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BMW 3er Kaufberatung - alle Motoren und Ausstattungen
Die komplette BMW 3er-Palette im Überblick

Der BMW 3er zählt zur Elite in der Mittelklasse. Inzwischen ist die Palette der sportlichen Baureihe auf vier Karosserievarianten – Limousine, Kombi, Coupé und Cabrio – angewachsen. Die große auto motor und sport-Kaufberatung zum bayerischen Erfolgstypen.

BMW 3er Kaufberatung
Foto: Hans-Dieter Seufert

Zwölf Motoren treiben den BMW 3er an, von besonders sparsam bis extrem sportlich. Die große Kaufberatung führt zu den Erfolgstypen.

BMW 3er Kaufberatung: Motoren- und Getriebeauswahl des BMW 3er

Die 170 PS sind auch nicht mehr das, was sie mal waren – im Fall des BMW 320i. Früher eine Kennziffer für sportliches Temperament, wirkt er nun nicht sehr viel kräftiger als der 27 PS schwächere 318i. Beide Zweiliter sind akzeptable Basismotoren, doch die stärkere Version verlangt neben 2.200 Euro Aufschlag mehr Kompromisse bei der Laufkultur.Wirklich nach BMW fühlen sich die Benziner ab dem BMW 325i an. Den hohen Aufpreis rechtfertigt der Sechszylinder mit feiner Laufkultur, hoher Drehfreude und temperamentvollen Fahrleistungen. Die noch harmonischere Variante ist der BMW 330i. Allerdings fühlen sich sportliche Fahrer von der Sechsgang-Automatik möglicherweise bevormundet. Das Leistungsplus des BMW 335i steigert die Qualität des BMW 3er nicht mehr erheblich – der Turbo versteht sich als bezahlbare und kaum langsamere Alternative zum Sportwagen BMW M3 mit seinem 420 PS starken V8.

Die Zweiliter-Diesel starten mit 115 PS beim BMW 316d. Für sich genommen bietet er ordentliche Fahrleistungen, doch der BMW 318d lässt sich schaltfauler fahren und bietet ein kräftiges Maß an zusätzlichen Reserven. An die Allround-Qualitäten des BMW 320d Efficient Dynamics Edition kommt hier keiner ran. Er überzeugt durch hohe Laufkultur, sehr niedrigen Verbrauch und gute Fahrleistungen. Das macht ihn trotz 21 PS Minderleistung noch empfehlenswerter als den normalen BMW 320d. Ärgerlich: Die Sparversion gibt es nur als Limousine. Die teuren Sechszylinder im BMW 3er übertreffen ihn in Fahrleistungen, Manieren und Prestige, wobei der BMW 325d die beste Laufkultur zeigt. BMW 330d und 335d bieten da nur ein kaum lohnenswertes Übermaß an Kraft. Das Geld investiert man besser in den Allradantrieb x-Drive, der den BMW 3er für 2.600 Euro Aufpreis mit hervorragender Traktion versorgt.

Ausstattung und Extras des BMW 3er: Zusatzausstattungen sind erforderlich

Radvollblenden ist ein Wort, das man in der Ausstattungsliste für eine 34.100 Euro teure Limousine selten liest. Bei BMW gibt es das noch, bis zu den 320ern kommt der 3er auf Stahlrädern. Das Wichtigste ist immerhin drin – Klimaanlage und CD-Radio. Jeder weitere Luxus kostet extra. Zu den sinnvollsten Optionen im BMW 3er zählen Zwei-Zonen-Klimaautomatik (770 Euro) sowie Einparkhilfe vorn und hinten für 780 Euro. Als wichtige Sicherheitsoption empfehlen sich in unserer Kaufberatung die sehr wirksamen Bixenon-Scheinwerfer (990 Euro, Serie bei Cabrio und Coupé) plus adaptives Kurvenlicht (450 Euro, nur in Verbindung mit Licht- und Regensensor für 130 Euro). An Assistenzsystemen bietet BMW für den 3er nur den Abstandsregeltempomat ACC an (1.290 Euro), der Tempomat kostet ab 280 Euro.

Das Durchladesystem (490 Euro) verschafft der Limousine ein Mindestmaß an Variabilität, Gepäckraumpaket (230 Euro) und Dachreling (230 Euro) steigern die Kombi-Talente des 3er Touring, Windschott (330 Euro) und Sitzheizung (370 Euro) verlängern die Open-Air-Saison beim 3er Cabrio.

Von den Ausstattungspaketen lohnt sich Comfort (1.990 Euro) mit Klimaautomatik, Tempomat, Armlehne, Licht- und Regensensor, Durchlade und Parksensoren hinten.Neben solch nützlicher Details offeriert die Preisliste in der Kaufberatung teure Accessoires wie Lichtpaket, Aluräder, Interieurkosmetik und Komfortextras wie elektrische Sitzverstellung oder Keyless Go.

BMW 3er Kaufberatung: Teuer aber gut – Navigationssystem und i-Drive

Wer an eine Soundanlage keine besonderen Ansprüche stellt, dem genügt im BMW 3er das serienmäßige CD-Radio. Über einen Aux-Anschluss lassen sich MP3-Spieler andocken. Einfacher klappt das mittels USB-Port, der auch iPods akzeptiert und lädt. Die Schnittstelle kostet 300 Euro, es gibt sie nur mit dem Radio Professional (210 Euro) oder einem der Navigationssysteme. Bei denen kostet das kleine Modell namens Business 2.300 Euro, das System Professional mit Festplattenspeicher bietet für 850 Euro Aufpreis erheblich mehr – eine Bildschirmaufteilung, bessere Grafik, ein DVD-Laufwerk und zwölf GB Speicher für Musik. 410 Euro extra kostet die gut funktionierende Sprachsteuerung des Systems. Sie gibt es nur mit der Handyvorbereitung Business mit Bluetooth-Schnittstelle (820 Euro). Die ist auch Voraussetzung für den Internetzugang. Der langsame und über den i-Drive-Dreh-Drücker umständlich zu bedienende Zugriff auf das ganze Internet kostet 150 Euro pro Jahr. Die BMW-eigenen Dienste sind in Verbindung mit dem Navi Professional drei Jahre lang kostenlos, danach fallen dafür jährlich 250 Euro an.


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