Schumacher debütiert beim GP Belgien im Jordan. Sein siebter Startplatz auf einer Strecke, die er nicht kennt, ist eine Sensation. Das erste Rennen ist allerdings schon nach einem Kilometer mit durchgebrannter Kupplung beendet.
Ecclestone hilft Schumi zu Jordan
Beim zweiten Grand Prix fährt der Wunderknabe schon für Benetton. Mit Hilfe von Bernie Ecclestone wurde Schumacher in einer Nacht- und Nebelaktion vom kleinen Jordan-Rennstall in das angehende Top-Team Benetton transferiert.
Ex-Benetton-Pilot Roberto Moreno übernimmt seinen Platz bei Jordan. In seinem zweiten Grand Prix fährt Schumacher erstmals in die Punkte. Er landet als Fünfter einen Rang vor seinem neuen Teamkollegen, dem dreimaligen Weltmeister Nelson Piquet.
Schumi lässt sein Talent aufblitzen
Auch in den nächsten zwei Rennen punktet das Greenhorn. Beim Training zum GP Japan fliegt Schumacher in der 130R-Kurve von Suzuka spektakulär von der Piste. Ungerührt steigt er in Piquets Auto um und verbessert damit die Trainingszeit des Brasilianers. Im Rennen scheidet er nach 35 Runden mit Motorschaden aus.
Beim abschließenden GP Australien kassiert Schumacher seine erste Trainingsniederlage. Piquet steht in seinem letzten Grand Prix vor dem Deutschen.