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Mattias Ekström
Ekström: "Wir waren einfach zu langsam"

Mattias Ekström war der einzige Hoffnungsschimmer von Audi im DTM-Rennen auf dem Nürburgring. Doch der Schwede verpatzte zunächst den Start und konnte dann nicht mehr angreifen, weil er mit Untersteuern kämpfte.

Mattias Ekström
Foto: xpb

Die Mission war schwierig. Das war von Anfang an klar. Dass sie so leidlich ausgehen würde, hatte aber keiner erwartet. Am wenigsten Mattias Ekström. Der Audi-Plan war natürlich die Pole-Position des Schweden in eine Führung umzumünzen und sich dann gegen das Mercedes-Quartett dahinter zu behaupten. Doch er ging nicht auf.

Probleme mit dem Getriebe

Ekström legte nicht gerade einen Granatenstart hin, musste Bruno Spengler ziehen lassen und verlor auf einen Schlag sechs Plätze. "Ich hatte einen guten Start, dann aber Wheelspin", erklärt Ekström. "Dann habe ich den ersten Gang nicht reinbekommen, die Räder haben blockiert und damit war der Keks gegessen."
 
Wie Timo Scheider haderte Ekström mit der Technik. Scheider klagte bereits am Samstag nah dem Qualifying: "Beim Anbremsen der Schikane konnte ich nicht korrekt herunterschalten." Genauso erging es Ekström beim Runterschalten vom zweiten in den ersten Gang.

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Untersteuern machte bessere Platzierung zunichte

"Danach waren wir einfach zu langsam", meinte der sichtlich geknickte Schwede. "Ich hatte Untersteuern. Aber keine Ahnung warum." Ratlosigkeit war offensichtlich das Wort, mit dem man das Audi-Wochenende auf dem Nürburgring betiteln könnte. "Ich dachte wir wären schneller", wirft Ekström ein. "Ich fühle mich nicht als großer Verlierer, aber ich war auch nicht der große Punktesammler."
 
So wie er im Qualifying mit seinem Audi A4 happy war und es quasi von alleine lief, so kämpfte er sich im Rennen mit einem schlecht liegenden Auto von Runde zu Runde. Natürlich kann es in Zandvoort wieder ganz anders aussehen, doch der Sack mit den Punkten, zieht sich langsam zu. "Von daher ist es gut, dass wir nun noch ein Rennen mehr im Kalender haben."

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