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<p>Max Verstappen, der neben der niederländischen auch die belgische Staatsbürgerschaft besitzt, begann als Fünfjähriger mit dem Kartsport. Sein immenses Talent wurde schnell deutlich. Klar – seine Eltern, der Ex-Formel-1-Pilot Jos Verstappen und die ehemalige Kartfahrerin Sophie Kumpen, hatten ihm die Motorsport-Gene praktisch vererbt. </p><p>Dreimaliger Sieger der belgischen Minimax-Rotax Challenge (2006 bis 2008), zweimaliger Minimax-Sieger der Benelux Karting Series (2008 und 2009), sowohl in der Kadetten-Klasse als auch in der KF5-Wertung belgischer Kartmeister (ebenfalls 2008 und 2009) – dieser Junge räumte von Beginn an mächtig ab. </p><p>Seit 2010 sammelte Verstappen auch internationale Titel. In der KF3-Klasse gewann er zweimal die WSK Euro Series (2010 und 2011). Zudem entschied er die WSK World Series und den europäischen Bridgestone Cup für sich (beide 2010). Platz eins erreichte er zudem in der KF2-Klasse bei der WSK Master Series (2012).</p><p>Sein letztes Kartjahr (2013) gestaltete er noch erfolgreicher. Kart-Europameister in der KF- und in der KZ-Klasse, Weltmeister in der KZ-Klasse und KZ1-Sieger der WSK Euro Series – der Weg in den Formelsport war geebnet, die große Karriere vorprogrammiert.</p><h3>Einstieg in den Formelsport</h3><p>Anfang 2014 nahm Verstappen an der Florida Winter Series teil. Er schaffte es dreimal auf die Pole, fünfmal aufs Podest und gewann zwei Rennen. Viel wichtiger jedoch: Van Amersfoort Racing gab dem Youngster ein Cockpit für die europäische Formel 3. Er schloss die Premiere-Saison mit mehreren Einzel-Siegen als Dritter ab. Darüber hinaus fuhr Verstappen für Van Amersfoort den Macau Grand Prix (Platz sieben). Das Zandvoort Masters entschied er mit Motopark Academy für sich.</p><p>Durch die starken Leistungen war Red Bull sofort auf das Top-Talent aufmerksam geworden und hatte ihn noch während der Saison 2014 ins Förderprogramm geholt. Der Holländer besaß zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal den Führerschein für öffentliche Straßen. In einem zwei Jahre alten Red-Bull-F1-Renner sammelte er aber schnell die notwendigen Kilometer für die Superlizenz. Er debütierte anschließend beim freien Training in Japan.</p><h3>Der jüngste F1-Pilot aller Zeiten</h3><p>2015 setzte das Red-Bull-Schwester-Team Toro Rosso Verstappen ins Stammcockpit – mit gerade mal 17 Jahren. Er war damit der jüngste F1-Pilot aller Zeiten, was viele Experten kritisch stimmte. Die Bedenken erwiesen sich jedoch als unbegründet. Auch wenn Verstappen oft mit forschen Manövern für Aufsehen sorgte, bewies er die nötige Reife für die Königsklasse. In Budapest und Austin verpasste er das Podium auf Rang vier nur knapp. Am Ende der Saison reichte es für den zwölften Platz. Viele attestierten dem Teenager Weltmeister-Qualität. Der Wechsel in ein Top-Team war nur eine Frage der Zeit.</p><p>Dass Red Bull den Youngster bereits während der Saison 2016 ins A-Team befördern würde, hatte aber keiner erwartet. Und dann das: Der damals 18-Jährige startete beim Großen Preis von Spanien zum ersten Mal im Red Bull und feierte auf Anhieb seinen ersten Renn-Sieg. </p><p>Während der restlichen Saison landete der junge Senkrechtstarter sieben Mal auf dem Podium und sammelte viel Lob von den Teambossen. Ganz unumstritten war Verstappens F1-Engagement aber nach wie vor nicht. Zu oft sorgte er mit harter Fahrweise und anderen Reibereien im Rennzirkus für Furore. Er schloss die Saison auf Platz fünf ab.</p><h3>Red Bull zu langsam für den Titel</h3><p>2017 wollte Verstappen eigentlich vollends durchstarten. Doch Red Bull erwies sich vor allem zu Saisonbeginn nicht so konkurrenzfähig wie erhofft. Dem Rennwagen mangelte es zudem an Zuverlässigkeit. Bis zum ersten Saisonsieg musste Verstappen bis zum Rennen in Malaysia warten. In Mexiko legte er dann wenig später einen zweiten Erfolg nach. Mehr als Platz sechs in der Endabrechnung – noch hinter Teamkollege Daniel Ricciardo – war nicht drin.</p><p>Auch 2018 wurde es nichts mit dem Titel "jüngster Weltmeister aller Zeiten". Aufgrund des schwächelnden Renault-Motors hinkte Red Bull Mercedes und Ferrari hinterher. Immerhin: Verstappen gewann in Österreich und Mexiko. Zudem verwies er als Gesamtvierter Mercedes-Pilot Valtteri Bottas in der WM-Wertung auf Platz fünf.</p><h3>Auch Honda bringt keine Erlösung</h3><p>Zur Saison 2019 tauschte Red Bull den Renault-Motor durch ein Honda-Aggregat aus, schöpfte dadurch neue Hoffnung. Und tatsächlich: Die Performance wurde konstanter. Verstappen fuhr elfmal aufs Podium (darunter drei Siege). Um in der Gesamtwertung an den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Valtteri Bottas vorbeizuziehen, reichte aber auch das nicht. Verstappen musste sich mit Platz drei zufriedengeben – seine persönliche Bestleistung, die er 2020 wiederholte.</p><p>2021 schaffte der Niederländer mit Red Bull endlich den ersehnten WM-Sieg, als er sich in einem packenden Finale gegen Hamilton durchsetzte. Die Saison 2022 und 2023 dominierte Verstappen und schnappte sich zwei weitere WM-Titel. Einen weiteren Triumph ließ der Red-Bull-Fahrer 2024 folgen. Dieses Mal hatte Verstappen aber mehr zu kämpfen als in den Vorjahren.</p><p>Während er ab 2021 seinen Teamkollegen Sergio Perez entzauberte, erhält er mit Liam Lawson für die Formel-1-Saison 2025 einen neuen Stallgefährten. Der Neuseeländer wird sich strecken müssen, um mit Verstappen mithalten zu können.</p>

