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Bald zu kaufen Opel Meriva
Neuer Opel Meriva mit vielen Detaillösungen

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Der neue Opel Meriva wächst spürbar und bietet noch mehr pfiffige Detaillösungen. Wir haben ihn schon vor der Präsentation auf dem Genfer Autosalon in Augenschein genommen.

Opel Meriva
Foto: Stephan Lindloff

Begabte Schüler überspringen eine Klasse. Wenn es danach geht, muss der neue Meriva ein cleveres Kerlchen sein. Das frühere Opel Corsa-Derivat basiert in der zweiten Generation nämlich nicht auf dem nächstgrößeren Opel Astra, sondern zu großen Teilen auf dem Van Opel Zafira.

Der Opel Meriva wächst auf das Format der Mercedes B-Klasse

Vom Kleinwagen mit mehr Raum und höherer Sitzposition avanciert er so zum Erstwagen für kleine Familien und sieht sich mit über 30 Zentimeter Längenwachstum nun auf Augenhöhe mit der Mercedes B-Klasse. Gleichzeitig wird er acht Zentimeter breiter und etwas flacher. Opel trägt damit der Marktentwicklung Rechnung, wonach sich kleine Vans zuletzt deutlich schlechter verkauften als mittelgroße. Das neue Konzept hat aber auch formal mehrere Vorteile. Die breitere Spur dürfte den Fahrkomfort verbessern. Mit nun rund 400 Liter Kofferraumvolumen steht so viel Stauraum wie in einem VW Golf Plus zur Verfügung, und das Raumgefühl im neuen Meriva ist mit dem des Vorgängers nicht vergleichbar. Alles wirkt luftiger, geräumiger und die Materialien hochwertiger - dem Opel Insignia sei Dank.

Der neue Opel Meriva wirkt dynamischer und kräftiger
 
Das Cockpit orientiert sich in weiten Teilen an dem des Mittelklasse-Opel. Die Zeit der öden Kunststoffwüste im Cockpit zu beenden war sicher leichter, als dem Kompaktvan ein neues Gesicht zu geben. Außen hatte das Team um Designer Niels Loeb die Aufgabe, den neuen Meriva schnittiger daherkommen zu lassen, ohne seinen auf Funktionalität ausgerichteten Charakter aufzugeben. Kniffe wie die mit schwarzem Kunststoff optisch verlängerte Heckscheibe und die verkürzte Motorhaube lassen den Meriva dynamisch und kräftig erscheinen.

An der Flanke hat Loeb das vom Insignia bekannte Sichelmotiv ins Blech gestanzt. Bei Heckleuchten, Frontscheinwerfern und Kühlergrill ist die Verwandtschaft zum Astra zu erkennen. Eine Besonderheit des Modells ist der Absatz in der Seitenlinie, der laut Opel die gegenläufig öffnenden Türen betonen soll. Für die Kunden viel wichtiger: Der Ausblick für Fondpassagiere bleibt so erhalten.

Der Opel Meriva startet bereits für unter 16.000 Euro

Hätte Designer Loeb die Linie gerade ansteigend durchgezogen, wäre Kindern die Sicht nach draußen versperrt - in einem Van nicht akzeptabel. Akzeptabel ist dagegen der Preis. Den Meriva soll es bereits ab unter 16.000 Euro geben. Damit wird er bei größerem Raumangebot nicht viel teurer als der Vorgänger. Motorenseitig stehen zunächst drei Benziner und drei Diesel zur Auswahl. Als Einstiegs- Benziner bietet Opel einen 1,4- Liter-Sauger mit 100 PS an. Dazu im Programm: ein gleichgroßer Turbo in zwei Leistungsstufen mit maximal 140 PS. Beim Diesel geht es mit dem 1.3 CDT i bei 95 PS los. Darüber hinaus kann der Meriva mit dem in zwei Leistungsstufen (110 und 125 PS) erhältlichen 1.7 CDTi ausgerüstet werden.

Neuer Opel Meriva mit Flex-Rail-System

Das Highlight des erneut mit den einzeln verschiebbaren Rücksitzen ausgestatteten Meriva ist jedoch das so genannte Flex-Rail-System, das sich die Innenraum-Designer um Stefan Arndt ausgedacht haben. Staufächer, Getränkehalter oder Mittelarmlehne lassen sich nicht nur auf der zwischen den Vordersitzen angebrachten Aluschiene auf zwei Ebenen verschieben. Man kann sie auch herausnehmen und in die Schiene des umgeklappten Mittelsitzes im Fond einklinken. Dieses clevere System soll auch bei der kommenden Zafira-Generation zum Einsatz kommen. Note: sehr gut. Damit überspringt der Opel Meriva nicht nur aufgrund seiner Größe eine Klasse.

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