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Jaguar I-Pace eTrophy Sanya 2019
Bueno siegt vor Evans

Beim vierten Saisonrennen gab es zum vierten Mal einen neuen Sieger: Cacá Bueno feierte einen Start-Ziel-Sieg und schnappte sich den größten Pokal vor Simon Evans und Stefan Rzadzinski. Pech hatte Célia Martin im Viessmann-Jaguar.

Caca Bueno - Jaguar I-Pace eTrophy - Sanya 2019
Foto: Motorsport Images

„Bescheidenheit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr.“ Dieses Bonmot stammt weder von Wilhelm Busch noch von Ludwig Anzengruber. Vielmehr wird es einem alten Indianerstamm zugeschrieben. Aha, mag jetzt einer sagen, aber was hat dies mit der Jaguar I-Pace eTrophy zu tun? Ganz einfach: Sieger Cacá Bueno ist auch kein Freund des gepflegten Understatements.

Ganz im Gegenteil. „Ich fühle, dass ich heute den Sieg echt verdient habe“, meinte der stämmige Brasilianer nach den 12 Runden (entsprechend rund 30 Kilometern) im „chinesischen Hawaii“. „Die Hitze hat mich echt ans Limit gebracht“, fuhr er weiter fort. „Im Auto hatte es bestimmt 40 Grad Celsius.“

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Der 43-Jährige, der mit vollem Namen übrigens Carlos Eduardo Santos Galvão Bueno Filho heißt, mag zwar nicht übermäßig konditionsstark sein, an Rennerfahrung fehlt es ihm sicherlich nicht: In den letzten 20 Jahren bestritt Bueno Hunderte von Tourenwagenrennen, hauptsächlich in seiner Heimat Brasilien.

Rennsport-Rookie Célia Martin konnte Buenos Siegerfahrt nur von der Tribüne aus beobachten. Ein technischer Defekt hatte ihren Start vereitelt. Ein Jammer, denn die Französin kommt inzwischen gut in Schwung: Im Qualifying fehlten Martin lediglich 0,921 Sekunden auf die von Bueno markierte Bestzeit.

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