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Gebrauchtwagen Opel Zafira im Mängelreport
Opel Zafira - überdurchschnittlich gut

Wenn Opel nur mit allen Modellen so viel Erfolg gehabt hätte wie mit dem Zafira. Der Van überzeugt mit praktischen Details ebenso wie mit einer überdurchschnittlich guten Qualität.

Opel Zafira - überdurchschnittlich gut
Foto: Jürgen Decker

Schon die erste Generation schnitt im auto motor und sport-Dauertest sehr gut ab, der Nachfolger konnte dieses Ergebnis sogar noch einmal toppen. Während des gesamten Tests über 100.000 Kilometer gab es keinen Liegenbleiber. Lediglich einige Details wiesen Qualitätsprobleme auf: So quittierte eine Funktionstaste am Lenkrad den Dienst. Ein Problem, von dem auch Fahrer anderer Opel-Modelle ein Lied singen können.

Außerdem fiel die Hupe aus, so dass eine neue Steckverbindung eingebaut werden musste. Ein gängiges Problem sind offensichtlich die Kompressoren der Klimaanlage, die laut Einträgen in zahlreichen Foren und Leser-Zuschriften kaputtgehen. Das Problem kündigt sich in der Regel durch ein asthmatisches Pfeifen an. Es tritt auch häufig beim kleinen Bruder Meriva auf. Einen weiteren deutlichen Sprung machte Opel auch bei den Innenraummaterialien, die beim 2005 ausgelaufenen Zafira nach 100.000 Kilometern schon sichtbar abgenutzt waren. Das Nachfolgemodell zeigte hier wesentlich bessere Ergebnisse. Es war nach dem Dauertest so gut wie neu. Das Vorgängermodell ab Baujahr 2003 wird gebraucht mit Laufleistungen bis maximal 100.000 Kilometer ab rund 6.000 Euro gehandelt.

Das große Gebrauchtwagen-Spezial

Für den aktuellen Zafira muss man mindestens 2.000 Euro mehr einkalkulieren. Das Angebot an Diesel- und Benzinermodellen ist in etwa gleich, Gas-Autos sind dagegen eher selten zu finden. Das gilt vor allem für die empfehlenswerten Werkslösungen, die erst jüngst ins Programm aufgenommen wurden. Anders als bei vielen anderen Modellen sind fast in allen PS-Klassen ausreichend Modelle am Markt zu bekommen. Lediglich die sportliche OPC-Variante ist selten und mit Preisen ab rund 14.000 Euro sehr teuer. Tipp: der sparsame 1,9-Liter Diesel, die Benziner sind etwas schlapp.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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