Aufpreise für Kombis: Was Laderäume extra kosten

Aufpreise für Kombis
Was Laderäume extra kosten

Veröffentlicht am 08.05.2016

Ein Kombi bietet in der Regel deutlich mehr Platz als eine Limousine oder ein Schrägheckmodell. Der variable Laderaum nimmt dabei auch Sperriges leichter auf. Was mit muss, kann mit. Immer rein ins Heck. Doch diesen Platz-Luxus muss man sich zunächst leisten, denn in nahezu allen Fällen rufen die Hersteller satte Aufpreise für das kastige Heck auf. Dabei stimmt das so ja gar nicht mehr. Kombis sind schon lange keine Kasten mehr. Immer öfter wird das Ladevolumen zugunsten einer sportlichen Optik beschnitten. Bei den Shooting Brake-Modellen von Mercedes wird dies beispielsweise sehr deutlich. Der Kombi ist damit schon lange auch in den Fokus der Lifestyle-Klientel gerückt.

Mazda 6 ohne Kombiaufpreis

Die Aufpreise für das ladefreundliche Kombi-Heck liegen im Schnitt bei 1.500 Euro, variieren jedoch stark - nach oben wie nach unten. Am stattlichsten bezahlen lässt sich aktuell Volvo das Kombiheck des V90. Der Aufpreis gegenüber der gleich motorisierten S90-Limousine liegt bei über 3.000 Euro. BMW und Audi verlangen für 5er und A6 rund 2.500 Euro zusätzlich.

Dass es auch deutlich günstiger geht, zeigen der Skoda Fabia Combi mit einem Mehrpreis von 600 Euro. Und selbst bei Mercedes zeigt man sich mitunter moderat. Für den Shooting Brake des CLA werden nur 595 Euro Aufpreis fällig. Die kundenferundlichste Strategie fährt man im Hause Mazda. Hier gibt es Kombi und Limousine des Mazda 6 stets zum gleichen Preis.

Wer seinen Kombi neu kauft, kann zumindest beim Wiederverkauf seinen Mehrpreis teilweise wieder reinholen, denn Kombis werden in der Regel gebraucht höher gehandelt als vergleichbare Limousinen.

Welche Kombimodelle aktuell (Stand 04/2016) auf dem deutschen Markt zu welchen Aufpreisen offeriert werden, zeigt Ihnen die Fotoshow.