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Spezial-Design für Silverstone
Red Bull und Williams in neuem Look

GP Großbritannien 2024

Red Bull und Williams feiern ihr Heimspiel in Silverstone mit speziellen Lackierungen. Während Williams seine britische Herkunft zelebriert, schickt Red Bull seine Autos mit mehr roter Farbe ins Rennen.

Red Bull - Spezial-Design - Silverstone - GP England 2024
Foto: Red Bull

Dass die Fahrer das Design ihrer Helme zu besonderen Rennen umgestalten, ist schon seit längerer Zeit üblich in der Formel 1. Dass nun auch die Teams dazu übergehen, den Look ihrer Rennautos regelmäßig zu ändern, ist eher ein jüngeres Phänomen. In Zeiten von Social Media erreicht man mit auffälligen Lackierungen Klicks und Aufmerksamkeit, über die sich vor allem die Werbepartner freuen.

In der Vorsaison hatte Red Bull schon bei den drei US-Rennen in Miami, Austin und Las Vegas neue Farben auf seinen Seitenkasten gepinselt. 2024 will man in Silverstone zum ersten Mal ein optisches Highlight setzen. Das am Mittwoch (3.7.) vorgestellte Spezial-Design für das Heimspiel zeigt neue rote Akzente auf der bekannten blauen Grundfarbe.

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Der Look entstammt einem Design-Wettbewerb, bei dem Fans die Chance hatten, mit einem Online-Konfigurator neue Farben auf den RB20 zu zaubern. Für Silverstone entschied sich das Team aus Milton Keynes für einen Entwurf des Thailänders Chalaj Suvanish, der mit seinem Design an den Red-Bull-Camouflage-Look bei den Wintertestfahrten 2015 erinnern wollte. Das Team kündigte an, dass es diese Saison noch zwei weitere Rennen geben soll, bei dem der RB20 umlackiert wird.

Williams feiert britische Herkunft

Auch Williams hat sich für den Grand Prix auf heimischen Boden etwas einfallen lassen. Auf den Autos von Alex Albon und Logan Sargeant wird auf der Heckverkleidung großflächig der Union Jack zu sehen sein. Wer genau hinschaut, wird erkennen, dass sich in der britischen Flagge noch etwas Besonderes versteckt. Um zu zeigen, wie viele Menschen notwendig sind, um zwei Autos im Kreis fahren zu lassen, werden alle 1.005 Teammitglieder von Williams mit ihrem Namen auf der Außenhaut des FW46 verewigt.

Dazu hat Williams beim Heim-Rennen noch eine Reihe von weiteren Aktionen für seine Fans geplant. So wird zum Beispiel Jenson Button im Verlauf des Wochenendes gleich mehrere Showruns auf der Grand-Prix-Strecke absolvieren. Dafür hat Williams das allererste Formel-1-Auto des Weltmeisters aus dem Museum geholt, den FW22 aus dem Jahr 2000.

Am Piccadilly Circus in London wurde dazu noch ein spezieller Bereich für die Fans eingerichtet, in dem sich auch die Fahrer und Teamchef James Vowles blicken lassen werden. Auf dem Gelände in Silverstone gibt es viele Ausstellungsstücke aus der ruhmreichen Williams-Geschichte zu sehen. In der Woche nach dem Grand Prix sollen die Feierlichkeiten dann beim Goodwood Festival of Speed weitergehen. Hier sind Showruns mit dem Meisterauto von 1982, dem Williams FW08, geplant.

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