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Williams F1 feierte den allerersten Erfolg der Teamgeschichte 1979 beim Heimspiel in Silverstone. Clay Ragazzoni pilotierte damals den FW07. Auch der 100. Sieg 18 Jahre später gelang auf dem ehemaligen Militärflugplatz in England. Jacques Villeneuve sorgte mit dem FW19 für das viel umjubelte Jubiläum.Die erfolgreichsten Jahre erlebte Williams F1 in den Achtzigern und zu Beginn der Neunziger Jahre: Formel-1-Legenden, wie z.B. Keke Rosberg, Nigel Mansell, Damon Hill, Alain Prost, Nelson Piquet sorgten dafür, dass der Konstrukteurspokal gleich neun Mal in die Zentrale nach Grove geholt werden konnte. Auch sieben Fahrer-Meisterschaften fielen in diese Zeitspanne.Neben den herausragenden Piloten hatten vor allem Designer Adrian Newey und der bärenstarke Renault V10-Motor zum Beginn der 90er-Jahre den Hauptanteil am Erfolg von Williams F1. In dieser Kombination musste das Team allerdings 1994 auch eine der schwärzesten Stunde der Teamgeschichte erleben: Beim Großen Preis von San Marino in Imola verunglückte Ayrton Senna tödlich.1997 gingen zuletzt beide Meisterschaften an Williams. Seitdem kämpft das Team um Anschluss. Die große Konkurrenz der Hersteller-Teams ließen die Erfolge seltener werden. 2009 konnte man dank des Doppeldiffusors zu Saisonbeginn wieder einmal um Podiumsplätze fahren. Dank konstanter Leistung erreichte Nico Rosberg einen guten siebten Platz in der Fahrer-WM.Am Ende des Jahres erklärte Williams F1, dass die Autos 2010 nicht mehr mit Toyota-Triebwerken, sondern mit Cosworth-Aggregaten ausgestattet werden. Auch das Personal änderte sich: Nico Hülkenberg und Rubens Barrichello mussten sich allerdings oft mit Mittelfeldplätzen zufriedengeben. Das große Highlight des Jahres gab es in Brasilien, als Hülkenberg die 126. Pole-Position für Williams F1 einfuhr.Für Nico Hülkenberg gab es trotzdem keine Zukunft bei Williams. Direkt nach der Saison wurde er vor die Tür gesetzt und durch Pastor Maldonado ersetzt. Der Venezoelaner kam mit einer großen Sponsorenmitgift im Gepäck. Der finanziell angeschlagene Rennstall konnte es sich nicht mehr leisten, auf diese Einnahmen zu verzichten. Sportlich lief es 2011 entsprechend enttäuschend. Nur die drei Neulinge konnte man in der Teamwertung hinter sich lassen. Für Routinier Barrichello gab es mickrige vier Zähler, Maldonado steuerte gar nur einen Punkt zum Teamkonto bei.<h3>Mit Renault zu alten Erfolgen</h3>Mit dem Wechsel zu Renault-Motoren und einer neuen Technikmannschaft kam 2012 kurzzeitig der Erfolg zurück. Der FW34 machte schon bei den Wintertests eine gute Figur. Beim fünften Saisonrennen in Barcelona erlebte Maldonado dann das perfekte Wochenende. Er siegte sensationell vor Lokalmatador Fernando Alonso. Doch nur wenige Minuten nach dem Teamfoto kam der Schock. In der Williams-Garage brach ein Brand aus, der mit vereinten Kräften aller Teams gelöscht werden konnte. Der Sachschaden war allerdings immens.Sportlich gab es nach dem Erfolg in Spanien nicht mehr viel zu feiern. Maldonado und sein neuer Teamkollege Bruno Senna sorgten mit vielen unnötigen Fehlern und Ausfällen immer wieder für Punktediät und hohe Reparatur-Rechnungen. Am Ende landete Williams nur auf Rang acht in der Teamwertung.Für 2013 rückte Valtteri Bottas vom Ersatzfahrer ins Stammcockpit auf. Doch auch der finnische Youngster konnte nichts daran ändern, dass die Ingenieure ein Auto auf die Räder gestellt hatten, das nicht konkurrenzfähig war. Nur fünf magere Pünktchen standen am Ende auf dem Teamkonto. Nur Marussia und Caterham waren noch schlechter.