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Toro Rosso muss in der Formel 1 kleine Brötchen backen. Als Talentschmiede für das große Red-Bull-Team ist der Rennstall aus Faenza traditionell mit begrenzten finanziellen und materiellen Ressourcen ausgestattet. Dennoch konnte der kleine italienische Ableger schon einige Achtungserfolge erzielen.Unter dem alten Namen Toro Rosso fuhr das Team 2006 seine Premieren-Saison. Es handelte sich damals nicht um einen komplett neuen Rennstall. Nach 20 mehrheitlich erfolglosen Jahren im Minardi-Gewand krempelten die beiden Teamchefs Franz Tost und Gerhard Berger den Laden mithilfe von Landsmann und Red-Bull-Boss Dietrich Mateschitz um. Gegen den Protest zahlreicher Minardi-Fans wurde das Team in Toro Rosso umbenannt. Quasi als Entschädigung wurde der Rennstall dafür endlich konkurrenzfähig.Der ganz schnelle Erfolg blieb allerdings aus, was unter anderem am nicht konkurrenzfähigen V10-Cosworth Motor lag, dessen Defizit gegenüber den modernen V8 der anderen Teams im Laufe der Saison immer größer wurde. Der altgediente V10-Motor war bei der Drehzahl gedrosselt. So schloss die Toro Rosso-Teamleitung für das zweite Jahr einen Deal mit Ferrari über die Lieferung von V8-Kundenmotoren ab.Doch technische Defekte und Fahrfehler der Piloten standen ersten Erfolgen immer im Weg. Und auch die Teamführung geriet allmählich unter Druck. So entschied man sich zur Saisonmitte 2007 einem jungen deutschen Nachwuchs-Piloten eine Chance zu geben: Ein gewisser Sebastian Vettel ersetzte ab dem Grand Prix von Ungarn den in Ungnade gefallenen Scott Speed.
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		<h3>Vettel sorgt für ersten F1-Sieg</h3>Schon im fünften Rennen in Japan fuhr der Heppenheimer bis auf Rang drei vor, crashte in einer Safety-Car-Phase kurz vor dem Ende allerdings in den vor ihm fahrenden Red Bull von Mark Webber. Beide Autos schieden aus. Nur ein Rennen später machte Vettel den Fauxpas wieder gut und erreichte im regnerischen Shanghai Rang vier.2008 sollte dann der ganz große Durchbruch für Toro Rosso folgen. Die ersten fünf Rennen musste das Red Bull-Schwesterteam noch mit dem Vorjahresauto antreten. Erst zum GP Monaco durften das B-Team den neuen von Adrian Newey entwickelten Red Bull einsetzen. Mit dem neuen Auto kam der Erfolg. Schnell kristallisierte sich heraus, dass die Kombination aus neuem Auto, starkem Ferrari-V8-Triebwerk und Sebastian Vettel eine echte Erfolgsformel ist.Die große Sensation feierte die Truppe aus Faenza ausgerechnet beim Heimrennen in Monza. Nach der ersten Pole-Position für Toro Rosso blieb Vettel auch im verregneten Rennen cool und fuhr als damals jüngster Pilot aller Zeiten zum ersten GP-Sieg des Teams. So viel schon mal vorneweg. Es sollte für die nächsten zwölf Jahre der einzige Sieg bleiben.
