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24h-Rennen Motor Presse News 2010: Fahrer
Unsere Ringkämpfer beim 24h-Höllenritt

200 Rennboliden, über 200.000 Zuschauer und packende Rennaction. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring steht wieder vor der Tür. Unter den rund 800 Piloten beim Saison-Highlight sind auch 2010 wieder sechs Piloten der Motor Presse Stuttgart am Start.

24h-Rennen Nürburgring 2010 Motor Presse Stuttgart Fahrer
Foto: Rossen Gargolov

sport auto-Chefredakteur Horst von Saurma im straßenzugelassenen Werks-Porsche 911 GT3 RS

„Wir sind mit unserem Rennwagen auf der Straße von Weissach bis an den Nürburgring gereist“, sagt sport auto-Chefredakteur Horst von Saurma schmunzelnd. „Ganz gemütlich, so mit 130 bis 150 km/h. Dabei haben wir nur elf Liter im Schnitt verbraucht.“ Mit einem Rennwagen auf der Straße fahren? Für das Porsche-Werksteam mit Horst von Saurma kein Problem. Der weiß-rote Porsche 911 GT3 RS ist ein reinrassiges Straßenfahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen „S-GO 2400“. Beim 24-Stunden-Rennen soll der Seriensportwagen mit 450 PS seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. „Hoffentlich regnet es“, sagt sport auto-Chef von Saurma. Kurzeitig lag der GT3 RS im freien Training sogar auf dem siebten Gesamtrang. Am Ende vom ersten freien Training erreichte der Porsche 911 GT3 RS Platz 21. Neben von Saurma steuert der ehemalige DTM-Profi Roland Asch, Rennprofi und TV-Moderator Patrick Simon und der Journalist Chris Harris den Werks-Porsche mit der Startnummer 11. Der geplante Einsatz von Rallye-Weltmeister Walter Röhrl musste aus medizinischen Gründen abgesagt werden.

Unsere Highlights

Mitglied der Motor Presse-Geschäftsleitung Peter-Paul Pietsch im Wochenspiegel-Porsche

Ein weiterer Porsche in den Motor Presse-Reihen wird von Peter-Paul Pietsch gesteuert. Bereits im letzten Jahr konnte Pietsch mit dem Wochenspiegel Team Manthey für Furore sorgen und führte beim 24-Stunden-Rennen 2009 das Feld kurzzeitig an. Ein Motorschaden beendete das Rennen vorzeitig. 2010 soll alles anders werden. Zusammen mit den Routiniers Georg Weiss, Michael Jacobs und Oliver Kainz ist der 911 GT3 R mit der Startnummer 3 für einen Platz unter den Top Ten gut. „Erst einmal zählt ankommen“, sagt Pietsch. Das erste freie Training beendete die Wochenspiegel-Truppe auf P29.

Der auto motor und sport-Chefredakteur Bernd Ostmann startet 2010 wie in den vergangenen Jahren für das Volkswagen-Werksteam. Er pilotiert gemeinsam mit Dr. Ulrich Hackenberg, Volkswagen-Vorstand für technische Entwicklung, Prof. Dr. Stefan Gies (Leiter Volkswagen-Fahrwerksentwicklung) und dem Schweizer Journalisten Peter Wyss den Scirocco GT24-CNG mit der Startnummer 116.

auto motor und sport-Chefredakteur Bernd Ostmann im Werks-Scirocco mit innovativer Technik

Neben dem bereits 2009 beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eingesetzten Bioerdgas-Antrieb erlebt dieses Jahr eine neue elektro-hydraulische Differenzialsperre den Ersteinsatz im Werks-Scirocco. Nach dem Härtetest auf der Nordschleife wird die Quersperre später auch in der Serienentwicklung eingesetzt. „Das Auto konnte im Vergleich zum letzten Jahr weiterentwickelt werden und deutlich schneller geworden“, beschreibt Chefredakteur Bernd Ostmann den 330 PS starken Fronttriebler. Im ersten freien Training, am 13. Mai 2010, landet der Werks-Scirocco auf Position 25.

Test und Technik-Leiterin von sport auto Anja Wassertheurer im Ford Focus RS mit Werksunterstützung

„Bei uns ist es im ersten freien Training schon sehr gut gelaufen“, erklärt die Test- und Technik-Leiterin Anja Wassertheurer von sport auto. Die einzige Rennfahrerin in Reihen der Motor Presse Stuttgart startet beim 24h-Rennen auf einem Ford Focus RS in der Klasse SP4T. Eingesetzt wird der Werks-Focus mit Unterstützung der FH Köln. Nach erfolgreichen Test-Auftritten in der VLN und mehreren Klassensiegen hat das Team mit der Startnummer 250 gute Chancen auch beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring nach vorne zu fahren. Dabei erhält sport auto-Dame Wassertheurer prominente Unterstützung von Rallye-Profi Jari-Matti Latvala. Außerdem klettern Stefan Schlesack und Daniela Schmid hinter das RS-Lenkrad.

auto motor und sport-Testchef Jochen Übler im Pirelli-BMW Z4 GT3

auto motor und sport-Testchef Jochen Übler greift zusammen mit den Pirelli-Test- und Entwicklungsfahrern Rudi Adams und Markus Großmann sowie Stefan Aust und ins Lenkrad eines reinrassigen GT3-Rennwagen. Im Team von Dörr Motorsport steuert Testchef Übler einen Pirelli-BMW Z4 GT3. Unter der langgestreckten Motorhaube des Pirelli-BMW Z4 GT3 arbeitet ein Achtzylinder-Aggregat mit vier Liter Hubraum und 480 PS. Die Motorhaube sowie die Front- und Heckschürze, das Dach und die Kotflügel bestehen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff. Geschaltet wird mit einem sequenziellen Sechsgang-Getriebe. Im ersten freien Training konzentrierte sich das Team mit der Nummer 69 noch auf das Feintuning der Fahrwerksabstimmung des brandneuen KW-Fahrwerks.

sport auto-Redakteur Christian Gebhardt im Pirelli-BMW M3 von Dörr Motorsport

sport auto-Redakteur Christian Gebhardt startet bei seinem vierten 24h-Rennen auf dem Nürburgring in einem Pirelli-BMW M3. Der BMW M3 auf GT4-Basis mit der Startnummer 96 wurde für das 24h-Rennen deutlich modifiziert. Daher wird das Fahrzeug auch nicht in der seriennahen Klasse SP10, sondern der in der SP7-Klasse eingesetzt. Anders als beim BMW M3 GT4 liegt die maximale Leistung des Pirelli-BMW M3 GT4 für die SP7-Klasse nicht bei den reglementbedingten 390 PS der SP10-Klasse, sondern bei über 420 PS. Außerdem wurde die Aerodynamik des Pirelli-BMW M3 um einen breiteren Kotflügel, Frontsplitter sowie einen breiteren Heckflügel ergänzt. Im ersten freien Training landete der Pirelli-BMW M3 von sport auto-Redakteur Christian Gebhardt auf Platz 38.

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