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<p>Lance Stroll startete seine Karriere 2008 im Kartsport, wo er fünf Jahre lang aktiv blieb. Währenddessen gewann er mehrere kanadische Junioren-Meisterschaften sowie die Rotax Mini Max der Florida Winter Tour. 2010 nahm ihn Ferrari in das Förderprogramm seiner Driver Academy auf – im Alter von nur elf Jahren. Ein Jahr später trat er erstmals in diversen europäischen Serien an. Bei der CIK-FIA-Weltmeisterschaft (KF-Kategorie) stellte er sein Können als bester Neuling mit Platz sechs unter Beweis.</p><h3>Erfolgreicher Einstieg in den Formelsport</h3><p>2014 folgte der Wechsel in den Formelsport, wo er zunächst die Florida Winter Series bestritt. Sein bestes Ergebnis: Platz zwei. Um zur Nachwuchs-Elite zu gehören, fuhr der Kanadier für das Prema Powerteam zudem die italienische Formel-4-Meisterschaft. In seiner Rookie-Saison sicherte er sich sofort den Titel. Und der zweite Coup folgte prompt: Anfang 2015 startete Stroll für M2 Competition in der Toyota Racing Series. Er gewann vier Rennen, ließ die Konkurrenz punktemäßig hinter sich und wurde Gesamtsieger.</p><p>Inzwischen hatte Ferrari das Talent als Formel-1-Entwicklungsfahrer engagiert – Strolls erster Berührungspunkt mit der größten Bühne des Motorsports.</p><h3>Formel-3-Überflieger Stroll</h3><p>Prema schickte seinen Youngster anschließend in die europäische Formel 3. Das Eingewöhnungsjahr beendete er auf Platz fünf. 2016 kämpfte sich Stroll dann bereits ganz nach oben und machte als 18-Jähriger souverän den EM-Titel klar – mit 14 Siegen bei 30 Rennen.</p><p>Nebenbei testete der Kanadier weiter Formel-1-Renner. Stroll hatte Ferrari als Entwicklungsfahrer jedoch verlassen und war in gleicher Funktion zum Williams gewechselt. Außerdem debütierte er im GT-Sport, nahm für das Ford-Werksteam Chip Ganassi Racing am 24-Stunden-Rennen von Daytona teil (Platz fünf). Zur Saison 2017 dann der Aufstieg: Williams gab Stroll als F1-Stammpilot bekannt.</p><h3>Gefloppte Premiere im Oberhaus</h3><p>Drei Ausfälle zum Auftakt, danach drei weitere Rennen ohne Punkte – Strolls Saisonstart verlief holprig. Erst im siebten Grand Prix, ausgerechnet zu Hause in Kanada, folgte mit Rang neun Zählbares. Beim darauffolgenden Event in Aserbaidschan schaffte er es sogar aufs Podium (Platz drei). In der WM-Endtabelle belegte der junge Pilot Rang zwölf – für die Premiere-Saison mehr als akzeptabel.</p><p>Mit dem Williams-Renner, der immer wieder Probleme machte, konnte Stroll im darauffolgenden Jahr aber nicht an seine Leistungen anknüpfen. Schließlich fand er sich auf Platz 18 wieder, und etliche Experten sahen seine F1-Karriere schon in Gefahr.</p><h3>Wechsel zu Racing Point</h3><p>Doch als sich Strolls Vater Lawrence bei Force India als Eigentümer eingekauft und den Rennstall in Racing Point umbenannt hatte, bekam der auf der Kippe stehende F1-Pilot dort ein neues Zuhause. Der Kanadier kämpfte sich wieder weiter nach vorne, schaffte es 2019 und 2020 jeweils auf Platz 15 und elf. In Istanbul gelang Stroll sogar die erste Pole-Position seiner Karriere.</p><p>Zum Jahr 2021 wurde aus Racing Point Aston Martin. Stroll Senior blieb Eigner, sein Sohnemann indes Stammpilot. Dessen bisherigen Teamkollegen Sergio Perez, der den Kanadier in puncto Platzierungen eigentlich klar in den Schatten gestellt hatte, ersetzte der Rennstall durch Sebastian Vettel. 2021 wurde Stroll 13. und 2022 Tabellen-15. in der Weltmeisterschaft. Nachdem sich Vettel in den Ruhestand verabschiedet hatte, wurde Fernando Alonso sein neuer Teamkollege. Gegen Ex-Weltmeister sah Stroll nie Land und landete auf Rang elf in der WM-Wertung, während Alonso Vierter wurde.</p><h3>Strolls Image als Bezahlfahrer</h3><p>Strolls sportliche Erfolge im Nachwuchsbereich sprachen für sich. Und dennoch: Viele konnotierten seinen Aufstieg bis zur Königsklasse mit den Finanzspritzen seines Vaters Lawrence Stroll. Der kanadische Mode-Großindustrielle hatte sich schon 2014 beim Prema Powerteam eingekauft, als der Rennstall seinen Junior verpflichtete. </p><p>Während Lance Strolls Zeit als Entwicklungsfahrer bei Williams gewährte der Milliardär seinem Sohnemann unter anderem Zugriff auf einen neuen Renn-Simulator. Und das noch vor den beiden damaligen Stammpiloten Valtteri Bottas und Felipe Massa. Auch der Wechsel zu Racing Point, das mittlerweile seinem Vater gehörte, rief die Kritiker schnell auf den Plan.</p>