<h3>Kurzes Strohfeuer dank Mercedes</h3>Um die Wende einzuleiten, wurde Pat Symonds als neuer Technikchef eingekauft. Von Renault-Motoren wechselte man vor der Saison 2014 auf Mercedes. Auch in Sachen Fahrerpersonal gab es etwas Neues. Pastor Maldonado verließ frustriert den Rennstall in Richtung Lotus. Ersatz war aber schnell gefunden. Felipe Massa kam von Ferrari und wurde neuer Teamkollege von Valtteri Bottas. Eine weitere Neuerung betraf den Hauptsponsor: Martini verwandelte das weiße Auto mit seinen markanten Streifen in eine Schönheit.Der FW36 war aber nicht nur schön, sondern auch schnell. Dank Mercedes-Motor und effizienter Aerodynamik befanden sich Bottas und Massa in Sachen Top-Speed meist ganz vorne. Mit neun Podiumsplätzen und Platz drei in der Teamwertung hinter Mercedes und Red Bull wurde Williams zu Aufsteiger der Saison. Beim Rennen in Österreich sorgte Massa sogar für die einzige Nicht-Mercedes-Pole-Position des Jahres. Der Rennstall hatte seine Krise erfolgreich überwunden.Der Aufwärtstrend konnte 2015 nicht ganz fortgesetzt werden. Mit vier Podiumsplätzen wurde die Pokalausbeute aus dem Vorjahr verfehlt. Ferrari zog deutlich an Williams vorbei. Mercedes fuhr komplett außer Reichweite. Immerhin konnten Bottas und Massa die Red Bull hinter sich lassen. So gab es wieder Platz drei in der Teamwertung.<h3>Williams-Absturz ans Ende des Feldes</h3>2016 und 2017 ging der Abwärtstrend weiter. Williams landete jeweils sogar noch hinter Force India auf Position fünf in der Konstrukteurswertung. Das Team musste mit einem schrumpfenden Budget zurechtkommen. Um die Finanzierung aufrechtzuerhalten, wurde nach der Saison 2016 erst Valtteri Bottas an Mercedes verkauft, dann nach 2017 auch noch Felipe Massa in Rente geschickt.In der Saison 2018 fuhren mit Lance Stroll und Sergey Sirotkin zwei Paydriver für Williams. Es kam wie es kommen musste: Der Abstieg ging weiter bis ans Ende des Feldes. Da konnte auch der von Mercedes verpflichtete Technikchef Paddy Lowe nichts mehr retten. Sieben Punkte bedeuteten den letzten Platz in der Teamwertung. Nach der Saison flüchtete Lance Stroll mit den Millionen seines Vaters zu Force India. Sirotkin wurde aussortiert. Für die Trendwende 2019 wurden Comebacker Robert Kubica und Mercedes-Junior George Russell verpflichtet.Es folgten weitere harte Jahre für das Traditionsteam. Ab 2021 ersetzte Nicholas Latifi Kubica. Das Highlight war Russells zweiter Platz beim Grand Prix von Belgien, als er nach einem verregneten Qualifying vom Rennabbruch nach zwei Runden wegen des schlechten Wetters profitierte. Williams holte für 2022 Alexander Albon an Bord, der das Cockpit des zu Mercedes gewechselten Russells übernahm.Allmählich krabbelte Williams aus dem Tabellenkeller und setzte vor allem dank Albon vereinzelte Highlights in den Jahren 2022 und 2023. Seine Teamkollegen Latifi und der US-Boy Logan Sargeant sahen kein Land gegen den Thailänder. Während der Saison 2024 ersetzte Teamchef James Vowles Sargeant durch den eigenen Junior Franco Colapinto. Der Argentinier überzeugte mit starken Leistungen, war aber nur Platzhalter für Carlos Sainz, der neben Albon ab 2025 im Williams sitzt. Das Duo soll dann mit einem konkurrenzfähigen das Team wieder näher an die Spitze der Formel 1 führen.

