Bei sehr wechselhaften äußeren Bedingungen mit kühlen Temperaturen und heraufziehendem Nebel durften die schnellsten Teams traditionsgemäß als erste beim Zeittraining für eine schnelle Runde auf die Strecke gehen.
Ferrari fährt beim 24h-Training erneut die Bestzeit
Doch die Top-Teams hatten praktisch durch die Bank zu hoch gepokert: Auf stellenweise nasser Strecke wurde die erste Runde zu einer Rutschpartie, bei der kaum schnelle Zeiten möglich waren. Stattdessen gab es Dreher, vorsichtiges Vorantasten und lachende Dritte – etwa das Falken-Team, dessen Nissan (#44, Dumbreck / Schoysman / Tanaka / Hoshino) zunächst die Führung übernahm. Lange Zeit konnte sich danach Chris Mamerow (#12, Mamerow / Henzler / Hardt) über die Bestzeit freuen, bis dann erneut die schnellste Mannschaft des Freien Trainings den Ton angab: Farnbacher, Simonsen, Lehman, Seefried (#43, Ferrari F430 GTC) wurden mit einer Zeit von 9:20,552 Minuten gestoppt.
Erstes Zeittraining vom 24h-Rennen aus Sicherheitsgründen abgebrochen
Um 22:20 Uhr, gut eine Stunde vor dem planmäßigen Ende, entschied die Rennleitung sich dazu, das Training aus Sicherheitsgründen abzubrechen und nicht wieder neu zu starten. Dichter Nebel hatte zuvor die Sichtverhältnisse auf der Strecke immer weiter verschlechtert.