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Mercedes C-Klasse Kaufberatung
Alle Modelle, alle Motoren, die beste Wahl

Die Welt der Mercedes C-Klasse ist in Bewegung – es gibt ein neues Coupé, ein frisches Cockpit, Direkteinspritzung für alle Benziner, Start-Stopp-Automatik sowie viele Assistenzsysteme. Was man wirklich braucht, sagt Ihnen die große auto motor und sport-Kaufberatung.

Mercedes C-Klasse
Foto: Hans-Dieter Seufert

Vier Benziner und sechs Diesel für die C-Klasse

Vergessen Sie das Kürzel CGI – die vier Benziner der Mercedes C-Klasse verzichten zukünftig auf den Zusatz, besitzen aber alle Direkteinspritzung, was sie etwas sparsamer machen soll. Die sechs Diesel behalten den Beinamen CDI, neu ist der Basistyp Mercedes C 180 CDI mit 120 PS und rund fünf Liter Normverbrauch.

Die Leistungsrakete unter den Selbstzündern der Mercedes C-Klasse heißt C 350 CDI (ab Sommer im Handel), kommt auf 265 PS und stellt mit 620 Newtonmetern sogar den C 63 AMG in den Schatten. Wer ein Auge auf Preis und Sparsamkeit hat, trifft mit dem Mercedes C 220 CDI die beste Wahl, der in Kombination mit der Siebengang-Automatik (2.499 Euro Aufpreis) lässig dahingleitet. Kritik gibt es jedoch für die Laufkultur: Je stärker Vierzylinder-Diesel auf Leistung getrimmt werden, desto ruppiger hören sie sich an. Vor allem der eifrige C 250 CDI klingt ausgesprochen kernig.

Unsere Highlights

Mercedes C 63 AMG als sportliches Topmodell mit 457 PS

Wer pro Jahr weniger als 15.000 Kilometer in der Mercedes C-Klasse sitzt, fährt mit einem der kleinen Benziner günstiger. Bereits die Versionen C 180 (156 PS) und besonders der C 200 (184 PS) ziehen ausreichend flott und können locker bis Tempo 200 auf der linken Spur vorbeihuschen, darüber wirds allerdings zäh. Im Mercedes C 350 will keine angemessene Freude über die 306 PS aufkommen. Dann doch lieber mit dem C 63 AMG (457 PS) davonfliegen, der allerdings erst zum Sommeranfang kommt.

Neu ist eine Start-Stopp-Funktion,  die die meisten Versionen in Fahrpausen serienmäßig abschaltet – sie arbeitet tadellos und ist deaktivierbar.

Deutlich aufgewerteter Innenraum, drei Ausstattungsversionen

Die beste Nachricht für Mercedes C-Klasse-Kunden lautet: Ihr werdet euch in das neue Cockpit verlieben – und müsst dafür keinen Aufpreis zahlen. Die Überarbeitung des Interieurs ist eine echte Aufwertung, die verwendeten Materialien sind hochwertiger als zuvor. Der Navigationsbildschirm schwenkt nicht mehr aus, sondern ist nun wie im CLS integriert.

Ob der Stern auf der Haube der Mercedes C-Klasse steht, entscheiden die Käufer: Bei den Versionen Classic und Elegance thront das Markenlogo über dem Kühler, beim Avantgarde glitzert es groß und rund im Kühlergrill. Letzteres gibt dem Wagen eine sportliche Note: innen mit gebürsteten Aluminiumleisten, außen mit 17-Zöllern und Pneus der Dimension 225/45. Mindestens 2.130 Euro beträgt der Aufpreis – genauso viel wie bei der Edel-Version Elegance, die Zierelemente in Esche besitzt sowie 16-Zoll-Aluräder mit 205er-Reifen. Zum Umfang beider Versionen der Mercedes C-Klasse gehören unter anderem noch eine hintere Armauflage mit Becherhaltern, weitere Multifunktionsknöpfe am Lenkrad, ein 11,4-Zentimeter-Farbdisplay im Kombiinstrument, diverse Stimmungslichter im  Innenraum sowie Tagfahrleuchten.

Basisversion Classic als clevere Alternative

Clever ist, wer sich die Mercedes C-Klasse in der Basisversion Classic nett einrichtet. Serienmäßig besitzen Limousine und Kombi immerhin schon eine Zwei-Zonen-Klimautomatik, eine umfangreiche Sicherheitsausstattung, ein MP3-fähiges CD-Radio mit USB-Schnittstelle, einen Fahrlichtassistent, der das Licht im Dunkeln automatisch einschaltet, elektrisch höhenverstellbare Vordersitze und eine Warnmeldung bei Reifendruckverlust.

Wer die zwölf Seiten Sonderausstattung der Preisliste der Mercedes C-Klasse willensstark durchschaut, bestellt zur Serie das intelligente Bixenonlicht für 1.660 Euro, das den Lichtkegel selbstständig an Nebel, Landstraße und Autobahn anpasst – wer es einmal probiert hat, will es nicht mehr missen. Gleiches gilt für das Automatikgetriebe. Die Parameterlenkung für 238 Euro hebt die Laune beim Kurvenfahren, da sie die Lenkunterstützung automatisch anpasst.

Zahlreiche Assistenzsysteme in der Mercedes C-Klasse

Das Pre-Safe-System für 393 Euro strafft kurz vor einem drohenden Unfall die Gurte, stellt die Sitze in eine aufrechte Position und schließt die Fenster. Das Spur-Paket für 893 Euro bringt den Toter-Winkel-Warner in die C-Klasse, hilfreich vor allem auf der Autobahn. Die Parktronic ist mit 833 Euro zwar teuer, schützt aber die Stoßfänger vor Parkschrammen – bei zwei Mal Nachlackieren hat sich der Aufpreis schon gerechnet.

Tragbares Navigationsgerät für die C-Klasse

Die gute Nachricht für alle, die ein Dauerabo für die Mercedes C-Klasse haben oder sogar zwei Modelle in der Familie bewegen wollen: Mercedes bietet für die C-Klasse ein Becker-Navi für 893 Euro an, das sich in einen Slot im Handschuhfach stecken lässt und somit für mehrere Fahrzeuge einer Generation genutzt werden kann. Ideal auch für Firmenwagenbesitzer, die dem Modell treu bleiben wollen.Wer seine C-Klasse nicht ständig tauscht, muss sich jedoch gleich zu Anfang entscheiden: Der Anschluss für 298 Euro fürs Becker-Navi lässt sich nämlich nicht nachrüsten.

Die teure Alternative heißt Comand Online für 3.070 Euro  – dahinter verbirgt sich ein feines Multimedia-System mit Festplatten-Navigation, Spracheingabe, Zehn-Gigabyte-Speicher für Musik und einer www-Funktion, die jedoch ein internetfähiges Handy erfordert.

Mercedes C-Klasse Coupé ab Juni im Handel

Abgehackt ist abgehakt – das Coupé der C-Klasse endet nicht mehr wie nach einem Unfall mit einem Fallbeil, sondern trägt nun das Heck schön lang. Ab Juni steht der Zweitürer bei den Händlern – als Mercedes C 220 CDI, C 250 CDI, C 180, C 250, C 350 und C 63 AMG. Wer mehr Eleganz und Sportlichkeit will, muss mindestens 595 Euro Aufpreis zur Limousine zahlen.

Die aktuelle Ausgabe
AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten