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Subaru Impreza Facelift 2020
Neue Front und Mild-Hybrid

Den Subaru Impreza gibt es seit Sommer 2020 mit dem Mildhybrid-Antrieb aus Forester und XV. Zeitgleich mit dem e-Boxer startet das Facelift für den kompakten Japaner. Jetzt kommen weitere Ausstattungsmerkmale dazu.

Subaru Impreza Facelift Modelljahr 2021
Foto: Subaru

Subaru beginnt mit Mildhybriden, e-Boxer genannt, die Elektrifizierung seiner Modellpalette. Der aktuelle Forester ist ausschließlich als e-Boxer im Modellprogramm, beim Subaru XV wurde der bisher angebotene 2.0i-Boxermotor mit 156 PS durch den Mildhybrid ersetzt. Die gleiche Plattform nutzt auch der Subaru Impreza , der mit dem XV weitgehend baugleich ist. Als kompakter Fünftürer bietet er zwar auch den markentypischen Allradantrieb, verzichtet im Gegensatz zum XV aber auch die größere Bodenfreiheit und Schutzbeplankung für den Offroadeinsatz.

Unsere Highlights

423 Neuzulassungen im Jahr 2019

Diese Normalität im Auftritt lässt ihn zum Nischenprodukt werden. Während der Subaru XV im vergangenen Jahr immerhin 1.932 Neuzulassungen in Deutschland verzeichnen konnte (Januar und Februar 2020 353 Exemplare), kam der Impreza 2019 nur 423-mal auf die Straße (Januar und Februar 2020: 13-mal).

Seit dem Sommer 2020 bekommt auch der Subaru Impreza den Mildhybrid-Antrieb. Die technischen Daten des e-Boxer sind von Forester und XV bekannt. Der in vielen Teilen überarbeitete 2.0i-Boxermotor leistet 150 PS, das maximale Drehmoment des Saugers liegt bei 194 Nm. Im Gehäuse des stufenlosen Lineartronic-Getriebes ist ein Elektromotor untergebracht. Er leistet maximal 12,3 kW (16,7 PS) und bietet ein zusätzliches Drehmoment von 66 Nm. Maximal 1,6 Kilometer weit und 40 km/h schnell soll damit ein rein elektrischer Vortrieb möglich sein. Die Speicherkapazität der Batterie liegt bei 0,6 kWh. Der Akku liegt unter dem Kofferraum, dessen Volumen sich in Folge von 385 auf 340 Liter verringert.

Leichtes Facelift für den Impreza

3/2020, Subaru Impreza Facelift
Bernd Conrad
Ein neuer Stoßänger mit flacherem Kühlergrill ziert die Front des überarbeiteten Impreza.

Bereits im Herbst 2019 zeigte Subaru auf der Tokyo Motor Show das Facelift des Impreza. Es wurde zeitgleich mit dem e-Boxer eingeführt. Die Front zieren ein flacherer Grill und ein neuer Stoßfänger mit breitem Lufteinlass, an dessen Enden silberne Spangen die Breite des Autos betonen sollen. Das Heck bleibt bis auf dunklere Abdeckgläser der Rückleuchten unverändert. Neu sind für das Modelljahr 2021 jetzt einige Farben (drei Blau-Töne) und eine adaptive Getriebesteuerung dazugekommen. Letztere soll für ein verbessertes Motorbremsmoment beim Anfahren und Abbremsen sorgen und zudem die Drehzahl im S-Modus für die flinke Ausfahrt aus der Kurve hochhalten.

Der Subaru Impreza 1.6i mit 114 PS starkem Boxermotor bleibt parallel zum e-Boxer weiter im Programm. Mit dem schwächeren Motor kostet der Japaner aktuell ab 21.990 Euro. Der e-Boxer ist im Vergleich zum bisher angebotenen 2.0i-Benziner etwas teurer. Beim Subaru XV liegt der Preisabstand zwischen dem 1.6i und dem Mildhybrid bei 7.000 Euro. Der Impreza e-Boxer kostet mindestens 29.233 Euro.

Fazit

Mit dem Impreza e-Boxer wird das dritte Modell der japanischen Marke elektrifiziert. Im Gegensatz zum XV bekommt der Impreza zudem ein kleines Facelift. Der kompakte Fünftürer dürfte aber auch in Zukunft ein Nischenangebot für Fans der Marke bleiben, denn auch er wird als Mildhybrid teurer.

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