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<p>Lewis Hamilton begann 1993 im Alter von acht Jahren mit dem Kartsport. Sieben Jahre lang trat er dort in verschiedenen Junioren-Kategorien an: Cadet (1995–1996), Junior Yamaha (1997), Junior Intercontinental A (1998–1999), Intercontinental A (1999) und Formel A (2000). Unterdessen hatte Ron Dennis, damaliger McLaren-Teamchef, Hamilton 1998 für das McLaren Driver Development Program verpflichtet. Schon damals im Vertrag enthalten: die spätere Option auf ein Formel-1-Cockpit.</p><h3>Direkt erfolgreich im Formelsport</h3><p>Zur Saison 2002 wechselte Hamilton in die britische Formel Renault. Bei Manor Motorsport wurde er erst Dritter und machte gleich in der darauffolgenden Saison den Titel klar. Nach einem Eingewöhnungs-Jahr in der Formel-3-Euroserie mit Manor Motorsport wechselte er 2005 wettbewerbsintern zum Top-Team ASM Formule 3 und wurde auch hier Champion – mit 15 Siegen aus 20 Rennen.</p><p>2006 ging's weiter in die GP2-Serie. Seinem Team, das hier unter dem Namen ART Grand Prix startete, hielt er die Treue. Beim fünften Rennen gelang dem Neuling der erste Sieg am Nürburgring. Vier weitere Triumphe folgten, dazu erkämpfte sich Hamilton neun Podest-Platzierungen. Das Endresultat der Debüt-Saison: direkt der GP2-Meistertitel.</p><h3>McLaren macht Hamilton zum F1-Shootingstar</h3><p>Am 24. November 2006 war es soweit: McLaren-Mercedes bestätigte Hamilton als neuen Stammfahrer und Kimi Räikkönens Nachfolger für 2007 – neben Teamkollege Fernando Alonso, der ebenfalls frisch verpflichtet wurde. Die erste Saison: direkt erfolgreich. Vor allem aber nervenaufreibend. Zunehmend machten sich Reibereien zwischen den beiden neuen McLaren-Piloten bemerkbar. Die Medien pushten den sogenannten "Krieg der Sterne" zusätzlich. So musste sich der aufstrebende Brite gleich zu Beginn seiner F1-Karriere einem beinharten Kampf um die Gunst im Team stellen. Am Ende holte Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen den Titel. Hamilton und Alonso schafften es punktgleich jeweils auf Platz zwei und drei – mit einem einzigen Zähler Rückstand auf den Weltmeister.</p><p>Die Saison war außerdem von einer Spionage-Affäre überschattet worden. McLaren habe Daten von Ferrari für den Bau des eigenen Rennwagens verwendet – so lautete der Vorwurf. Hamilton verteidigte sein Team. Alonso, der sich ohnehin benachteiligt fühlte, kritisierte McLaren in dieser Angelegenheit hingegen hart. Die Folge für McLaren: 100 Millionen US-Dollar Geldbuße, Ausschluss aus der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft sowie ein Zerwürfnis mit Alonso, der den Rennstall verließ.</p><p>2008 machte Hamilton in der Schlussphase einer hochspannenden Saison dann alles klar. Ferrari-Pilot Felipe Massa hatte den Titel eigentlich bereits in der Tasche. Bis zur letzten Kurve in der letzten Runde des letzten Rennens in São Paulo. Dort machte der Brite tatsächlich noch diese eine notwendige Position gut und zog in der Gesamtwertung an Massa vorbei. Mit einem Punkt Vorsprung kürte er sich zum bis dahin jüngsten F1-Champion überhaupt. Übrigens: Zuvor hatte dieser Titel seinem Ex-Kontrahenten Alonso gehört.