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DTM Hockenheim
Neue Streckenführung in Hockenheim

Wenn die DTM am kommenden Wochenende in Hockenheim gastiert, wird das kein Rennen wie jedes andere. Zum einen fahren die DTM-Piloten auf einer neuen Streckenvariante, zum anderen ist Hockenheim nicht mehr das Saisonfinale.

Hockenheimring Kurzanbindung
Foto: Hockenheimring

Alle Jahre wieder Hockenheim. Die Rennstrecke im badischen Motodrom ist eine Konstante im DTM-Kalender. In diesem Jahr gibt es allerdings einige Neuerungen.

47 statt bisher 39 Runden in Hockenheim

Zum einen wird in Hockenheim nicht mehr der Meister gekürt, zum anderen gibt es eine neue Streckenführung. Die Haarnadelkurve am Ende der langen Geraden fällt weg. Stattdessen biegt das DTM-Feld schon 400 Meter vorher auf eine Kurzanbindung ab, die zwei enge Rechtskurven beinhaltet. So kommen die DTM-Autos statt 39 gleich 47 Mal an den Zuschauern vorbei.

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Mercedes und Audi testeten die neue Streckenvariante bereits am 21. September. Doch von grenzenloser Begeisterung ist bisher wenig zu hören. "Ich bin eigentlich kein so großer Freund des Umbaus", meinte Audi-Pilot Martin Tomczyk nach den ersten Runden bei den Testfahrten.

Neben Tomczyk saß auch Timo Scheider am Steuer des Audi A4 DTM. "Wir fahren den Parabolika-Abschnitt, auf dem bisher viele Windschatten-Duelle entstanden sind, nicht mehr bis zum Ende. Stattdessen biegen wir vorher rechts auf eine Kurzanbindung ab", erklärt er. "Bis zum Rennen wird der neue Abschnitt in Details nochmals optimiert und die Passage wird noch besser zu befahren sein. Für uns bedeutet es, dass wir uns auf einen neuen Streckenrhythmus einstellen müssen. Für die Zuschauer heißt es, dass sie uns jetzt noch häufiger sehen werden, da wir mehr Runden drehen werden."

Weniger Überholmöglichkeiten?

Dass die Zuschauer die Piloten häufiger zu sehen bekommen ist das eine, doch wird es auch genauso viele Überholmanöver geben? Audis einziger noch verbliebener Titelaspirant Mattias Ekström ist da skeptisch. "Für das Qualifying ist es egal", meint er. "Aber das Überholen im Rennen wird deutlich schwieriger. Denn früher war die Haarnadelkurve die beste Überholmöglichkeit. Deshalb ist das Qualifying jetzt der Schlüssel zum Erfolg."

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