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Mugen CR-Z GT
Hybrid-Flunder absolviert ersten Renneinsatz

Mit dem Mugen CR-Z GT startet Honda in der GT300-Klasse der japanischen Super GT Sportwagen-Meisterschaft. Das besondere an der brachialen GT-Flunder ist sein Hybrid-Antrieb. Wir stellen Ihnen das Auto etwas genauer vor.

Mugen Honda CR-Z GT 300 Hybrid 2012
Foto: Honda

Seit dem Formel 1-Ausstieg nach der Saison 2008 war es in der (vierrädrigen) Motorsport-Szene ruhig um Honda geworden. Außer kleineren Kundenprojekten im Le Mans-Prototypen-Bereich hatten die Rennfans der Marke wenig zu bejubeln. Doch das soll sich in Zukunft ändern. Neben dem bevorstehenden WTCC-Einstieg mit dem Civic will der japanische Autobauer auch im Sportwagen-Bereich wieder aktiver werden. Mit dem Mugen CR-Z GT wurde nun das passende Fahrzeug vorgestellt.

Unsere Highlights

Mugen CR-Z GT mit Honda-Hybrid

Bereits im Februar hatte Honda den neuen Sportwagen für die nationale Super GT Meisterschaft angekündigt. Anfang Juli absolvierte der Mugen CR-Z GT die ersten Testrunden auf der Rennstrecke von Motegi. Ende Juli stand nun auch endlich der erste Renneinsatz in Sugo auf dem Programm.

Eingesetzt wird der rund 1.200 Kilogramm schwere Bolide von M-Tec, der Rennabteilung der Honda-Performance-Sparte Mugen. Das besondere an dem neuen Rennwagen ist sein Antrieb. Honda hat speziell für den Mugen CR-Z GT ein Renn-Hybrid-System entwickelt, das dem 2,8 Liter V6 Twinturbo einen elektrischen Zusatzboost zur Seite stellt. Genauere Leistungsangaben zum Antrieb wollten die Japaner allerdings noch nicht veröffentlichen.

Gelungenes Renndebüt für den Mugen CR-Z GT

Auch die Einstufung in die GT300-Klasse hilft nicht viel weiter. Zwar war die kleinere Super GT-Liga ursprünglich ausschließlich für Boliden mit weniger als 300 PS angedacht, mittlerweile sind hier aber auch viele Sportwagen nach dem internationalen FIA GT3-Reglement am Start, die deutlich mehr Power unter der Haube haben.

Mit den beiden Japanern Hideki Muto und Daisuke Nakajima wurden zwei junge Einsatzpiloten für das neue Hybrid-Projekt gefunden. Beim Debüt auf der Yamaha-Hausstrecke "Sportsland Sugo" kam der neue Renner mit drei Runden Rückstand zwar nur auf Platz 16 der GT 300 Klasse. Die drittschnellste Rennrunde beim 300-Kilometer-Rennen deutet aber schon früh auf ein großes Potenzial hin.

In unserer Fotogalerie haben wir die Bilder von den Testfahrten und dem Renndebüt.

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