Kompaktvans der VW Golf-Klasse versprechen gegenüber den kleineren Modellen
ein breiteres Motorenangebot und eine größere Ausstattungsvielfalt. Viele Volumenhersteller bieten hier je nach Raumbedarf sogar zwei verschiedene Van-Varianten an.
Kompaktvans sind teurer als Kompaktwagen
Renault (Scénic), Citroën (C4 Picasso), Seat (Altea) und künftig auch Ford (C-Max) offerieren unterschiedlich lange Versionen. VW (Golf Plus und Touran), Opel (Meriva und Zafira) oder Mercedes (A- und B-Klasse) differenzieren ihre Varianten auf unterschiedliche Weise stärker voneinander.
Wer in diesem Segment komfortabler einsteigen und deshalb Van fahren möchte, muss gegenüber konventionellen Kompaktwagen meist deutlich mehr bezahlen - schließlich beschränkt sich der Van-Mehrwert nicht allein auf die erhöhte Sitzposition. Falls doch, wie etwa beim VW Golf Plus, hält sich der Mehrpreis mit rund 700 Euro (inklusive verschiebbarer Rückbank) in Grenzen.
Es gibt aber auch Ausnahmen wie den neuen Opel Meriva. Obwohl etwas günstiger, stehen Platzangebot und Ambiente dem des Astra nicht nach. Interessant für Rückenschmerz-Geplagte: Ergonomiesitz mit Gütesiegel (Aktion Gesunder Rücken e.V.) und 65 mm Höhenverstellung für 500 Euro.