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24h Rennen Nürburgring 2012 (0.30 Uhr)
Schubert-BMW führt das Feld in die Nacht

Nach einem Drittel der Renndistanz am Nürburgring führt der Schubert-BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 das Feld an. Audi und Mercedes liegen aber immer noch in Schlagdistanz. Jeder Fehler kann für eine Vorentscheidung sorgen.

24h Rennen 2012
Foto: Dr. Jürgen Gebhardt

In der Nacht hat sich das Geschehen auf dem Nürburgring etwas beruhigt. An der Spitze liegt wie schon die meiste Zeit des Rennens der BMW Z4 GT3 vom Team Schubert mit Dirk Müller, Jörg Müller, Uwe Alzen und Dirk Adorf am Steuer. Bis Mitternacht konnten das Werksauto aus München jeden Angriff der Konkurrenz abwehren und den Vorsprung sogar noch ausbauen.

Schubert BMW Z4 GT3 läuft perfekt

Der leichte Rückschlag in der Startphase, als man schon in Runde vier mit einem Reifenschaden an die Box musste, ist mittlerweile egalisiert. Auch mit einem Stopp mehr konnte das Auto mit der Startnummer 19 die Führung behaupten.

Unsere Highlights

„Das Ding läuft perfekt“, grinste Jörg Müller nach seinem Doppelstint kurz vor Mitternacht. „Wir haben uns aus allem rausgehalten und waren trotzdem schnell. Ich habe zwar gerade noch irgendwas vorne rechts getroffen, aber das hat nichts gekostet. Wir werden jetzt mit Doppelstints durch die Nacht fahren, damit jeder genug Ruhe bekommt.“

Audi erster Verfolger von BMW

Erster Verfolger der BMW-Speerspitze ist der Phoenix-Audi mit der Startnummer zwei mit Marcel Fässler, Christopher Mies, René Rast und Frank Stippler am Steuer. Nach 56 Runden betrug der Rückstand auf die Spitze 20,5 Sekunden, allerdings hatte der Werksaudi R8 LMS dabei einen Stopp weniger absolviert.

Den dritten Platz hat aktuell der Mercedes SLS GT3 von Rowe Racing inne. Der Silberpfeil mit Klaus Graf, Thomas Jäger, Alexander Roloff und Jan Seyffahrt am Steuer hat allerdings schon mehr als zwei Minuten Rückstand auf dem Konto. Auch der viertplatzierte SLS GT3 vom Team Heico (Heyer, Schneider, Arnold, Margaritis) muss mit mehr als drei Minuten auf einen Fehler der Konkurrenz hoffen, wenn man noch in den Kampf um den Gesamtsieg eingreifen.

Vorjahressieger-Porsche nur auf Rang neun

Der bestplatzierte Porsche kommt ist immer noch der Wochenspiegel 911er auf Rang neun. In der Anfangsphase hatte das Team noch mit vielen Gelbphasen auf der Döttinger Höhe Pech, als man den Top-Speed-Vorteil nicht ausspielen konnte. Aber auch bei freier Fahrt konnte das von Manthey betreute Auto sich nicht spürbar nach vorne arbeiten. Der Rückstand auf die Spitze beträgt mittlerweile schon mehr als vier Minuten.

Nach dem Crashfestival in der Startphase, dem unter anderem die drei McLaren von Dörr und Gemballa (Nick Heidfeld, Klaus Ludwig) zum Opfer fielen, legte sich die Aufregung am späten Abend. Am Sonntag könnte es aber noch einmal dramatisch werden. Immer noch haben die Meteorologen Schauer in der Eifel vorhergesagt. In den ersten acht Stunden blieb es aber wie durch ein Wunder trocken auf der Piste.

In unserer Fotogalerie können Sie sich die besten Bilder der ersten Stunden noch einmal anschauen. Bei unseren Kollegen von sport auto finden Sie auch einen Live-Stream vom Ring.

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