Neben Weltpremieren und Concept-Cars sind die Rennautos die heimlichen Stars des Autosalons in Genf. Kaum ein Hersteller verzichtet darauf, seine Motorsport-Modelle prominent auf dem Messestand zu platzieren. Die Besucher danken es mit staunenden Blicken und vielen Fotos.
So nah wie auf der Messe kommt man den Rennwagen nur selten. In Le Mans und der Formel 1 sind die Boxengassen hermetisch abgeriegelt. In Genf können die Fans dagegen noch auf Tuchfühlung gehen. Bei manch einem Auto, wie zum Beispiel dem Schweizer LMP1-Renner von Rebellion, sind die Spuren der vergangenen Renneinsätze noch gut auf der Außenhaut zu erkennen.
Mark Webber beim Porsche 919 Hybrid
Großer Star der Rennsportszene in Genf ist der Porsche 919 Hybrid. Die Zuffenhausener feiern mit den Prototypen die Rückkehr in die Top-Klasse von Le Mans. Da durfte auch die prominente Besatzung nicht fehlen. Ex-Red Bull-Pilot Mark Webber schaute bei seinem neuen Dienstwagen vorbei, bevor er im Flieger wieder zurück nach Australien jettete. Für seinen alten Red Bull, der nur ein paar Hallen weiter stand, hatte Webber keinen Blick übrig.
Für viel Aufregung sorgte auch der Lexus RC F GT3. Der Japaner mit dem riesigen Heckflügel rief allerdings auch Fragen hervor. Ist das der Einstieg von Lexus in den GT-Sport oder nur ein Showmodell. Wir meinen, das spektakuläre Auto gehört sofort auf die Rennstrecke – egal in welcher Serie.
In unserer Bildergalerie zeigen wir Ihnen, was noch so alles den Weg von der Boxengasse in die Messehallen fand.