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Formel E Rom 2019
Evans sorgt für ersten Jaguar-Sieg

Das Ergebnis-Roulette in der Formel E dreht sich weiter auf Hochtouren. Mit Jaguar-Pilot Mitch Evans siegte beim siebten Lauf in Rom der siebte verschiedene Fahrer.

Formel E - Rom - 2019
Foto: Motorsport Images

Mitch Evans hat beim Formel-E-Lauf in Rom für den ersten Sieg des britischen Werksteam in der Elektroserie gesorgt. Der auf Rang 2 gestartete Neuseeländer hatte sich einem harten Manöver am führenden Lotterer vorbei gepresst. Die Kommissare stuften den rennentscheidenden Überholvorgang als grenzlegal ein, ließen es aber mit der Verwarnung bewenden.

Lotterer sah das Manöver hingegen sportlich und wollte sich nicht beklagen. „Mitch hatte heute das schnellere Auto“ sagte Lotterer. „Ich hatte mit den Reifen ein bisschen Mühe. Ab Mitte des Rennens bin ich ins Schwimmen gekommen. Vielleicht war der Luftdruck etwas zu hoch.“

Unsere Highlights

Massencrash in der Startphase

Mit einer Brutto-Dauer von einer Stunde und 34 Minuten war römische E-Prix das längste Elektrorennen der Geschichte. Die Nettodauer des Spektakels betrug nur 50 Minuten. Der Rest entfiel auf die extrem lange Pause nach einem Massencrash.

Formel E - Rom - 2019
Motorsport Images
In der Startphase ging es wild zur Sache.

Was sich in den ersten drei Minuten abspielte, war großes Action-Kino. In den ersten beiden Runden passierte beinahe mehr als bei anderen Rennserien im ganzen Jahr: Auf feuchtem Turf flog Max Günther bei einem Highspeed-Dreher mit Mauerkuss die Nase des Dragon weg, dann demolierte Sam Bird seinen Virgin und schließlich sorgte dessen Teammate Pechito Lopez für einen Rennabbruch, als er nach Mauerkontakt querstehend die Strecke versperrte.

Erstes Podium für HWA

Dies löste eine Kettenreaktion aus. Unter den Leidtragenden: Gary Paffett im HWA, den Jean-Éric Vergne (DS) auf die Hörner nahm. Paffetts Teammate Stoffel Vandoorne sorgte mit Platz drei für das erste HWA-Highlight. „Hier ist alles möglich“ resümierte der Belgier. „Zu Saisonbeginn litten wir unter Zwischenfällen, Pech und mangelndem Speed. Die Formel E ist schwer zu verstehen.“

Zu den Kuriositäten von Rom gehört auch der Wechsel an der Tabellenspitze: Obwohl er (nach Startplatz 20) nur Achter wurde, eroberte Jerome d‘Ambrosio (Mahindra) Platz eins in der Meisterschaft zurück, aber nur mit einem Zähler Vorsprung auf Antonio Felix da Costa im BMW und deren drei vor André Lotterer. Enger gehts kaum

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