen dabei auch einen sehr schnellen Rechtsknick meistern. Nach drei schnellen 90-Grad-Kurven entlang des als Paddock fungierenden Arena-Parkplatzes sind die IndyCar-Renner auf Start-Ziel angekommen. Streckenarchitekt Tony Cotman erklärte, dass die Kurven nach der Brücke die besten Überholstellen bieten werden.

Der erste neue Stadtkurs der Serie seit Baltimore im Jahr 2011 sorgte seit seiner Vorstellung vor elf Monaten schon für reichlich Vorfreude. Der ehemalige Haas-F1-Pilot Romain Grosjean, der nun für Dale Coyne Racing fährt, verstärkte nach seiner Fahrt im Honda-Simulator nun die großen Erwartungen: "Nashville ist gleichzeitig eine super-herausfordernde und eine super-begeisternde Strecke. Sie ist eng und mit Bodenwellen versehen, hat aber auch eine Vollgas-Sektion über die Brücke und eine sehr flüssige Sektion beim Stadion." Für das Rennen prophezeit der Franzose: "Das Layout ist sehr kompliziert, aber wenn man mal im Rhythmus ist, sollte es ein unglaubliches Event werden."

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Im Rahmen des Music City Grand Prix fahren auch die legendäre Trans-Am-Serie und die GT America. Außerdem sind diverse Konzerte geplant, die dem Rennwochenende einen Festival-Charakter geben sollen. In Deutschland überträgt Sport 1+ das 80-Runden-Rennen der IndyCar am Sonntag. Die Übertragung beginnt um 23:30 Uhr deutscher Zeit und schließt dort an das Rennen der NASCAR Cup Series in Watkins Glen an.

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