Hier finden Sie alle Informationen zu Formel-1-Fahrer Lance Stroll.

Formel 1 Pilot

Formel-1-Renner vs. Red Bull PS-Monster

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Fortschritt noch verschleiert

Aston Martins erstes großes Upgrade von Montreal war sicher ein Fortschritt. Doch wie groß war er wirklich? Wir haben die Sektor-Zeiten analysiert.

Was bringt das Aston-Upgrade? 

Fahrernoten GP Kanada 2023

Max Verstappen räumt die Siege und die Bestnoten ab. In Montreal verdiente sich aber auch Alexander Albon Top-Kritiken. 

Ein Zehner für Albon

Aston Martin zeigt Mega-Upgrade

Aston Martin zeigt in Montreal sein größtes Upgrade des Jahres. Wir zeigen Ihnen jetzt schon die wichtigsten Änderungen am Alonso-Renner.

Ist das der neue Red Bull-Schreck? 

Erster Dämpfer für Aston Martin

Aston Martin hat in Barcelona einen Rückschlag hinnehmen müssen. Über die Gründe können die Verantwortlichen und die Fahrer nur spekulieren.

Suche nach dem Fehler

Ausblick auf Aston-Martin-Entwicklung

Aston Martin hat sich auch für 2024 aggressive Ziele gesetzt. Laut Dan Fallows ist ein weiterer großer Schritt nötig, um Red Bull herauszufordern.

Aggressive Ziele für 2024

Aston feiert viertes Podium

Aston Martin fuhr dieses Jahr schon vier Mal in fünf Rennen aufs Podium. Die wahre Prüfung kommt aber in Imola, wenn alle Teams Upgrades bringen.

Wahre Prüfung erst in Imola

F1-Fahrernoten GP Miami 2023    

Max Verstappen gewinnt von Startplatz 9, für die Bestnote reicht es dennoch nicht. Der Fehler im Qualifying gibt Abzug für den Weltmeister. 

Alonso besser als Verstappen

Alonso in Reihe eins

Fernando Alonso startet wie in Jeddah aus der ersten Reihe. Bei Lance Stroll war Aston Martin zu gierig. Der Kanadier flog im Q1 raus.

Gemischte Gefühle bei Aston Martin

Alonso lobt Aston Martin

Obwohl es nicht für einen Podiumsplatz reichte, zog Fernando Alonso nach Baku ein positives Fazit. DRS-Probleme konnten Aston Martin nicht stoppen.

Podiumserie nur knapp gerissen

F1-Fahrernoten GP Aserbaidschan 2023   

Es war nicht der spannendste Grand Prix, doch mit zwei Qualis und zwei Rennen der ereignisreichste. Drei Fahrer lieferten die Bestleistung ab.

Drei Mal die Bestnote 

Aston Martins DRS-Problem

Aston Martin verfolgte zwei Tage ein DRS-Problem. Im Sprint hat der Mechanismus zum ersten Mal ohne Ausfälle funktioniert.

Heckflügel macht, was er will

Aston Martin wird zum Favoritenschreck

Das Aston-Martin-Wunder ist beim genauer Betrachtung gar kein so großes Wunder. Wir erklären, wie das Team in kurzer Zeit zum Podiumskandidaten wurde.

