DTM Hockenheim 2014 Qualifying: Audi-Pilot Tambay mit Bestzeit

DTM Hockenheim 2014 Qualifying
Audi-Pilot Tambay mit Bestzeit

Veröffentlicht am 03.05.2014

Tambay im Audi RS5 DTM setzte sich im dritten Qualifikationsabschnitt gegen die beiden BMW-Piloten durch und holte sich mit 1:32,272 min die Bestzeit. Wittmann, der bereits im freien Training stark auftrumpfte, konnte sich mit einem Rückstand von 0,147Sekunden den zweiten Startplatz sichern. Die drittschnellste Zeit in Hockenheim legte zunächst Antonio Felix Da Costa im BMW M4 DTM mit 0,203 Sekunden Rückstand hin. Allerdings wurde die Zeit des zunächst Drittplatzierten nachträglich gestrichen, weil dieser in seiner Runde die Strecke verlassen hatte. So geht nun BMW-Pilot Bruno Spengler am Sonntag von Startplatz drei aus ins Rennen. Die Rennleitung hatte diese Entscheidung nach dem Qualifying noch einmal überprüft, letztlich aber bestätigt. Für den Portugiesen blieb Platz vier. Der Portugiese war damit dennoch bester Rookie. "Dass es zu Platz vier gereicht hat, ist genial", kommentierte er seinen Lauf.

"Endlich habe ich es geschafft", sagte Tambay nach der Fahrt zur Pole. "Es war wie immer in der DTM unheimlich eng. Im ersten Qualifying-Abschnitt bin ich fast ausgeschieden, und am Ende habe ich die Pole-Position geholt – unglaublich. Ich freue mich sehr, dass es endlich geklappt hat"

Mercedes mit bescheidenem Ergebnis

Mercedes legte in Hockenheim das schlechtestes Qualifikationsergebnis der DTM-Geschichte hin. Im Kampf um die Pole Position im Q3 waren die Audis und BMW unter sich. Bestplatzierter Mercedes-Pilot ist so Gary Paffett auf Startplatz 15, direkt gefolgt von Mercedes-Teamkollege Pascal Wehrlein auf Rang 16. "Ich habe das Bestmögliche versucht, leider war nicht mehr drin. Wir hatten einige Probleme und haben an manchen Streckenabschnitten zu viel Zeit verloren. Für das Rennen ist unser großes Ziel, den Rückstand nach vorn zu verkürzen", sagte Paffett.

Timo Glock als Sieger des Saisonfinales 2013 landete nur auf Startplatz 9, Mike Rockenfeller als amtierender Meister nimmt den ersten DTM-Lauf der neuen Saison von Startplatz 11 in Angriff. "Natürlich hatte ich mir etwas mehr vorgenommen. Aber das ist die DTM, in der einem nichts geschenkt wird", sagte Rockenfeller.