Williams F1 wurde im Jahr 1977 von Frank Williams und Patrick Head gegründet. Aktuelle Meldungen und Entwicklungen stellen wir hier vor.

Formel 1 Team - Williams Racing F1

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GP Monaco 2025 - Ergebnis Training 2

Charles Leclerc - Ferrari - GP Monaco 2025 - Monte Carlo - Formel 1

Charles Leclerc war auch im zweiten Monaco-Training der Schnellste. Oscar Piastri crashte einmal, Isack Hadjar knallte gleich doppelt in die Bande.

Leclerc legt nach und Piastri crasht

GP Monaco 2025 - Ergebnis Training 1

Charles Leclerc - GP Monaco 2025 - Monte Carlo - Formel 1

Charles Leclerc hat im ersten Monaco-Training die schnellste Runde gedreht. Der Ferrari-Pilot sorgte auch unfreiwillig für die spektakulärste Szene.

Leclerc mit Crash und Bestzeit

Antizyklische Upgrade-Pläne

Alex Albon - Williams - GP Emilia-Romagna 2025

Eigentlich will Williams keine Ressourcen mehr in das aktuelle Auto stecken. Für die zweite Saisonhälfte hält man sich aber eine Hintertür offen.

Trickst Williams alle aus?

Team-Ranking GP Emilia-Romagna

Oscar Piastri - McLaren - GP Emilia-Romagna 2025

Red Bull kommt McLaren immer näher. Auch im Mittelfeld-Kampf hat sich in Imola viel getan. Hier kommt unser Team-Ranking zum GP Emilia-Romgna.

Red Bull rückt McLaren auf die Pelle

Rennanalyse GP Emilia-Romagna 2025

Start - Max Verstappen - Oscar Piastri - Formel 1 - GP Emilia Romagna - Imola - 18. Mai 2025

Max Verstappen schaffte in Imola eine Wende im WM-Kampf. Wie hat er Red Bull das geschafft? Die Rennanalyse zum GP Emilia Romagna.

So schaffte Verstappen die Wende

GP Emilia-Romagna 2025 - Ergebnis Rennen

Max Verstappen - Red Bull - GP Emilia Romagna - Imola - 18. Mai 2025

Max Verstappen setzte sich in einem taktisch geprägten Rennen am Anfang gegen Oscar Piastri durch und gab die Führung nicht mehr ab.

Verstappen mit Überhol-Trick zum Sieg

GP Emilia-Romagna 2025 - Ergebnis Qualifikation

Oscar Piastri - McLaren - Formel 1 - GP Emilia Romagna - Imola - 17. Mai 2025

Oscar Piastri setzte sich mit nur 34 Tausendstelsekunden gegen Max Verstappen in der Quali in Imola durch. Yuki Tsunoda mit heftigem Überschlag.

Piastri auf Pole, Tsunoda überschlägt sich

GP Emilia-Romagna 2025 - Ergebnis Training 3

Lando Norris - McLaren - GP Emilia Romagna - Imola - 17. Mai 025

Das dritte Training zeigte dasselbe Bild wie zuvor: McLaren ist in Imola überlegen, aber Verstappen holt auf.

McLaren weiter stärkste Kraft

Trainingsanalyse GP Emilia-Romagna 2025

Oscar Piastri - McLaren - Formel 1 - GP Emilia Romagna - Imola - 16. Mai 2025

In der Trainingsanalyse haben wir alle Erkenntnisse vom Freitag in Imola.

Wer wird Zweiter hinter McLaren?

GP Emilia-Romagna 2025 - Ergebnis Training 2

Oscar Piastri - McLaren - Formel 1 - Imola - GP Emilia Romagna - 16. Mai 2025

Im zweiten Training zum GP der Emilia Romagna gab McLaren das Tempo vor. Oscar Piastri hatte Lando Norris im Griff. Pierre Gasly überraschte.

McLaren dominiert, Gasly überrascht

GP Emilia-Romagna 2025 - Ergebnis Training 1

Oscar Piastri - McLaren - GP Emilia-Romagna 2025 - Imola - Formel 1

Oscar Piastri war der Schnellste im ersten freien Training in Imola. Der WM-Leader verwies McLaren-Teamkollege Lando Norris auf Rang zwei.

McLaren gibt den Ton an

Carlos Sainz Jr. macht Wahlwerbung

Carlos Sainz Senior & Junior - Formel 1 - 2025

Carlos Sainz Senior plant bei der Wahl zum FIA-Präsidenten anzutreten. In Imola erklärte sein Sohn, warum der Rallye-Pilot der ideale Kandidat wäre.