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		<h3>Berger und Vettel verlassen Toro Rosso</h3>Nach dem Abgang von Vettel zum großen Bruder Red Bull verließ auch Gerhard Berger die Kommandobrücke. Seitdem führte Franz Tost die Geschicke des Teams in Eigenregie. Der Tiroler musste 2010 seine Mannschaft ganz neu aufstellen. Nach einer Änderung im Reglement musste der Rennstall sein Auto erstmals selbst konstruieren.Weil man aber stets im hinteren Mittelfeld herumdümpelte, wurde Technikchef Giorgio Ascanelli 2012 durch den ehemaligen Sauber- und Force-India-Mann James Key ersetzt. Die große Wende blieb aber auch im Anschluss aus. Trotz starken Piloten wie Jean-Éric Vergne, Sébastien Buemi, Daniel Ricciardo oder Max Verstappen wurde Toro Rosso nie zum regelmäßigen Punktelieferanten oder Podiumskandidaten.Nach der Umstellung auf die V6-Turbo-Hybrid-Antriebe im Jahr 2014 lagen die Probleme von Toro Rosso oft in der Zuverlässigkeit des Renault-Motors. So entschieden sich die Verantwortlichen, den Vertrag mit Renault nach der Saison 2017 zu kündigen und zu Honda zu wechseln. Weil Red Bull nur ein Jahr später den gleichen Schritt vollzog, konnte Toro Rosso wieder von vielen Entwicklungen des Schwesterteams profitieren.
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		<h3>Erfolgreicher Start als Alpha Tauri</h3>2020 entschied die Marketing-Abteilung, den Namen Toro Rosso sterben zu lassen. Der Rennstall trat unter dem hauseigenen Fashion-Label Alpha Tauri an. Dass es plötzlich auf der Rennstrecke voranging, lag aber vor allem an der neuen Unterstützung aus Milton Keynes. Pierre Gasly und Daniil Kvyat geigten mit den Red-Bull-Teilen regelmäßig im vorderen Mittelfeld herum.Das große Highlight setzte Gasly beim Rennen in Monza, zwölf Jahre nach dem ersten Sieg des Teams durch Vettel an gleicher Stelle. Mit etwas Safety-Car-Glück feierte der Franzose sensationell den zweiten Erfolg für die Truppe in Faenza. Leider fehlte über das ganze Jahr etwas die Konstanz. Sonst wäre am Ende wohl mehr rausgesprungen als der siebte Platz in der Konstrukteurswertung.Für 2021 wurde die Kooperation mit Red Bull noch einmal vertieft. Kvyat wurde durch den schnellen Japaner Yuki Tsunoda ersetzt. Der Honda-Schützling konnte vereinzelte Highlights setzen, doch Gasly hatte Tsunoda über die Saison im Griff. Das Duo blieb auch für 2022 bei Alpha Tauri. Das Team sackte bis auf Platz neun in der Konstrukteurs-Wertung ab. Pierre Gasly wanderte daraufhin zu Alpine ab. <h3>Namenswechsel ab 2024</h3>Sein Ersatz wurde Nyck de Vries. Der Niederländer fiel aber schnell durch den Raster, Red-Bull-Sportchef Helmut Marko ersetzte ihn zur Saisonmitte durch den Rückkehrer Daniel Ricciardo. Aber auch der Australier war nicht vom Glück verfolgt. In Zandvoort brach er sich die Hand, daraufhin sprang Liam Lawson für ihn ein. Seine Visitenkarte hatte der Neuseeländer bei seinen Einsätzen eindrucksvoll abgegeben. Zwar musste er 2024 zunächst auf der Ersatzbank hinter Tsunoda und Ricciardo Platz nehmen, doch ab dem GP USA in Austin tauschte man ihn für Ricciardo ein. Lawson sammelte vier Punkte bis zum Ende des Jahres. Nachdem Sergio Perez das A-Team Red Bull trotz gültigen Vertrags für 2025 verlassen hatte, rückte Lawson auf. Yuki Tsunoda schaute trotz einer guten Saison in die Röhre. Für 2025 erhielt er mit Isack Hadjar einen neuen Teamkollegen. Der Franzose stammt ebenfalls aus der Red-Bull-Nachwuchsschmiede.Seit der Saison 2024 firmiert das Team offiziell unter dem Namen Visa Cash App RB F1 Team. Der Einfachheit halber nennen wir die Truppe aus Faenza wieder Toro Rosso.