So gelang das grüne Wunder

Alle Details zur Stroll-Verletzung

Lance Stroll erzählt die ganze Geschichte seines Fahrrad-Unfalls, den daraus resultierenden vier Knochenbrüchen und der schmerzhaften Wunderheilung.

Rennen mit vier Knochenbrüchen

F1 Fahrernoten GP Bahrain

Verstappen schnappte sich den Sieg in Bahrain und die Bestnote. Die gibt es auch für Alonso und Stroll. Wir haben alle 20 Piloten in der Einzelkritik.

Doppelte Zehn für Aston Martin

Wie fit ist Lance Stroll wirklich?

Lance Stroll wird in Bahrain ins Aston-Martin-Cockpit zurückkehren. Der Kanadier gab erstmals Auskunft über den Unfall und die Art seiner Verletzung.

Fahren mit leichten Schmerzen 

Stroll bei Fahrrad-Unfall verletzt

Lance Stroll verpasst die F1-Tests in Bahrain. Er zog sich bei einem Trainingsunfall auf dem Fahrrad Verletzungen zu, die ihn zum Pausieren zwingen. 

Aston-Pilot fällt für Test aus 

Aston Martin AMR23 für die F1-Saison 2023

Aston Martin hat den AMR23 für die neue Saison vorgestellt. Dabei blieb kein Stein auf dem anderen. Wir zeigen die ersten Bilder des Alonso-Renners.

Komplettumbau für Alonso 

Bottas schwach in Startrunde

In keiner Runde kann man leichter Plätze gewinnen oder verlieren als in der ersten. Die Könige sind Ocon und Stroll, der Verlierer heißt Bottas.​

Ocon und Stroll die Könige

F1 Fahrernoten GP Abu Dhabi

Verstappen bewies im Finale noch einmal eindrucksvoll, dass er zurecht Meister der Saison 2022 wurde. Wir haben alle 20 Piloten in der Einzelkritik.

Verstappen überragt alle

Fahrernoten GP Brasilien 2022

George Russell verdiente sich mit dem perfekten Rennwochenende in Sao Paulo die Bestnote. Bei den Red-Bull-Piloten mussten wir Abzüge vornehmen.

Russell top, Red Bull Flop 

Fehlerhafte Finanz-Meldungen

Wegen inkorrekter Angaben bei der Kostenrechnung für 2021 hat die FIA gegen Aston Martin eine Geldstrafe in Höhe von 450.000 Dollar ausgesprochen.

Geldstrafe für Aston Martin

Höhenflug von Aston Martin

Aston Martin hat einen Lauf. Sebastian Vettel und Lance Stroll haben in drei Rennen 26 Punkte geholt. Das sind mehr Zähler als im Rest der Saison. 

Hälfte der Punkte in drei Rennen

F1 Fahrernoten GP Italien 2022

In Monza war Max Verstappen mit seiner Bestnote nicht allein.  Auch Nyck de Vries und Charles lieferten beim Italien-GP eine makellose Leistung ab.

Die fliegenden Holländer

Aston Martins Qualifying-Problem

Der Aston Martin AMR22B ist ein Auto mit zwei Gesichtern. Am Samstag kämpfen die Fahrer um den Einzug ins Q2. Am Sonntag fahren sie um WM-Punkte. 

Das Auto mit zwei Gesichtern

Fahrer-Noten GP Belgien 2022

Selten hat ein Fahrer ein Wochenende so dominiert wie Max Verstappen. Das war ein Klassenunterschied. Wir haben alle 20 Fahrer in der Einzelkritik.

Note 10 für den Außerirdischen

Mehr zu Lance Stroll

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17.000 Euro billiger – Amis lieben die Corvette

Gegen Strafzölle und für mehr Rendite

Tesla plant, eigene Batterien für Cybertruck und Robotaxi zu produzieren, um sich gegen Strafzölle abzusichern.

Tesla will eigene Batteriezellproduktion ausbauen

In den USA gibt es die Corvette für schmales Geld. Wir haben exemplarisch eine Wunschkonfiguration zusammengestellt. Die Preisdifferenz ist heftig.

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Lance Stroll - Formel-1-Pilot