</p><h3>Karriereknick ab 2009</h3><p>In der darauffolgenden Saison erwies sich der McLaren-Bolide als weniger konkurrenzfähig. Dennoch kämpfte sich Hamilton immer wieder nach vorne. Mit zwei Siegen und drei Podiums-Platzierungen schaffte er es immerhin auf Rang fünf.</p><p>2010 hatte Hamilton den zweiten WM-Titel angestrebt. Dass er in Spanien, Ungarn, Italien und Singapur ausschied, dämpfte seine WM-Chancen aber. Theoretisch wäre der Titel bis zum Saison-Finale möglich gewesen. Letztlich wurde er aber Vierter. Sebastian Vettel luchste ihm indes den Rekord "jüngster F1-Champion aller Zeiten" ab.</p><p>Auch die nächsten beiden Saisons blieben aufgrund mehrerer Kollisionen, Nullnummern und der einen oder anderen Fehde abseits der Rennstrecke durchwachsen. Am Ende standen jeweils die Ränge fünf und vier zu Buche. Der Brite kehrte McLaren den Rücken und wechselte ins Mercedes-Werksteam.</p><h3>Mit Mercedes in die Legenden-Riege</h3><p>Während seiner Debüt-Saison im Silberpfeil kämpfte sich Hamilton insgesamt fünfmal aufs Podest und fuhr in Ungarn seinen ersten Sieg für Mercedes ein. Schließlich landete er auf dem vierten Platz in der Fahrerwertung. Sein Ex-Teamkollege Jenson Button wurde im McLaren nur Neunter. Zuvor vorhandene Zweifel bezüglich Hamiltons Wechsel zu Mercedes waren damit beseitigt.</p><p>Was dann folgte: eine unfassbare Ära. Im zunehmend überlegenen Mercedes-Boliden machte Hamilton reihenweise WM-Titel klar. Abgesehen von der Saison 2016, in der er sich seinem damaligen Teamkollegen Nico Rosberg knapp geschlagen geben musste, krönte sich der Superstar fortan jährlich zum F1-Champion. Bis er 2020 mit seinem siebten WM-Titel den Rekord von Ex-Formel-1-Ikone Michael Schumacher einstellte.</p><p>2021 verpasste Hamilton die alleinige Bestmarke gegen Max Verstappen in Abu Dhabi nur ganz knapp. In den folgenden Jahren war der Mercedes nicht mehr für WM-Titel gut genug. 2022 blieb nur Platz sechs in der Schlusstabelle, während er 2023 immerhin Dritter wurde. Das Vertrauen in seinen langjährigen Arbeitgeber war gesunken. So entschied sich Hamilton noch vor der Saison 2024 für einen spektakulären Wechsel zu Ferrari für das Jahr 2025.</p><h3>Hamilton verlässt Mercedes für Ferrari </h3><p>Auf der Strecke stellte sich jedoch mit Mercedes wieder Erfolg ein. Nach fast drei Jahren ohne Sieg triumphierte Hamilton ausgerechnet bei seinem Heim-GP in Silverstone und schnappte sich in Spa wenig später einen weiteren Erfolg. In der WM-Tabelle schaffte es der Superstar der Formel 1 aber nur auf Platz sieben und musste sich seinem Teamkollegen George Russell geschlagen geben.</p><p>Nach seinem emotionalen Abschied Ende 2024 von seiner Mercedes-Familie setzt der Rekordsieger alles daran, um bei Ferrari seinen achten WM-Titel einzufahren. Mit Charles Leclerc hat Hamilton jedoch einen starken Gegner im eigenen Team. </p>

