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McLaren und Lamborghini mit Le Mans-Interesse
8 Hersteller in der GTE-Klasse ab 2019?

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McLaren soll an einer Rückkehr nach Le Mans basteln. Angeblich könnte ein Auto für die GTE-Pro-Klasse schon für 2018 fertig werden. Auch Lamborghini soll an einem GT-Programm für Le Mans arbeiten.

McLaren 650S GT3 - Blancpain
Foto: xpb

Noch vor wenigen Jahren hörten Insider die Totenglocken für die GTE-Fahrzeugklasse läuten: Die Anzahl der Hersteller nahm stetig ab, die Autos wurden immer teurer, das Kundensportgeschäft war tot, und dazu wuchs die Alternativklasse GT3 fortwährend. Heute sieht die Lage völlig anders aus: Mit Corvette, Aston Martin, Porsche, Ford, Ferrari und dem neu aufgesetzten BMW M8 GTE für 2018 sind global sechs Hersteller fix – was letztlich der Grund war, warum die FIA der GTE-Pro-Klasse der Sportwagen-WM jetzt ein echtes WM-Prädikat ab 2017 zugestanden hat.

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McLaren will nach Le Mans zurückkehren

Und die nächsten beiden Hersteller stehen angeblich bereits parat: Bei McLaren soll die Motorenentwicklung für ein GTE-Auto laufen, denn es war immer das erklärte Ziel des britischen GT-Programms, nach Le Mans zurückzukehren, wo man 1995 den Gesamtsieg mit dem McLaren F1 GTR holte. Englische Quellen behaupten, dass eine Rückkehr sogar schon im Jahr 2018 möglich sein könnte.

Kandidat Nummer acht ist weiterhin Lamborghini, auch wenn Sportchef Giorgio Sanna darauf verweist, dass die Entscheidung noch nicht getroffen sei. Fakt ist aber, dass Dallara – das bereits an der Entwicklung des GT3-Huracán beteiligt war – eine Designstudie fertig erstellt hat. Insider verweisen darauf, dass Lamborghini für die Auslegung von Fahrwerk und Kinematik einen detaillierten Fragenkatalog an die Reifenausrüster verschickt habe. Michelin und Dunlop sollen ihre Unterstützung zugesagt haben. Lamborghini-Chef Stefano Domenicali unterstützt das Projekt nach Kräften: Sollte er die Absatzziele für die Marke erreichen, darf er angeblich ein GTE-Auto bauen, um ab 2019 in der Sportwagen-WM und in Le Mans zu starten.

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