Die Saison beginnt mit einem Unfall. Beim GP Südafrika fliegt Schumacher in der 40. Runde von der Strecke. In Monte Carlo liegt der Benetton-Pilot klar in Führung, bis ihn eine Hydraulikdefekt in der 33. Runde aus dem Rennen reißt.
Mit einer Serie von vier Podestplätzen in Folge tröstet sich der Kerpener über die Enttäuschung hinweg. Doch gegen Ende des Jahres bleibt das Glück erneut fern. Gleich drei Mal streikt der Ford-Motor im Benetton.
Zweiter Sieg in Portugal
Auf seinen zweiten Grand Prix-Sieg muss Schumacher bis zum drittletzten Saisonrennen in Portugal warten. Schumacher profitiert davon, dass sein Verfolger Alain Prost nur mit Blick auf den WM-Titel fährt. Dem Franzosen reicht ein zweiter Platz zu seiner vierten Weltmeisterschaft. Deshalb verzichtet er auf einen Angriff.
Neben den beiden Williams landet auch McLaren-Pilot Ayrton Senna vor Schumacher. Da ist es nur ein schwacher Trost, dass Teamkollege Riccardo Patrese deutlich in die Schranken gewiesen wird.