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10. Grand Prix de Monaco Historique
Red-Bull-F1-Konstrukteur im 60er-Jahre-Renner

230 historische Rennautos auf dem berühmtesten Stadtkurs der Welt: Der Grand Prix de Monaco Historique bietet zum zehnten Mal historischen Motorsport der Extraklasse. Im Mittelpunkt stehen die Formel-1-Autos der 50er-, 60er- und 70er-Jahre.

Monaco: GP Historique 2016
Foto: Daniel Reinhard

So prominent war das Starterfeld beim Grand Prix de Monaco Historique noch nie besetzt: Mit Emanuele Pirro und Marco Werner starteten gleich zwei ehemalige Le-Mans-Sieger in je einem Ferrari 312 B3 aus der Saison 1974 im am stärksten besetzten Rennen. Dort trafen sie unter anderem auf die Ex-Formel-1-Piloten Alex Caffi und Jean-Marie Deletraz.

Monaco: GP Historique 2016
Daniel Reinhard
Beim Grand Prix Historique hetzen betagte Formel-1-Renner um die Wette.
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Daniel Reinhard
Gesichtsschutz beim Grand Prix Historique.
Monaco: GP Historique 2016
Daniel Reinhard
Fürst Albert II. von Monaco beim Grand Prix Historique 2016.

GP Historique Monaco 2016: Adrian Newey am Steuer eines Formel-1-Autos

Erstmals startete der Formel-1-Konstrukteur Adrian Newey in seinem Lotus 49B-Ford von 1969 in Gold-Leaf-Lackierung. Doch der rennbegeisterte Brite konnte beim 10. Grand Prix de Monaco Historique ebenso wenig in den Kampf um die Spitze eingreifen wie der französische Rennfahrer Anthony Beltoise. Der 44-Jährige bestritt das Rennen in dem Matra-Simca MS120B, mit dem sein 2015 verstorbener Vater 1971 unter anderem beim Großen Preis von Monaco startete.

Der Renntag begann mit einem turbulenten Formel-Junior-Rennen, das der Brite Jonathan Hughes vor dem Schweizer Christian Traber gewinnen konnte. Beide fuhren einen Lola Mk2-Ford von 1960. Die britischen Fahrer beherrschten auch die weiteren Rennentscheidungen des 10. Grand Prix de Monaco Historique: Bob Wood gewann im Tec-Mec von 1959, die Weiterentwicklung eines Maserati 250F, das Rennen der ältesten Formel-1-Autos bis 1960, Andy Middlehurst feierte im Lotus 25-Ford (1962) seinen dritten Monaco-Sieg in Folge und Chris Ward gewann das Sportwagen-Rennen im Jaguar C-Type (1952). Außerdem siegte der 31-jährige Rennprofi Stuart Hall aus Roald Goethes Rofgo-Team souverän im Formel-1-Rennen für Autos bis 1971. Hall fuhr einen McLaren M19A-Ford.

Der Ex-Formel-1-Pilot Alex Caffi sorgte für den einzigen Rennsieg eines Nicht-Engländers. Der für Monaco startende Italiener steuerte den Ensign N176-Ford des Schweizer Kessel-Classic-Teams zum Erfolg.

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