Hier finden Sie alle Informationen zu Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton.

Lewis Hamilton - Formel-1-Fahrer

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Fahrernoten GP Kanada 2023

Alexander Albon - Formel 1 - GP Kanada 2023

Max Verstappen räumt die Siege und die Bestnoten ab. In Montreal verdiente sich aber auch Alexander Albon Top-Kritiken. 

Ein Zehner für Albon

Alonso wieder auf Podiumskurs

Fernando Alonso - Formel 1 - GP Kanada - 16. Juni 2023

Fernando Alonso will Verstappen das Leben in Montreal schwer machen.  Die Hülkenberg-Strafe brachte dem Spanier einen Platz in der ersten Reihe.

Das Ziel heißt Verstappen ärgern

Rennanalyse GP Spanien 2023 

Lewis Hamilton - Mercedes - Formel 1 - GP Spanien - 4. Juni 2023

Verstappen war nicht zu schlagen, Mercedes happy und Ferrari und Aston Martin ratlos. Die Antworten auf die offenen Fragen in der Rennanalyse.


Mercedes feiert Auferstehung  

Mercedes ist zurück

Lewis Hamilton - George Russell - Mercedes - Formel 1 - GP Spanien - 4. Juni 2023

Mit zwei Autos auf dem Podium. In Barcelona feierte Mercedes mit Platz zwei und drei eine Art Auferstehung. Das Upgrade funktioniert wie erhofft.


„Ein bisschen Jugend forscht“


GP Spanien 2023 - Ergebnis Rennen

Max Verstappen - GP Spanien 2023

Max Verstappen hat den GP Spanien mit Respektabstand gewonnen. Mercedes avancierte zur zweiten Kraft und belegte die Plätze zwei und drei.


Verstappen siegt souverän

Mercedes-Upgrade findet Speed

Lewis Hamilton - Mercedes - Formel 1 - GP Spanien - 3. Juni 2023

Mercedes lernt seinen runderneuerten W14 immer besser kennen. Ein Fehler in Kurve 12 kostete Lewis Hamilton den zweiten Platz.

Hamilton verpasst zweiten Platz

Hamilton hofft auf Upgrade-Fortschritt

Lewis Hamilton - Mercedes - Formel 1 - GP Spanien - 1. Juni 2023

Lewis Hamilton und George Russell wollen in Barcelona vor Ferrari landen. Wie gut das Upgrade wirklich ist, wird sich erst hier zeigen.


 „Habe mehr Vertrauen ins Auto“


Mercedes mit B-Version in Monaco

Mercedes - Upgrade - B-Version - GP Monaco 2023 - Formel 1

Seitenkasten, Unterboden, Motorabdeckung, Spiegel, Vorderradaufhängung: Mercedes hofft, dass das Upgrade ein guter Startpunkt für die Zukunft ist. 

Auf Papier ein paar Zehntel besser

Was ist dran an Hamilton-Gerüchten?

Lewis Hamilton - Mercedes - GP Monaco 2023

Seit drei Wochen geistert ein Gerücht hartnäckig durch das Fahrerlager: Ferrari will Lewis Hamilton. Beide Parteien dementieren. Wir klären auf.

Ferrari dementiert Gespräche

Mercedes-Upgrade in Imola

Mercedes - Parc Fermé - GP Australien 2023

Toto Wolff versucht die Erwartungen für das Imola-Upgrade zu dämpfen. Der Mercedes-Teamchef bezweifelt, dass der große Schritt direkt sichtbar wird. 

Zweifel vor großer Operation

F1-Fahrernoten GP Miami 2023    

Fernando Alonso - Formel 1 - GP Miami 2023

Max Verstappen gewinnt von Startplatz 9, für die Bestnote reicht es dennoch nicht. Der Fehler im Qualifying gibt Abzug für den Weltmeister. 

Alonso besser als Verstappen

So will Mercedes wieder gewinnen

Lewis Hamitlon - Mercedes - Formel 1 - GP Aserbaidschan - 29. April 2023

Ab Imola beginnt für Mercedes die Aufholjagd. Dann soll der W14 Schritt für Schritt zu einem Siegerauto umgebaut werden. Indem man die Fehler ausbaut.

Suche nach dem Fehler

F1-Fahrernoten GP Aserbaidschan 2023   

Sergio Perez - Red Bull - Formel 1 - GP Aserbaidschan - 30. April 2023

Es war nicht der spannendste Grand Prix, doch mit zwei Qualis und zwei Rennen der ereignisreichste. Drei Fahrer lieferten die Bestleistung ab.

