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Autos um 15.000 Euro
Fünfzehn Modelle, ein Preis

Inhalt von

Wieviel Auto gibt es für 15.000 Euro? Wir stellen Ihnen 15 Modelle vom Kleinwagen bis zum SUV vor, die in der Nähe dieser Preisgrenze liegen, und nennen ihre wichtigsten Stärken und Schwächen.

Skoda Rapid, Heckansicht
Foto: auto motor und sport

Skoda Rapid

Mit ihrem üppigen Platzangebot kann die knapp 4,5 Meter lange Limousine locker einen Mittelklassewagen ersetzen. Die einfach anmutenden Materialien im Interieur verlieren angesichts des Preises und der guten Verarbeitung an Bedeutung. Als Antrieb reicht der TSI-Benziner mit 86 PS; er ist sparsam und kultiviert.

VW Eco UP CNG

Ein Temperamentsbolzen ist der nur 68 PS starke Erdgas-Up nicht. Dafür gibt es jedoch kaum ein Auto, mit dem sich Pendlerstrecken billiger bewältigen lassen. Die 2,9 kg Erdgas (CNG), die er nach NEFZ-Norm für 100 km benötigt, kosten heute knappe drei Euro. Bei fehlendem CNG fährt er selbstverständlich auch mit Benzin.

Unsere Highlights

Hyundai i20 CRDi

Selbstzünder sind in der Kleinwagenklasse nicht sehr begehrt. Wenn es dennoch einer sein soll, ist der kleine Hyundai eine gute Wahl. Zwar läuft sein Dreizylinder-Diesel etwas polterig und ist von eher mildem Temperament, doch erweist er sich im Alltagsbetrieb als äußerst sparsam. Sehr ordentlich ist auch das Platzangebot.

Opel Adam

Der Lifestyle-Opel entwickelt sich zum Erfolgsmodell. Für rund 15.000 Euro gibt es den Adam mit der 100 PS starken Version des 1,4-Liter-Vierzylinder-Benziners. Der Motor ist temperamentvoll, wenn auch nicht überragend sparsam. Wer mit weniger Leistung klarkommt, kann schon ab 11.500 Euro Adam fahren.

Peugeot 2008

Der hochbeinige 208-Ableger soll nicht nur ein lifestyliger SUV sein, sondern gleichzeitig den erfolgreichen Kombi 207 SW ersetzen. Beides gelingt ihm mit seinem stämmigen Auftritt und dem prima Raumangebot gut. Auf Allradantrieb muss man freilich verzichten, was jedoch die wenigsten 2008-Interessenten stören dürfte.

Fiat 500C

Es gibt vielleicht sparsamere, größere oder praktischere Autos fürs gleiche Geld als das 500 Cab Rio , aber nur wenige, die mehr Spaß machen. Das elektrisch öffnende Stoff-Schiebedach verwandelt den Retro-Fiat in ein Open-Air-Funmobil zum Spartarif. Für 900 Euro extra gibt es den 500C sogar mit Automatik.

Nissan Juke

Man muss den Nissan Juke nicht hübsch finden, um ihn zu mögen. Erstaunlich, dass es ein so originelles Auto für so wenig Geld gibt, freilich ohne Allradantrieb. Mit nach Traktion scharrenden Vorderrädern muss sich der Juke-Fahrer mangels Drehmoment des 1,6-Liter-Benziners nicht rumärgern, die Fahrleistungen sind mäßig.

Dacia Duster

Ein geräumiger Kompakt-SUV mit Allradantrieb und 105 PS starkem Benziner für knapp 15.000 Euro, das macht Dacia so schnell keiner nach. Vor lauter Begeisterung vergisst man gern, dass der Duster auch den einen oder anderen Nachteil hat: ESP gibt es nur gegen Aufpreis, und der 1,6-Liter-Vierzylinder ist durstig.

Honda Jazz

Mit dem 100 PS leistenden 1,4-Liter ist der Honda sehr munter motorisiert, doch sein größter Vorzug ist das exzellente Raumangebot: fast 1,4 Kubikmeter maximaler Stauraum auf 3,9 Meter Außenlänge. Für 3.390 Euro Aufpreis ist der pfiffige Jazz mit Hybridantrieb lieferbar. Eine stufenlose Automatik gibt es für 1.300 Euro extra.

Opel Corsa LPG

Der flüssiggasbetriebene Corsa zählt ebenfalls zu den kostengünstigsten Automobilen, wenn es um den reinen Treibstoffverbrauch geht. Nach Normzyklus kommt er mit 6,8 Liter LPG 100 km weit, fünf Euro kostet das bei aktuellen Spritpreisen. Zudem ist der Corsa ein ausgereifter, zuverlässiger und komfortabler Kleinwagen.

Renault Clio Grandtour

Bei Renault verzichtet man nicht wie Peugeot zugunsten eines Mini-SUV auf den Kombi, Clio Grandtour und Captur werden parallel angeboten. Wer also in der Kleinwagenklasse nach einem geräumigen und durchaus ansehnlichen Kombi sucht, liegt beim Clio Grandtour richtig. Für 15.100 Euro ist er mit dem sparsamen Dreizylinder zu haben.

VW Polo

Eigentlich könnte dieses Segment auch Polo-Klasse heißen, denn der Wolfsburger Kleinwagen ist hier seit Jahrzehnten die Messlatte. Hohe Qualität, sicheres Fahrgefühl, solide Technik – das sind seine Erfolgsgeheimnisse. Der 1,4-Liter mit 85 PS ist nicht der modernste Polo-Motor, doch laufruhig und recht sparsam.

Chevrolet Cruze

In drei Karosserie-Varianten bietet Chevrolet den Cruze an, aber nur das Schrägheck ist für rund 15.000 Euro zu haben. Zu diesem Preis fährt er mit 124 PS starkem 1,6-Liter-Vierzylinder vor. Der Benziner hat viel Mühe mit dem schweren Chevy, die kräftigeren Cruze-Motoren sind jedoch deutlich teurer.

Kia Rio

Der kompakte Kia mit 109 PS und Viergang-Wandlerautomatik ist das richtige Fahrzeug für Leute, die viel Platz benötigen und partout nicht selbst schalten wollen. Dank kräftigem 1,4-Liter-Benziner ist der Rio nicht zu träge, dennoch deutlich langsamer und durstiger als sein handgeschaltetes Pendant mit sechs Gängen.

Citroën DS3

Ein wenig tragen die DS-Modelle von Citroën immer noch an der Bürde des großen Namens. Dabei ist der DS3 ein pfiffiger, schicker Kleinwagen jenseits des Einerleis, der mit seinem farblich abgesetzten Dach und der kühn gestylten B-Säule auffällt. Ein vergleichbar motorisierter Citroën C3 ist nur 450 Euro billiger.

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Auto Straßenverkehr 13 / 2021

Erscheinungsdatum 26.05.2021

76 Seiten