RB F1 Team ging nach der Saison 2023 aus der Scuderia Alpha Tauri  hervor. Die größten Erfolge feierte das Team beim Heimrennen in Monza.

Formel 1 Team - RB F1 Team

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F1-Wintertests 2025 in Bahrain

George Russell - GP Bahrain - Pirelli-Reifen - 2024

Die Wintertests 2025 finden wieder auf der GP-Strecke in Bahrain statt. Der Wüstenkurs setzte sich mit sieben zu drei Stimmen gegen Barcelona durch.

Nur drei Teams wollen nach Barcelona

F1 Team-Ranking GP Kanada 2024

George Russell - Mercedes - GP Kanada 2024

Red Bull gewann in Kanada und Mercedes meldete sich in der Spitze zurück. Ferrari enttäuschte. Wir schauen auf die Verschiebungen bei allen F1-Teams.

Mercedes wieder in den Top 3

Technik-Upgrades GP Kanada

Sauber - Technik - GP Kanada 2024

Wir haben Infos über die Entwicklungen an der Technik-Front von Montreal und zeigen die wichtigsten Upgrades der Teams in der Galerie.

Sauber baut neuen Flügel wieder ab

Rennanalyse GP Kanada

Sergio Perez - Formel 1 - GP Kanada 2024

Red Bull hatte in Montreal nicht das schnellste Auto, aber einen starken Max Verstappen. Die Party wurde aber durch eine Strafe für Perez getrübt.

Perez-Strafe dämpft Red-Bull-Jubel

F1-Fotos GP Kanada 2024 - Highlights Rennen

Lando Norris - Formel 1 - GP Kanada 2024

Das Rennen in Montreal hatte viele Highlights zu bieten. In der Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal die spektakulären Bilder vom Kanada-Grand-Prix.

Formel 1 im Schleudergang

F1 GP Kanada 2024 - Ergebnis Rennen

Max Verstappen  - GP Kanada 2024

Max Verstappen hat ein actionreiches Rennen in Montreal gewonnen. Lando Norris musste sich nach einem Strategie-Fehler mit Rang zwei begnügen.

Verstappen gewinnt Montreal-Krimi

F1-Fotos GP Kanada 2024 - Qualifikation

George Russsell - Mercedes - Formel 1 - GP Kanada - 8. Juni 2024

Die Formel 1 lieferte im Montreal-Qualifying eine spannende Show ab. In der Galerie zeigen wir Ihnen die Highlights vom Kampf um jede Tausendstel.

Der Quali-Krimi in Bildern

F1 GP Kanada 2024 - Ergebnis Qualifikation

Max Verstappen & George Russell - GP Kanada 2024

George Russell startet den Kanada-GP von Pole-Position. Max Verstappen musste sich trotz der identischen Zeit mit dem zweiten Platz zufriedengeben. 

Russell und Verstappen mit gleicher Zeit

Toro Rosso zieht Option für 2025

Yuki Tsunoda - GP Emilia-Romagna 2024

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Tsunoda bleibt beim Red-Bull-B-Team

F1 GP Kanada 2024 - Ergebnis Training 3

Lewis Hamilton - GP Kanada 2024

Lewis Hamilton hat im dritten Montreal-Training die schnellste Runde gedreht. Der Mercedes-Pilot fuhr fast vier Zehntel schneller als der Rest.

Hamilton setzt Ausrufezeichen

Kanada-Trainingsergebnis mit Fragezeichen

Fernando Alonso - GP Kanada 2024

Fernando Alonso war am Freitag fast eine halbe Sekunde schneller als der Rest des Feldes. Wie sehr wurde das Bild durch die Bedingungen verfälscht?

Was ist die Alonso-Bestzeit wert?

F1 GP Kanada 2024 - Ergebnis Training 2

Fernando Alonso hat im zweiten Montreal-Training die schnellste Runde gedreht. Es ist aber schwer zu sagen, was die Bestzeit des Spaniers wert ist.