Drei Mal die Bestnote 

Umwälzungen im Technik-Bereich


Mercedes - Formel 1 - GP Aserbaidschan - 27. April 2023

Bei Mercedes ist einiges im Umbruch. Sowohl personell als auch in Sachen Technik-Konzept. Wunder sind in Baku noch keine zu erwarten.

Mercedes im Aufwind?

Crazy Stats GP Australien 2023

Fernando Alonso - GP Australien 2023

Die F1-Fans bekamen in Melbourne ein verrücktes Rennen mit drei roten Flaggen geboten. Bei dem Spektakel kamen auch Zahlenfreunde auf ihre Kosten.

Einser und Vierer auf dem Podium

Mercedes in der Zwickmühle?

George Russell - GP Australien 2023

Mercedes mischt in Australien erstmals in dieser Saison vorne mit. Dennoch werden die einstigen Dauersieger das extreme Konzept des W14 verwerfen.

Konzeptwechsel trotz Aufwärtstrend 

Hamilton will Cockpit weiter hinten

Lewis Hamilton - Mercedes - GP Australien 2023 - Melbourne

Lewis Hamilton ist in Erklärungsnot. In Jeddah war das Setup schuld. Generell passt ihm die nach vorne gerückte Position des Cockpits nicht.

Was bremst Hamilton?

Mercedes in Startreihe zwei

George Russell - Mercedes - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien - 18. März 2023

Mit einer Traumrunde stellte George Russell seinen Mercedes auf Startplatz 3. Teamchef Toto Wolff ließ sich durch das gute Ergebnis aber nicht blenden.

„Brauchen größere Schritte“

Vergleich der Longrun-Pace

Sergio Perez - GP Bahrain 2023

Wir haben uns die Rennpace der vier Top-Teams in Bahrain genauer angeschaut. Die Analyse zeigt, wie überlegen Red Bull wirklich ist.

So überlegen ist Red Bull im Rennen

Hamilton schreibt WM-Titel ab

Lewis Hamilton - GP Saudi-Arabien 2023

Lewis Hamilton schreibt den WM-Titel praktisch schon ab. Der Rückstand auf die Konkurrenz sei zu groß. Ein Team-Wechsel sei aber kein Thema.

Keine Absicht Team zu wechseln

Mercedes in Not

Lewis Hamilton - Mercedes - GP Bahrain 2023

Mercedes war in Bahrain nur die vierte Kraft. Red Bull, Aston Martin und Ferrari waren besser. Das extreme Konzept des W14 ist gescheitert.

Neue Konzepte im Windkanal

F1 Fahrernoten GP Bahrain

Fernando Alonso - Aston Martin - GP Bahrain 2023 - Rennen

Verstappen schnappte sich den Sieg in Bahrain und die Bestnote. Die gibt es auch für Alonso und Stroll. Wir haben alle 20 Piloten in der Einzelkritik.

Doppelte Zehn für Aston Martin

Abschied vom alten Mercedes

Lewis Hamilton - Shakedown - W14 - Silverstone - 2023

Die Mercedes-Piloten hoffen, dass mit dem W14 die Wende eingeleitet wird. Der Abschied vom alten Silberpfeil fiel Hamilton und Russell nicht schwer.

Stärken behalten, Schwächen abstellen

Upgrade-Plan für neuen Mercedes

Mercedes W14 - Silverstone - 2023

Mercedes hat erste Details zur Entwicklung des neuen F1-Renners verraten. Für die Revanche braucht es keine Kopie von Ferrari oder Red Bull.

W14-Facelift schon im Windkanal

Mercedes rechnet mit W13 ab

Lewis Hamilton - Mercedes - Qualifikation - GP Abu Dhabi 2022

Teamchef Toto Wolff rechnet nach dem Finale in Abu Dhabi mit dem Problemkind W13 ab und erklärt, warum mit Mercedes 2023 wieder zu rechnen sein wird. 

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