2020 kommt der der kleine elektrische Honda, dem die Japaner jetzt offiziell den Modellnamen Honda e gegeben haben, auf den Markt. Zuvor feiert das Serienmodell auf der IAA im Herbst seine Premiere.
Honda-Manager wünscht sich Sportwagen
Im Rahmen des Genfer Autosalons bestätigte der Projektmanager Kohei Hitomi im Gespräch mit Journalisten, dass die Technik des e-Prototype auch als Basis für weitere Modelle dienen soll. Allerdings kommen nicht alle Elektromodell in den Genuss des progressivem Rerotdesigns, auch eher konventionell gezeichnete Honda-Modelle werden auf der Plattform aufbauen.
„Die grundlegende Technologie ist da und unsere Kollegen in der Designabteilung denken in viele Richtungen”, sagte Hitomi. Auf eine Serienversion des Sports EV angesprochen, die 2017 als Studie für Furore sorgte Sagte er: “Es kann jedes Modell sein. Es kann ein sportliches oder ein kastenförmiges Auto sein. Ich persönlich würde sehr gerne ein sportliches Auto auf dieser Plattform sehen.”
Kleiner SUV für die USA?
Für den wichtigen US-Markt ist der Elektro-Kleinwagen indes nicht vorgesehen, dafür scheint das Modell zu klein zu sein. Die Plattform ist nach Angaben von Hitomi zwar für Nordamerika homologiert und erfüllt alle Sicherheitsstandards, für die USA gebe es jedoch einen anderen Plan. Möglich ist es, dass Honda einen kleinen SUV im Stile des HR-V an den Start bringen könnte. Übrigens: Auf dem Genfer Autosalon zeigte die Turiner-Designhochschule IED in Kooperation mit Honda auf Basis des e-Prototype einen Elektro-Pickup.