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Mazda MX-5 Cup
Offener Motorsport im Kultroadster

Mit dem Mazda MX-5 Cup will der japanische Hersteller ab 2016 weltweite Markenpokal-Serien starten. Genaue Details stehen allerdings noch nicht fest. Nur ein ganz besonderes Feature verraten bereits die ersten Bilder des ungewöhnlichen Roadster-Rennwagens.

Mazda MX-5 Cup - 2014
Foto: Mazda

Mazda ist bislang nicht gerade für seine Erfolge auf der Rennstrecke bekannt. Das verhinderte allerdings nicht, dass der kleine, sportliche Mazda MX-5 zum erfolgreichsten Roadster der Automobil-Geschichte wurde. Mit der in Paris vorgestellten vierten Generation des Stoffdach-Cabrios hegen die Japaner nun allerdings auch sportliche Ambitionen.

Mazda MX-5 Cup ab 2016 im Einsatz

Im Rahmen der US-Tuningmesse SEMA in Las Vegas hat Mazda nun den MX-5 Cup vorgestellt. Zusammen mit dem Rennwagen gab es auch die Ankündigung erster Markenpokal-Rennen ab dem Jahr 2016. Genauer gesagt soll es sogar mehrere Serien weltweit geben - je nachdem, wo sich die meisten Kunden für das Auto finden. Die einzelnen Champions dürfen dann am Ende der Saison beim großen Weltfinale in Laguna Seca den Meister der Meister ermitteln.

Unsere Highlights

Wo genau die einzelnen Markenpokale gestartet werden, ist genauso wenig bekannt, wie Details zur Technik. Sicher ist nur, dass das Auto von einem 2,0 Liter-Vierzylinder angetrieben wird, der auf dem US-Markt auch so ähnlich in der Serie zum Einsatz kommt. Genauere Angaben über nicht ganz unwichtige Informationen wie Leistung oder Preis des Mazda MX-5 Cup-Renners will der Hersteller aber erst 2015 verraten, wenn Kunden das Fahrzeug auch bestellen können.

Mazda-Piloten fahren oben offen

An den ersten Bildern des Autos lassen sich allerdings schon einige interessante Details erkennen: Das ungewöhnlichste Feature ist sicher der Verzicht auf ein festes Dach. Statt Hardtop gibt es einen starren Überrollbügel, der den Piloten bei Überschlägen schützen soll. Auch der Seitenaufprallschutz in den Türen wurde verstärkt.

Um Gewicht zu sparen, wurde die restliche Innenverkleidung aus den Türen entfernt. Zum Sportumbau gehört auch ein kleines Aero-Paket mit Spoilern und Splittern an den Stoßstangen. An der Motorhaube sind zudem Schnellverschlüsse zu erkennen. Auch das Fahrwerk und die Bremsanlage dürften an den Einsatz auf der Rennstrecke angepasst worden sein.

Einzelsitz im Mazda-Innenraum

Im Innenraum wurden die beiden Seriensitze entfernt. Zu erkennen ist, dass nur ein Schalensitz für den Fahrer wieder eingebaut wurde. Über der Mittelkonsole verhindert ein Netz, dass die Arme des Piloten unkontrolliert durch die Luft wirbeln und der Fahrer von herumfliegenden Teilen getroffen wird. Das unten abgeflachte Sportlenkrad wurde mit einem zusätzlichen Display ausgerüstet, das Rundenzeiten und andere Renninformationen anzeigen kann.

In unserer Galerie zeigen wir Ihnen die Bilder des Kultroadsters im Rennsport-Trimm.

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