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Opel Astra in der Kaufberatung
Welcher Astra ist der Richtige?

Obwohl das Motorenangebot des neuen Opel Astra weiter ausgebaut wird, können die Interessenten sich bereits jetzt zwischen vier Benzin- und drei Diesel-Triebwerken entscheiden. Den besten Kompromiss aus Wirtschaftlichkeit und Fahrspaß sowie die empfehlenswertesten Extras zeigt die große Kaufberatung.

Opel Astra

Insgesamt neun Motorisierungen findet der Astra-Interessent in der aktuellen Preisliste - von denen allerdings noch nicht alle lieferbar sind. So folgen in den kommenden Wochen zwei weitere Ecoflex-Versionen, die zum Vergleich noch nicht zur Verfügung standen. 



Opel Astra Kaufberatung: Der Käufer sollte zum kräftigen 1.4 Turbo mit 140 PS greifen

Daher beginnt der Einstieg in die Astra-Welt mit mindestens 100 PS - und grundsätzlich vier Türen. Aufgrund des recht hohen Leergewichts von über 1,4 Tonnen haben jedoch die beiden Basis-Motorisierungen 1.4 und 1.7 CDTi gut zu tun, den 4,42 Meter langen Kompaktwagen auf Trab zu bringen. Speziell der Ottomotor erweist sich als Sauger der alten Schule, der hohe Drehzahlen benötigt, um im Verkehr mitschwimmen zu können - was sich natürlich im Verbrauch niederschlägt. Der von den Kunden am häufigsten bestellte 1.6 Ecotec mit 115 PS verlangt bei Überholvorgängen ebenfalls Geduld. Deshalb wird er im Herbst durch den 120-PS-Turbo-Motor aus dem Meriva ersetzt. Für vertretbare 675 Euro Aufpreis sollten Käufer daher zum kräftigen 1.4 Turbo mit 140 PS greifen.

Der teure 2.0 CDTi macht Diese-Fahren im Opel Astra zum großen Vergnügen

Obwohl er ohne Direkteinspritzung auskommen muss, verbraucht er wegen des gut nutzbaren Drehmoments nur wenig mehr als der phlegmatische Basismotor - bei erheblich besseren Fahrleistungen. Gemessen an den Saugern bleibt der Verbrauch des 1.6 Turbo im Rahmen, der Aufschlag zum aufgeladenen 140-PS-Triebwerk fällt jedoch deutlich aus. Daher kommt ihm aufgrund der sportlichen Fahrleistungen die Rolle des Luxus-Antriebs zu. 

Bei den Selbstzündern fehlt Opel derzeit ein ideales Aggregat in der 140-PS-Klasse. Der teure 2.0 CDTi zeigt dafür, was möglich ist und macht Diesel-Fahren zu einem großen Vergnügen - mit guten Fahrleistungen und angenehmer Akustik. Er harmoniert gut mit der sanft schaltenden und passend abgestuften Sechsgangautomatik, die sich jedoch negativ auf den Verbrauch auswirkt.

Opel bezirzt Astra-Interessenten nach allen Regeln der Kunst

Verkehrszeichen-Erkennung, variables Lichtsystem, adaptives Fahrwerk, integrierter Fahrrad-träger - Opel bezirzt Astra-Interessenten nach allen Regeln der Kunst. Einen echten Sicherheitsgewinn bietet vor allem das Lichtsystem AFL+, dessen Bixenon-Scheinwerfer ihren Lichtkegel unterschiedlichen Witterungs- und Straßenbedingungen anpassen. Im Innovationspaket kostet AFL+ 1.100 Euro und ist damit inklusive weiterer Extras wie elektrische Fensterheber hinten um 150 Euro günstiger als die Einzelbestellung. Auch das Komfortpaket für 590 Euro lohnt sich allein wegen der Einparkhilfe für vorne und hinten, die der unübersichtliche Astra dringend nötig hat. Für 70 Euro Aufpreis gegenüber der Einzelbestellung werden das kräftig klingende Radio CD 400, eine Sitzheizung und ein Tempomat mitgeliefert. 

46 Prozent der Kunden bestellen den Opel Astra in der Edition-Ausstattung

Die von 46 Prozent aller Kunden bestellte Edition-Ausstattung rechtfertigt ihren Preis schon durch die Klimaanlage und das einfachste Radio. Einziger Vorteil der nochmals 1.850 Euro teureren Sport-Ausstattung sind lediglich die straffen und gut konturierten Sportsitze. Besser: den Edition mit den vielfach verstellbaren, komfortablen Ergonomie-Vordersitzen für 500 Euro aufrüsten. Wer häufig Fahrräder transportiert, für den ist der im Heckstoßfänger integrierte Träger ein Muss - und mit 590 Euro kaum teurer als ein guter Dachträger. Die Frontkamera für die Verkehrsschilderkennung kostet zwar auch nur moderate 525 Euro, doch bislang funktionierte dieses System im Test nicht besonders zuverlässig - unabhängig vom Hersteller.

Auch im Bereich Multimedia bietet Opel für den Astra viele Extras

Fast zwei Drittel aller Astra-Käufer wählen das Radio CD 400 – und befinden sich damit auf der sicheren Seite. Mit seinen sieben Lautsprechern liefert es einen ausgewogenen Klang mit druckvollen Bässen und klaren Höhen. Noch besser tönt das günstige Infinity-Soundsystem, das es ab dem CD 400 für 580 Euro extra gibt. Wer seine CD-Sammlung noch nicht in MP3-Dateien konvertiert hat, bekommt für 435 Euro auch einen integrierten Sechsfach-Wechsler. Moderne Speichermedien liest die Multimedia-Buchse aus, deren Versteck man bei Dunkelheit leider nur schwer findet. Ein DAB-Tuner für digitalen Radioempfang kann für 240 Euro mitbestellt werden.

Wie sieht es bei den Navigationssystemen für den Opel Astra aus?

Weder das DVD 500 mit CD-ROM-basierter Deutschland-Navigation noch das DVD 800 bieten bei Bedienung und Ausstattung Außergewöhnliches. Daran gemessen fällt der Aufpreis für beide Geräte hoch aus. Für Gelegenheits-Anwender dürfte eine Nachrüstlösung die Alternative mit dem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis darstellen. Um ein Mobiltelefon im Astra gut nutzen zu können, empfiehlt es sich, für moderate 500 Euro das Telefonmodul mit Bluetooth-Verbindung und Sim-Access-Profile zu ordern.


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