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Coming-Out von Ralf Schumacher
Ralf Schumacher outet sich auf Instagram

Ralf Schumacher hängte bereits 2013 seinen Helm an den Nagel und ist mittlerweile vor allem als F1-Experte bei Sky gefragt. Jetzt outet sich der 49-Jährige mit einem Instagram-Foto, das auch seinen neuen Partner zeigt.

Ralf Schumacher
Foto: NurPhoto via Getty Images

Auch wenn er lange im Schatten seines Bruders Michael Schumacher stand – mit 180 Grand Prix-Starts, sechs Siegen, 27 Podiumsplätzen und sechs Pole Positions ist Ralf Schumacher immer noch einer der erfolgreichsten Formel-1-Piloten Deutschlands. Nach der F1-Zeit folgten ab 2007 noch fünf aktive Jahre in der DTM. 2013 erklärte der Kerpener seine aktive Karriere für beendet.

Seit der Saison 2019 ist Ralf Schumacher TV-Experte bei den Formel-1-Übertragungen von Sky Deutschland. Mittlerweile fährt auch sein Sohn David Schumacher in der DTM und der ADAC GT Masters. Von dessen Mutter Cora Schumacher trennte sich Ralf Schumacher allerdings schon 2015. Erst im Sommer 2024 bekennt sich Ralf Schumacher nun zu seiner Homosexualität und macht gleichzeitig seine zweijährige Beziehung zu dem neuen Mann an seiner Seite via Instagram öffentlich.

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Ende der Rennfahrer-Karriere 2013

Die Entscheidung, den Rennhelm an den Nagel zu hängen, kam 2013 für viele überraschend. Eigentlich sollte der damals 37-Jährige Ralf Schumacher beim DTM-Saisonauftakt wie gewohnt im Mercedes-Tourenwagen sitzen. Doch nach 52 Rennen ohne einen einzigen Sieg schien Schumi 2 genug von der DTM zu haben. Eine weitere Saison wollte er sich offenbar nicht antun.

Wehrlein übernahm Mercedes-Cockpit von Schumacher

Von Mercedes hörte man damals, dass Schumacher Platz für die Jugend machen wollte. Ein Nachfolger in der DTM war schnell gefunden. Der Formel 3-Vizemeister von 2012, Pascal Wehrlein, steuerte Schumis Mercedes C-Klasse in der folgenden Saison. Der Formel 3-Meister, Daniel Juncadella, wurde schon zuvor vom Stuttgarter Autobauer verpflichtet.

Ganz vom Rennsport verabschiedete sich der Renn-Rentner Schumacher aber nicht. Beim DTM-Team Mücke, bei dem er auch Anteilseigner war, kümmerte er sich in den folgenden Jahren persönlich um die Entwicklung der jungen Nachfolger.

"Ich habe mir in den letzten Wochen viele Gedanken über meine Zukunft gemacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich den Umbruch von Mercedes-Benz in der DTM in einer Management-Position besser unterstützen kann, als im Cockpit eines DTM Mercedes AMG C-Coupés. In einem Gespräch mit Toto Wolff und Gerhard Ungar habe ich daher darum gebeten, meine aktive Karriere als Rennfahrer zu beenden und mich voll auf diese neue Funktion zu konzentrieren", erklärte Schumacher zu seinem Abschied."Ich bin sehr dankbar für mehr als zwei Jahrzehnte im professionellen Motorsport und die vergangenen fünf Jahre mit Mercedes-Benz in der DTM. Wir haben eine Vielzahl an jungen, aufstrebenden Talenten in unserem Fahrerkader, für die ich gerne Platz mache, um mich voll und ganz auf meine neuen Aufgaben im Team-Management von RSC Mücke Motorsport zu konzentrieren. Für mich ist es eine aufregende Herausforderung, den besten Nachwuchsfahrern mit meinem Know-how zu helfen und sie auf ihrem Weg zu einer hoffentlich erfolgreichen Motorsportkarriere zu begleiten."

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