Familienväter müssen häufig mit jedem Euro rechnen - ein günstiger Basispreis wie beim kleinsten Benziner erscheint da sehr attraktiv. Anders sieht es beim Blick auf die monatlichen Unterhaltskosten aus. Selbst bei 15.000 km/Jahr rangiert der drehmomentstärkere Einstiegsdiesel bereits auf ähnlich günstigem Niveau.
Der Opel Zafira mit 150-PS-Diesel leidet unter hohen Fixkosten
Auch der schwachbrüstige Opel Zafira mit dem 94-PS-CNG kann seinen Mehrpreis schon frühzeitig egalisieren, doch ein ordentlicher Spareffekt stellt sich erst bei höherer Kilometerleistung ein. Wer sich mehr Temperament gönnen möchte, hat im Bereich von 125 bis 150 PS die Wahl zwischen sechs Varianten. Die beiden Benziner ziehen bei der monatlichen Belastung klar den Kürzeren, der 150-PS-Diesel leidet unter erhöhten Fixkosten. Nur der CDTi mit 125 PS kann dank geringerem Wertverlust kostenmäßig mit den beiden Gas-Zafira mithalten. Der Turbo-CNG profitiert von seinem niedrigen Verbrauch, der LPG hingegen vom extrem niedrigen Flüssiggas-Literpreis.