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DTM Hockenheimring II (Training)
Spengler schockt mit Fabelzeit

Bruno Spengler war der Mann des Tages beim Freien Training in Hockenheim. Der BMW-Fahrer schockte die Konkurrenz mit einer Fabelzeit. Spengler war mit 1.34.971 Minuten und sage und schreibe acht Zehntelsekunden schneller als sein bester Verfolger, Martin Tomczyk, der einen BMW M3 des RMG-Teams fährt.

DTM Hockenheimring Training, Bruno Spengler
Foto: xpb

Während Audi noch einigermaßen mithalten konnte und mit Mike Rockenfeller und Mattias Ekström die Plätze drei und vier belegte, zeigten die Mercedes noch nicht ihre wahre Leistungsfähigkeit. Tabellenführer Gary Paffett reihte sich als 16. ein, Jamie Green, der rechnerisch noch Chancen auf den Titel hat, wurde 17. Mit 1,6 Sekunden ist der heutige Rückstand der beiden Brite auf Spenglers Bestzeit gewaltig.

Spengler muss drei Punkte auf Paffett aufholen

Alle im Fahrerlager stellen sich nun die Frage: Blufft Mercedes oder spiegelt dieses Ergebnis am Ende gar das wahre Kräfteverhältnis wider? Vor drei Wochen in Valencia zeigte sich nach dem Freitags-Training ein ähnliches Bild – und alle waren davon überzeugt, dass die C-Klasse-Piloten ein völlig anderes Programm fuhren als die BMW-Männer und daher auf die Jagd nach Bestzeiten verzichteten. Doch als es am Samstag im Qualifying um die Wurst ging, tauchte der schnellste Mercedes in Gestalt von Robert Wickens auf Rang 14 auf.

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Keinen Interpretationsbedarf gibt es hinsichtlich des Kampfes um den Titel: Spengler muss drei Punkte auf Tabellenführer Paffett aufholen, um seinen ersten DTM-Titel einzuheimsen. Sollte der dreimalige Saisonsieger aus Kanada gewinnen oder Zweiter werden, ist ihm die Meisterschaft sicher. Die Chancen von Jamie Green sind angesichts von 18 Zählern Rückstand eher theoretischer Natur.

David Coulthard bester Mercedes-Fahrer

Bester Mercedes-Fahrer am Freitag war übrigens ausgerechnet David Coulthard rangiert auf Paltz elf. Der Schotte, der am Sonntag sein letztes DTM-Rennen fährt, schien bei den letzten DTM-Rennen auf die letzte Startreihe abonniert. Weniger gut zurecht kam die andere DTM-Austeigerin: Susie Wolff, die nach sieben Jahren aus der DTM aussteigen wird, musste sich mit Platz 21 begnügen. Langsamer war  nur ihr Mercedes-Markengefährte Ralf Schumacher.  

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