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VW Passat Kaufberatung
Alle Modelle in der Übersicht

Der neue VW Passat beherrscht nahezu jeden Job - ob edle Limousine oder klassischer Familienkombi. Nur welchen nehmen? Die Kaufberatung hilft bei der Entscheidung.

VW Passat
Foto: Hans-Dieter Seufert

Käufer des VW Passat können aus einem großen Portfolio wählen. Insgesamt gibt es acht Motoren – die Leistung reicht von 105 bis 300 PS. Als idealer Antrieb empfiehlt sich wieder einmal der 2.0 TDI. Der 140 PS und 320 Nm starke Common-Rail-Diesel legt sich schon niedertourig ins Zeug, treibt den Passat auch gerne mal flotter voran und hält sich an der Tankstelle zurück. Ein Verbrauch unter fünf Liter/100 km ist machbar, sechs bis sieben Liter dürften es im Alltag werden.

Unsere Highlights

VW Passat auf Wunsch mit bivalentem Erdgasantrieb

Wer mit dem 1.550 Euro teureren 170-PS-Diesel im VW Passat liebäugelt, sollte sein Erspartes eher in das rasch und nahezu ruckfrei agierende Sechsgang-DSG investieren. Die 30 Mehr-PS sind im Alltag vernachlässigbar. Bei allen TDI mit an Bord: eine Start-Stopp-Automatik sowie ein System zur Bremsenergie-Rückgewinnung, im Paket Blue Motion Technology genannt. Unter den Benzinern verdient sich der kultiviert laufende 1,8-Liter-Direkteinspritzer eine Empfehlung.

Eine Sonderstellung nimmt der VW Passat 1.4 TSI Ecofuel ein. Sein bivalentes Motorenkonzept erlaubt sowohl den Betrieb mit Erdgas (CNG) als auch mit Benzin. Mit CNG betrieben ist der 150 PS starke Vierzylinder bei hohen Fahrleistungen im Unterhalt fast so günstig wie der kleinste Diesel und geizt dennoch nicht mit kräftigem Schub.

Tipp: Der 140 PS starke VW Passat 2.0 TDI ist ausreichend kräftig und sparsam. Bis zu 2.175 Euro teuer, aber sehr zu empfehlen: das flink schaltende Sechsgang-Dopppelkupplungsgetriebe.

Drei Getriebe im Programm

Bis auf den V6 stattet VW im Passat alle Motoren serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetrieben aus. Gegen Zuzahlung von maximal 2.175 Euro lassen sich die kleineren TSI (122, 150, 160 PS) mit einem Siebengang-DSG ausrüsten. Im 210 PS starken VW Passat TSI und den großen Dieseln verbaut VW zum gleichen Aufpreis das bewährte Sechsgang-DSG.

VW Passat Variant mit großem Kofferraum

Variant oder Limousine? In dieser 1.000-Euro-Aufpreis-Frage entscheiden sich 85 Prozent der Kunden beim VW Passat für den wohlgeformten Kombi. Maximal 1.731 Liter Stauraum lassen sich dank niedriger Ladekante und großer Heckklappe leicht beladen. Wahlweise kann die Ladung mittels unterschiedlicher Gepäckraumsysteme noch weiter fixiert werden. Ein simples Gepäcknetz für 88 Euro fehlt aber. In jedem Fall lohnt sich im VW Passat das Hakensetzen bei Comfortline – denn dazu gehören hilfreiche Extras wie der Park-Pilot und eine elektrische
Lehnenverstellung für den Fahrersitz.

Zudem macht sie den Weg frei für weitere Motoren, Rückfahrkamera und einiges mehr. Beispielsweise für das sehr empfehlenswerte Fahrerassistenz-Paket des VW Passat. Zum Aufpreis von 2.305 Euro hilft es mit Bixenon-Scheinwerfern, LED-Tagfahrlicht, dynamischer Fernlichtregulierung und dynamischem Kurvenfahrlicht deutlich weiter.

Fahrerassistenzsysteme im VW Passat

Ebenfalls mit inbegriffen: der Spurhalteassistent Lane Assist, der sanft korrigierend ins Lenkgeschehen eingreift. Auch im Dienst der aktiven Sicherheit: die automatische Abstandsregelung ACC und Front Assist. In Kombination mit DSG und bis 30 km/h bremst das System den VW Passat sogar bei drohendem Crash bis zum Stillstand ab (für Comfortline 1.195 Euro).

Mit 1.385 Euro etwas teurer, beim nächsten Sommerurlaub aber der Hit: das Klimakomfort-Paket des VW Passat mit Panoramadach, belüfteten Vordersitzen, Sonnenschutzrollos und einer Frontscheibe mit Dämmglas.

Tipp: Der VW Passat Variant sieht schick aus und bietet deutlich mehr Platz. Dazu die Comfortline-Ausstattung und sinnvolle Sicherheitspakete – fertig. Die 17-Zöller mindern den Komfort.

Reichhaltiges Multimedia-Angebot

Auf Seite 22 in der Preisliste des VW Passat gilt es eine schwerwiegende Entscheidung zu fällen. 830 Euro für ein farbiges Touchscreen-Navi mit Doppeltuner und CD-Player oder doch 2.580 Euro für das aufwendige RNS 510 – ebenfalls mit Touchscreen, zudem aber mit 30-GB-Festplatte, DVD-Player, Sprachbedienung und einer weiteren Anzeige im Display der Multifunktionsanzeige ausgestattet. Zusätzlich lässt sich das RNS 510 im VW Passat mit einem digitalen TV-Empfänger kombinieren (1.015 Euro). Der Montitor verwandelt sich dann
(im Stand) zum Fernseher.

In jedem Fall lassen sich beide Systeme einfach bedienen. Wer nach Google Earth, W-LAN oder ähnlichen Features sucht, geht allerdings leer aus. Dafür fällt die Handyanbindung günstig aus. Entweder per Mobiltelefonvorbereitung Plus (425 Euro) – mit Ladeschale auf der Instrumententafel, Bluetooth und Sprachbedienung. Oder in der 150 Euro teureren Premium-Variante mit einer weiteren Sendeeinheit, einer in die Mittelarmlehne integrierten Ladeschale und zusätzlicher Bluetooth-Schnittstelle. Laptop-Freunde auf der Rückbank des VW Passat dürften sich zudem über eine 230-Volt-Steckdose (115 Euro) in der Mittelkonsole hinten freuen.

Tipp: Auch wenn es 2.410 Euro kostet, lohnt sich die Investition in das RNS 510. Denn zusätzlich zu Touchscreen und 30-GB-Festplatte zieht in den VW Passat auch die Rückfahrkamera mit ein.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten