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Hochdachkombis
Oft wenig Sicherheit und wenig Komfort

Hochdachkombis genießen wegen ihrer Lieferwagen-Abstammung nicht gerade den Ruf, besonders komfortabel zu sein. Dabei bringen sie konzeptbedingt gute Voraussetzungen für einen mühelosen Umgang mit. So sind im Fond meist praktische Schiebetüren installiert, die große Außenhöhe spiegelt sich in Hüftpunktmaßen wieder, die sich mit SUV und Vans messen können.

Citroen Berlingo
Foto: Hersteller

Der kastenförmige Aufbau lässt sich von der erhabenen Sitzposition gut übersehen, das Ende der Fronthaube ist meist ebenso im Blickfeld wie der senkrechte Heckabschluss. Und die hintere Ladekante liegt bei den Kastenkombis niedriger als bei ihren konventionellen Pendants - von SUV ganz zu schweigen. Beim Komfort müssen Abstriche bei Geräuschentwicklung, Sitzqualität und teilweise auch bei der Federung in Kauf genommen werden. 

Nur der Fiat Qubo mit Dieselmotor hat ein ESP an Board

Allerdings verbaut etwa Fiat im neuen Doblò hinten eine Einzelradaufhängung, die den Komfort spürbar verbessert. In den etwas teureren Ausstattungslinien investieren die Hersteller auch in das Innenraum-Ambiente, selbst auf Parksensoren, Klimaanlage oder Tempomat muss man zumindest als Extra selten verzichten. In dieser Klasse gibt es also viel Auto fürs Geld - aber nicht immer eine zeitgemäße Sicherheitsausstattung. Weder den Dacia Logan MCV noch die baugleichen Citroën Nemo, Peugeot Bipper und Fiat Qubo gibt es mit ESP. Einzige Ausnahme in dieser Runde: der Qubo mit Dieselmotor.

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