Max Verstappen ist ein niederländischer Rennfahrer, der in der Formel 1 für Red Bull an den Start geht. Wir stellen den jüngsten F1-Fahrer aller Zeiten vor.

Max Verstappen - Formel-1-Fahrer

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Crazy Stats GP Kanada 2024

Sergio Perez - Formel 1 - GP Kanada 2024

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Hätte McLaren gewinnen müssen?

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„Monaco war ein Weckruf“

Red Bull verlängert Vertrag bis 2026

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Trotz zuletzt schwacher Leistungen fährt Sergio Perez noch zwei weitere Saisons für Red Bull Racing. Das Vertrauen soll die Form anheben.

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Ferrari und McLaren machen Druck

Max Verstappen - Formel 1 - GP Monaco 2024

Der Red Bull RB20 ist immer noch das beste Auto im Feld, doch die Zeit der Dominanz ist vorbei. Ferrari und McLaren rücken immer näher.

Die Schwachstellen am Red Bull RB20

F1-Fahrer-Noten GP Monaco 2024

Charles Leclerc - Ferrari - GP Monaco - Monte Carlo - Formel 1 - 26. Mai 2024

Charles Leclerc gewann in Monte Carlo und verdiente sich die Bestnote. In der Einzelkritik erklären wir warum und schauen auf die restlichen Fahrer.

Leclercs Galavorstellung

Monte Carlos spezielle Rennen

Lando Norris - McLaren - Formel 1 - GP Monaco - 26. Mai 2024

Der GP Monaco begann mit einem Knalleffekt, der dem Rennen die Spannung raubte. Das ging so weit, dass Max Verstappen sich ein Kopfkissen wünschte.


Verstappen wünscht sich ein Kopfkissen

Verstappen nur Sechster

Max Verstappen - Red Bull - Formel 1 - GP Monaco - 25. Mai

Unter besten Umständen hätte es für Max Verstappen in Monaco für die erste Startreihe gereicht. Ein Mauerkuss verbannte den Weltmeister auf Platz 6.