Alonso-Bestzeit auf halbfeuchter Piste

F1-Fotos GP Kanada 2024 - Training

Daniel Ricciardo - Toro Rosso - Formel 1 - GP Kanada - Montreal - 7. Juni 2024

Wetterkapriolen sorgten am Freitag in Montreal für gute Unterhaltung. Die Fahrer hatten Probleme, ihre Autos auf der Ideallinie zu halten. 

Wetterkapriolen sorgen für Action

F1 GP Kanada 2024 - Ergebnis Training 1

Lando Norris - Lewis Hamilton - GP Kanada 2024

Durch einen heftigen Regenschauer mussten die Teams ihr Programm im ersten Training reduzieren. Am Ende sicherte sich Lando Norris die Bestzeit.

Regen schränkt Übungsprogramm ein

Wer fährt 2025 bei Toro Rosso?

Lawson, Tsunoda & Ricciardo - GP Saudi-Arabien 2024

Bei Toro Rosso streiten drei Fahrer um zwei Cockpit. Wer bekommt den Zuschlag? Es kommt am Ende wohl nicht nur auf die Leistung an. 

„Tsunoda ist auf jeden Fall gesetzt“

F1-Fotos GP Kanada 2024 - Donnerstag

Red Bull - Formel 1 - GP Kanada - Montreal - 6. Juni 2024

Wir haben uns schon am Donnerstag an der Strecke von Montreal umgeschaut. Die ersten Impressionen aus der Boxengasse finden Sie in der Galerie.

Dosen auf Rädern

Ferraris neue Wunderwaffe

Ferrari - F1-Technik - Heck - GP Emilia-Romagna - Imola - 2024

Bei einigen Autos senkt sich die Höhe des Fahrwerks während der Fahrt gezielt ab. Wir erklären, wie der Trick funktioniert und was er bringt.

Der Trick mit dem absenkenden Heck

F1 Team-Ranking GP Monaco 2024

Max Verstappen - Red Bull - GP Monaco - Monte Carlo - Formel 1 - 24. Mai 2024

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Red Bull verliert Platz 1

Technik-Upgrades GP Monaco

Mercedes - Technik-Upgrades - Formel 1 - GP Monaco 2024

Beim Monaco-Grand-Prix waren wie immer besonders große Flügel gefragt. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Technik-Upgrades in der Galerie.

Die große Flügel-Parade

Rennanalyse GP Monaco 2024

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Monaco - 26. Mai 2024

Das Rennen in Monaco mag nach dem Gemetzel in der ersten Runde langweilig gewirkt haben. Dahinter steckte aber cleveres Tempo-Management.


Bummel-Poker für den Sieg

F1-Fotos GP Monaco - Highlights Rennen

Sergio Perez - Red Bull - Formel 1 - GP Monaco - 26. Mai 2024

Die erste Runde des Rennens in Monte Carlo war ein einziges Chaos. Es krachte an drei Stellen gleichzeitig. Die Highlights vom Rennen.


Schrottplatz mitten in Monaco

GP Monaco 2024 - Ergebnis Rennen

Charles Leclerc - Formel 1 - GP Monaco - 26. Mai

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Leclerc besiegt Monaco-Fluch

F1-Fotos GP Monaco - Qualifikation

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Monaco - 25. Mai 2024

Ferrari feierte die 250. Pole mit Charles Leclerc, Red Bull verzweifelt. Wir haben die besten Bilder vom Qualifying in Monaco.

Grande Casino in Monaco


GP Monaco 2024 - Ergebnis Qualifikation

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Monaco - 25. Mai

Charles Leclerc hat sich seine dritte Monaco-Pole gesichert. Für Verstappen lief es mit Platz sechs frustrierend. McLaren zweite Kraft.


Leclerc auf Pole, Verstappen Sechster

GP Monaco 2024 - Ergebnis Training 3

Charles Leclerc hat auch im dritten Training zum GP Monaco das Tempo vorgegeben. Max Verstappen war sein härtester Verfolger. 

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