Mit dem Mahindra CJ hat der indische Autobauer einen Lizenznachbau des amerikanischen Willys CJ 3B-Jeeps aus den 60er Jahren im Programm. Rund um das Ur-Modell ist daraus über die Jahre eine ganze Modellpalette entstanden.
Aus dem Urvater aller Geländewagen, dem vor über 60 Jahren präsentierten amerikanischen Jeep entwickelten die Inder die weitverzweigte Mahindra CJ-Baureihe. Als Lizenzbau des US-Jeeps offerierte der autobauer Mitte der neunziger Jahre in Deutschland vier Varianten des Klassikers aus indischen Basisteilen: Den viersitzigen 340er mit kurzem und den 540er mit langem Radstand und bis zu sechs Sitzplätzen in den Versionen Classic und Deluxe.
1979 ging Mahindra dann zudem eine Kooperation mit dem französischen Autobauer Peugeot ein und verbaut seitdem einen 64 PS starken 2,1-Liter-Dieselmotor in die Mahindra CJ-Modelle. Wegen seiner nostalgischen Form gilt der Jeep-Nachbau als echter Offroad-Klassiker und hat eine große Fangemeinde.