Känguru stoppt Verstappen-Serie

Tiefstapeln in Monte Carlo

Lando Norris - McLaren - Formel 1 - GP Monaco - 23. Mai 2024

Am Donnerstag vor Monte Carlo will keiner gewinnen. Von Max Verstappen bis Carlos Sainz: Alle finden einen Grund, warum auch andere gewinnen können.

Alle reden sich schlecht

Sergio Perez noch ohne Vertrag

Sergio Perez - Formel 1 - GP Monaco - 23. Mai 2024

In Imola erlebte Sergio Perez mit Platz acht das schlechteste Wochenende der Saison. Ist Monaco für den Red Bull-Piloten wieder ein Wendepunkt?


Perez nur mit Ausrutscher?

F1-Fahrer-Noten GP Emilia-Romagna 2024

Max Verstappen erhielt trotz mehrerer Fehler am Wochenende die Bestnote. In der Einzelkritik erklären wir warum und schauen auf die restlichen Fahrer.

Gut, wenn man einen Verstappen hat

Kalte Reifen bremsen Verstappen

Lange erinnerte der GP Emilia Romagna an die übliche Verstappen-Show. Doch 20 Runden vor Schluss begann Lando Norris die Lücke zu schließen.

Zitterpartie für Red Bull

Der Verstappen-Trick mit dem ersten Sektor

Max Verstappen - Red Bull - GP Emilia-Romagna 2024 - Imola - Formel 1 - Qualifying - 18. Mai 2024

Max Verstappen hatte in Imola-Qualifying mal wieder ein Ass im Ärmel. In den Trainings wirkte er noch verwundbar. Wie gelang der Red-Bull-Konter?

Red Bull schlägt zurück

Upgrades für Verstappen und Perez

Max Verstappen - Red Bull - GP Emilia-Romagna 2024 - Formel 1 - Imola - 16. Mai 2024

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Auf dem Transfermarkt ist es äußerlich ruhig geworden. Doch hinter den Kulissen werden jede Menge Gespräche geführt. Wie geht es jetzt weiter?

Ist Audi noch eine Option?

Kleiner Fortschritt bei Mercedes

George Russell - Formel 1 - GP Miami 2024

Wenn Mercedes Max Verstappen verpflichten will, muss der Silberpfeil schneller werden. Die aktuellen Resultate sind nicht gut genug.

Noch nicht gut genug für Verstappen

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So half Leclerc Norris zum Sieg

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Wie gut ist McLarens B-Version?

F1-Fahrer-Noten GP Miami 2024

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Mit seinem ersten Grand-Prix-Sieg machte der Brite Schwierigkeiten im Sprint und in der Qualifikation vergessen. Trotzdem stark: Max Verstappen.

Norris-Bestnote trotz Fehlern

Sprint-Quali mit vielen Rätseln

Nico Hülkenberg - Haas - Formel 1 - GP Miami - 3. Mai 2024

Vor allem die letzte Runde des Sprint-Qualifyings gab viele Rätsel auf. McLaren stürzte ab und Verstappen startet unverhofft von der Pole Position.

Haas-Poker mit gebrauchten Reifen

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Formel Schmidt - Adrian Newey - Red Bull - Formel 1

Adrian Newey verlässt Red Bull. Der Engländer gilt als Kopf der Erfolge. Wer bekommt Newey jetzt? Alle Infos dazu bekommen Sie in „Formel Schmidt“. 

Wohin zieht es Newey?

F1 Crazy Stats GP China

Lando Norris & Nico Hülkenberg - GP Monaco 2023

Es gibt ein paar Rekorde, die in der Formel 1 eigentlich keiner haben will. Lando Norris und Nico Hülkenberg könnten in Miami neue Bestmarken setzen.

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Formel Schmidt - Nico Hülkenberg - Audi - Sauber - Formel 1

Nico Hülkenberg wird Audi-Pilot. 2025 fährt der Deutsche dann für Sauber. Wer wird der zweite Fahrer? Alle Infos zum Fahrermarkt in „Formel Schmidt“. 

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