Üppiges Platzangebot, luxuriöse Ausstattung, sehr guter Komfort und jede Menge Leistung: Das macht Oberklasse-Limousinen so attraktiv - und teuer. Immerhin standen nicht selten Beträge von über 100.000 Euro auf der Rechnung für gut ausgestattete Neuwagen. Neben der Anschaffung ist allerdings auch der Unterhalt für die meisten Privatleute unerschwinglich, doch dank ihrem enormen Wertverlust sind ausgemusterte Dienstwagen wie Audi A8 , BMW 7er oder Mercedes S-Klasse mit rund 100.000 Kilometern schon für unter 20.000 Euro zu haben.
Gebrauchte Oberklasselimousinen gelten als langlebig
Die hohen Fixkosten bleiben jedoch erhalten, und der Sprit sowie Reparaturen gehen natürlich stärker ins Geld a LS bei einem Kompaktwagen. Weniger belastet wird das Budget, wenn man statt eines durstigen V8-Benziners einen Sechszylinder-Diesel wählt, der sich bei zurückhaltender Fahrweise selten mehr als 10 L/100 km genehmigt. Im Gegenzug können allein für eine Inspektion beim Vertragshändler oder für die Haftpflichtversicherung bis zu zehn Prozent des Kaufpreises fällig werden. Auch der Wertverlust schreitet weiter voran, selbst wenn sich die Kurve mit zunehmendem Alter abflacht.
In aller Regel sind die Limousinen der Oberklasse aber so aufwendig konstruiert und für hohe Laufleistungen ausgelegt, dass man bei regelmäßiger Wartung und Pflege noch viele Jahre ihre exzellenten Komfort- und Sicherheitsstandards genießen kann.