„Sehe keinen Interessenskonflikt“

Williams-Teamchef kritisiert Funk-Chaos

Carlos Sainz - Alexander Albon - Williams - GP Miami 2025 - Formel 1

Trotz eines guten Ergebnisses in Miami war James Vowles angesäuert. Der Williams-Teamchef ärgerte sich über die Kommunikation mit den Fahrern.

Vowles sauer über Team-Kommunikation

Team-Ranking GP Miami

Carlos Sainz - GP Miami 2025

Beim Miami-Grand-Prix wurde das Team-Ranking ordentlich durchgemischt. Nur an der Spitze blieb alles beim Alten.

Williams greift Ferrari an

Rennanalyse GP Miami 2025

Max Verstappen - Formel 1  - GP Miami 2025

Warum zeigte Lando Norris nicht mehr Geduld im Duell mit Max Verstappen? Und wieso blieb der Red-Bull-Protest gegen Mercedes ohne Erfolg?

Deshalb floppte der Red-Bull-Protest

GP Miami 2025 - Ergebnis Rennen

Oscar Piastri - GP Miami 2025

Oscar Piastri hat den Grand Prix von Miami gewonnen. Teamkollege Lando Norris sorgte dahinter für einen souveränen McLaren-Doppelsieg. 

Machtdemonstration von McLaren

GP Miami 2025 - Ergebnis Qualifying

Max Verstappen - GP Miami 2025

Max Verstappen hat sich die Pole für den Miami-GP gesichert. In einem spannenden Qualifying landeten Norris und Antonelli auf den weiteren Plätzen. 

Verstappen gewinnt Quali-Krimi

GP Miami 2025 - Ergebnis Sprint

Lando Norris & Oscar Piastri - Sprint - GP Miami 2025

Lando Norris hat den Sprint von Miami gewonnen. Der McLaren-Pilot profitierte vom Regen und einem Safety-Car zur richtigen Zeit. 

Norris gewinnt mit Safety-Car-Glück

GP Miami 2025 - Ergebnis Sprint-Qualifying

Kimi Antonelli - GP Miami 2025

Kimi Antonelli hat sich die Pole-Position für den Miami-Sprint gesichert. Mit einer Monster-Runde ließ der Youngster die starken McLaren hinter sich. 

Sensations-Pole durch Antonelli

GP Miami 2025 - Ergebnis Training 1

Oscar Piastri macht in Miami da weiter, wo er in Jeddah aufgehört hat. Über seiner Bestzeit im ersten Training hängt aber ein kleines Fragezeichen. 

Piastri vorn, Bearman in der Mauer

Team-Ranking GP Saudi-Arabien 2025

Charles Leclerc - Ferrari - GP Saudi-Arabien 2025 - Jeddah - Formel 1

McLaren bleibt die Konstante an der Spitze des Feldes. Red Bull ist nur dank Max Verstappen Zweiter. Ferrari gab ein Lebenszeichen von sich.

Ferrari überholt Mercedes

Alex Albon und Carlos Sainz liefern in Jeddah ab

Alexander Albon - Williams - GP Saudi-Arabien 2025 - Jeddah - Formel 1

Nach fünf Saisonrennen liegt Williams auf Platz fünf bei den Konstrukteuren. Teamchef James Vowles hat mit seiner Truppe die Wende geschafft.

Bester Williams-Start seit neun Jahren

Rennanalyse GP Saudi-Arabien 2025

Piastri vs. Verstappen - Formel 1 - GP Saudi-Arabien 2025

War der Ärger von Red Bull über die Verstappen-Strafe berechtigt? Und hätte der Weltmeister das Rennen mit einem besseren Start gewonnen? Die Analyse.

War die Verstappen-Strafe berechtigt?

GP Saudi-Arabien 2025 - Ergebnis Rennen

Max Verstappen vs. Oscar Piastri - GP Saudi-Bahrain 2025

Oscar Piastri hat sich den Sieg beim Saudi-Arabien-GP gesichert. Der McLaren-Pilot profitierte von einer Fünf-Sekunden-Strafe gegen Max Verstappen.

Piastri siegt dank Verstappen-Strafe

GP Saudi-Arabien 2025 - Ergebnis Qualifikation

Max Verstappen - Red Bull - GP Saudi-Arabien 2025

Max Verstappen hat sich sensationell die Pole-Position in Jeddah gesichert. In einem dramatischen Finale ließ er Piastri eine Hundertstel hinter sich.

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