Bei Audi läuft die Saison wie eine Achterbahn. Nach einem schlechten Start gelang im vierten Rennen in Spielberg endlich der erste Sieg. Der Höhepunkt folgte wieder vier Rennen später mit dem Dreifach-Sieg in Zandvoort. In Oschersleben lief zuletzt gar nichts. Dafür macht der Auftakt in das Valencia-Wochenende den Ingolstädtern wieder Mut.
Fünf Audi unter den ersten Sieben
Im ersten Training am Freitag (28.9.) fuhr Miguel Molina bei wechselhaft-feuchten Bedingungen die schnellste Runde. Mit seiner Bestzeit von 1:37.547 Minuten ließ der Lokalmatador seinen Audi-Kollegen Timo Scheider um 49 Tausendstel hinter sich.
Bester BMW-Pilot war beim ersten Schlagabtausch Augusto Farfus. Der Brasilianer, der die Strecke aus WTCC-Zeiten noch gut in Erinnerung hat, landete knapp hinter der Molina-Bestzeit auf Rang drei.
Als bester Mercedes-Pilot ließ sich Ralf Schumacher hinter Mattias Ekström im Audi die fünftbeste Zeit notieren. Allerdings schon mehr als eine Sekunde von der Bestzeit entfernt. Mit Felipe Albuquerque und Edoardo Mortara platzierten sich dahinter zwei weitere A5-Piloten in den Top Sieben.
Titel-Trio hält sich noch zurück
Von den drei Meisterschaftskandidaten zeigte sich BMW-Mann Bruno Spengler am weitesten vorne. Der Frankokanadier wurde Achter. Gary Paffett und Jamie Green ließen es noch etwas ruhiger angehen. Sie landeten auf den Rängen 17 und 19. Wie immer gilt: Die Zeiten vom Freitag sollte man noch nicht überbewerten. Auf feuchter Strecke gilt das doppelt.