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LMP1-Prototypen
Speed-Begrenzung über Energiemenge?

Inhalt von

Die drastisch besseren Rundenzeiten in Silverstone, Spa und Le Mans haebn den ACO und die FIA auf den Plan gerufen. Man überlegt, die Energiemenge für den Verbrennungsmotor zu reduzieren.

Impressionen - 24h-Rennen Le Mans 2015 - Samstag - 13.6.2015
Foto: Audi

Die famose Steigerung der LMP1-Rundenzeiten in der Saison 2015 – Audi verbesserte sich im Zeittraining in Spa binnen eines Jahres um volle sieben Sekunden pro Runde! – wird nicht ohne Folgen bleiben: ACO und FIA haben das Thema auf die Agenda der Technical Working Group gesetzt. Im Reglement ist verankert, dass die Sportbehörden die Energiemenge für den Verbrennungsmotor um bis zu 10 MJ (bezogen auf eine Runde in Le Mans) reduzieren können, das entspräche einer Leistungsreduzierung von circa acht Prozent. Noch ist nichts entschieden, und die Hersteller diskutieren noch die Folgen, wie teuer ein solcher Einschnitt kommt und ob die Motoren angepasst werden müssten.

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Budgets der LMP1-Teams sollen entlastet werden

Parallel wird über eine Begrenzung der Hybrid-Power nachgedacht: 8 oder maximal 10 MJ – mehr soll in Zukunft nicht rekuperiert werden dürfen. Ein weiterer Vorschlag besteht darin, den Power-Output der Hybridsysteme auf 300 kW zu begrenzen. Weil parallel die Cost Saving Group an Vorschlägen arbeitet, um die Budgets der LMP1-Werksteams zu entlasten, stehen auch Themen wie eine Erhöhung des LMP1-Mindestgewichts auf der Agenda, die ebenfalls einen Beitrag zur Speed-Reduzierung leisten könnten.

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Erscheinungsdatum 04.02.2022

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