Mit diesem Ergebnis konnte Mattias Ekström zwar nicht ganz an seine gute Leistung bei seinem Nascar-Debüt auf der Rundstrecke in Sonoma anknüpfen, als er sogar sieben Runden geführt hatte, er sammelte aber wertvolle Erfahrung auf einem Oval-Kurs.
Oval nicht mit Rundstrecke zu vergleichen
"Auf einem Oval-Kurs zu fahren, ist etwas ganz anderes", meinte Ekström, der nach der Freigabe seines Arbeitgebers Audi in einem Toyota Camry für Red Bull antrat. "Es sind viele Runden und viele Autos." Trotzdem schlug sich der Schwede wacker und landete sogar vor einem Profi wie Dale Earnhardt junior. Der 42. Startplatz muss für den DTM-Piloten aber wohl eine ganz neue Erfahrung gewesen sein.
"Ich habe gedacht, mein erstes Oval-Rennen wird lang und hart, aber ich habe nicht erwartet, dass es so actionreich wird", zeigte sich Ekström überrascht. "Bereits nach dem ersten Restart ging es wild zu. So etwas habe ich noch nie erlebt. Ich respektiere diese Junge noch mehr, die das die ganze Zeit machen - der Fahrstil, die Konzentration in jeder Runde."
Erneuter Nascar-Einsatz für Ekström?
Ob Ekström auch weiterhin Nascar-Einsätze plant, ist fraglich. Bei Audi reagierte man in der Vergangenheit empfindlich auf Fragen zum Thema Nascar. Doch Ekström scheint Blut geleckt zu haben. "Auf heute Abend kann man aufbauen", meinte er. "Ich hatte eine tolle Erfahrung und eine tolle Unterstützung vom Team. Ich bin sehr dankbar für diese Chance. Vielen Dank an Red Bull und hoffentlich bin ich bald wieder in der Nascar zurück."