Die große Übersicht in unserer Bildergalerie präsentiert alle SUV, Geländewagen und Pickup in Deutschland – vom smarten, preisgünstigen Stadthüpfer bis hin zum raumgreifenden Weltenbummler.
SUV, Offroader oder Geländewagen, wie auch immer die mehr oder weniger geländegängigen Modelle genannt werden, sie erfreuen sich wachsender Beliebtheit auf dem deutschen Markt. Nach einer Prognose des Marktanalysten IHS Automotive soll sich der Marktanteil in Deutschland von 2007 an bis 2017 auf 14 Prozent verdoppelt haben.
Alleine zwischen Januar und Juli 2012 wurden in Deutschland 270.467 SUV-Modelle zugelassen, eine Steigerung von 18,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – während andere Segmente mit einstelligen Zuwachsraten oder gar rückläufigen Zulassungen zu kämpfen haben.
Lada Niva: Der preiswerteste SUV in Deutschland
Apropos kämpfen. Der Preiskampf im SUV-Segment beginnt mit der magischen Grenze von 10.000 Euro. Knapp darunter kann sich eine Offroad-Ikone den Titel des preisgünstigsten Geländewagens holen. Der Lada Niva, der ab 9.990 zu haben ist. Auch die Billigmarke Dacia kann den Lada-Preis mit dem Duster nicht halten. Platz zwei für den französischen Rumänen mit dem Preisschild: 10.990 Euro allerdings ohne Allradantrieb. Und im olympischen Jahr muss es auch eine drittplatzierten bei den Spar-Offroadern in unserem SUV-Katalog geben. Bronze geht an den Suzuki Jimny, der 15.190 Euro kostet.
Die andere Seite der Medaille: Für knapp neun Lada Niva könnte man sich in Deutschland derzeit auch einen Range Rover zulegen. Der Luxus-SUV kostet ab 89.100 Euro. Nur knapp geschlagen geben muss sich die Mercedes G-Klasse, ebenfalls ein SUV-Urgestein, dass ab 85.311 Euro zu haben ist. Die Nummer drei unter den teuersten SUV ist der Cadillac Escalade, der als Achtsitzer ab 76.750 Euro kostet.