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VLN 2019, Ergebnis 7. Lauf
GetSpeed holt vierten Mercedes-Sieg

Dominik Baumann und Fabian Schiller trugen sich beim 59. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen in die Siegerliste ein. Die GetSpeed-Piloten bescherten Mercedes den vierten Sieg in Folge.

VLN 7 - Nürburgring-Nordschleife - 28. September 2019
Foto: Guido ten Brink

Der siebte VLN-Lauf endete einmal mehr mit einem Mercedes auf der obersten Stufe des Podests. Beim 59. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen sicherten sich Dominik Baumann und Fabian Schiller den ersten Platz im Mercedes-AMG GT3 von GetSpeed – trotz einer Stop-and-Go Strafe wegen einer zu kurzen Boxenstandzeit. Sie überquerten die Ziellinie nach 25 Runden mit 42,494 Sekunden Vorsprung vor Lance-David Arnold/Tim Scheerbarth/Edoardo Mortara von HTP Motorsport. Damit war der Doppelsieg der Marke mit dem Stern perfekt. Das Podium komplettierten David Pittard/Jody Fannin/Nick Catsburg im Walkenhorst BMW M6 GT3.

Unsere Highlights

Wechselhaftes Wetter

Das gesamte Rennen war von wechselhaften Wetterbedingungen geprägt. Zunächst fand der Start auf nasser Strecke statt, gegen Ende des vierstündigen Rennens trocknete es ab. Das Duo Schiller/Baumann dominierte das gesamte Rennen und hatte keine wirkliche Konkurrenz, die den Sieg gefährdet hätte. Lediglich Schiller, der einen Doppelstart absolvierte, war zu Beginn auf dem Schwesterauto mit Baumann auf der Höhe.

Für Schiller war es wie für GetSpeed der erste VLN-Gesamtsieg. Baumann konnte erstmals seit seinem Comeback nach dem Unfall beim 24h-Qualirennen jubeln. „Wir haben trotz Strafe einen guten Job gemacht”, meinte Baumann. “Auch wenn heute nicht alle Gegner hier waren, ein Sieg ist ein Sieg. Das Wetter war heute wieder sehr schwierig, aber das kennen wir ja schon.” Auch Schiller freute sich: „Es ist ein verdienter Sieg. Wir haben uns seit Saisonbeginn stark verbessert. Da geht es weniger um das große Ganze, sondern um viele kleine Details. Der erste Sieg auf der Nordschleife bleibt sicher noch lange in Erinnerung.”

Scheerbarth mit GT3-Comeback

Auch bei HTP Motorsport war man happy. Tim Scheerbarth konnte sich bei seinem GT3-Comeback gleich über einen Podiumsplatz freuen und machte das auch deutlich: “Das ist ultrageil”, meinte er. „Ich fahre hier seit 12 Jahren und jetzt die Chance zu haben mit einem GT3 Zweiter im Gesamtklassement zu werden, ist einfach mega.” Zumal die Bedingungen alles andere als einfach waren, wie Teamkollege Lance-David Arnold bestätigte. “Die Eifel hat sich von der besten Seite gezeigt, wenn du dachtest, der Schauer ist vorbei, fing es wieder an. Das war vor allem mit Slicks am Ende speziell, wenn du durch den Verkehr ins Nasse ausweichen musstest. Aber es hat Bock gemacht.”

Bei Walkenhorst Motorsport auf Rang drei setzte man das ein oder andere Mal nicht auf den richtigen Reifen zur richtigen Zeit. Nick Catsburg sagte: „Dieses Rennen war schwierig, das Wetter hat ständig gewechselt. Zwei Mal lagen wir mit den Reifen falsch.”

Der vierte Platz ging an die Markenkollegen von Falken Motorsport im BMW M6 GT3 von Peter Dumbreck und Stef Dusseldorp vor dem Phoenix-Audi R8 LMS von Vincent Kolb und Steve Jans, die ebenfalls während des gesamten Rennens an der Spitze mitmischten. Der Falken-Porsche (Ragginger/Bergmeister) nimmt Platz sechs vor dem Konrad-Lamborghini (Jefferies/Di Martino) und dem Walkenhorst-BMW von Adams/Abbott/Tresson ein. Huber Motorsport stellt auf Rang acht mit dem SP7-Porsche (Simonsen/Rocco Di Torrepadula/Kolb) das erste Auto, das nicht aus der GT3-Klasse kommt. Die Top-Ten komplettiert das zweite GetSpeed-Auto von Shoffner/Hill/Schiller.

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