GP Spanien 2025 - Ergebnis Training 2

GP Spanien 2025 - Ergebnis Training 2
Piastri zaubert, Hamilton taumelt

GP Spanien 2025
Zuletzt aktualisiert am 30.05.2025

Sieben Teams auf den ersten neun Plätzen: Das zweite Training zum GP Spanien war bunt gemischt. Der rote Faden am ersten Tag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya ist McLaren als stärkste Kraft in der Disziplin auf einer Runde.

Während Lando Norris im ersten Training die Oberhand hatte, schnappte sich Oscar Piastri mit 1.12,760 Minuten auf dem Soft-Reifen in der zweiten Sitzung die Bestmarke. Dahinter folgte George Russell im Mercedes auf dem zweiten Platz. Der Brite rückte zum ersten Mal mit weichen Reifen aus und büßte 0,286 Sekunden auf die Vorlage von Piastri ein.

Max Verstappen erwischte mit Red Bull mal wieder einen der besseren Freitage und beendete das Kräftemessen mit 0,310 Sekunden Rückstand auf dem dritten Platz. Kurios: Exakt dieselbe Zeit erzielte Norris im McLaren.

Hamilton: "Auto unfahrbar"

Bei Ferrari, die mit einem neuen Frontflügel-Konzept unterwegs sind, schaffte Charles Leclerc den fünften Rang. Teamkollege Lewis Hamilton war aber alles andere als happy. Er wurde nur Elfter und gab am Funk durch: "Dieses Auto ist unfahrbar." Kimi Antonelli muss sich noch etwas strecken, wenn er mit Russell mithalten will. Ihm fehlten knapp drei Zehntel auf den Teamkollegen.

Lewis Hamilton - Ferrari - Formel 1 - GP Spanien - Barcelona - 30. Mai 2025
xpb

Bei Aston Martin war man mit dem neuen Frontflügel und viel Flowviz-Farbe am Start. Fernando Alonso erreichte mit Platz sieben ein optimistisch stimmendes Ergebnis. Bei Lance Stroll ging Fahrzeit verloren, weil sein Sitz getauscht werden musste. Pierre Gasly sicherte Alpine den achten Rang, sein Landsmann Isack Hadjar reihte sich dahinter im Toro Rosso auf Platz neun vor seinem Stallgefährten Liam Lawson ein.

Hülkenberg auf zwölf

Erneut eine gute Leistung zeigte Nico Hülkenberg im Sauber auf Platz zwölf. Williams bestätigte ebenfalls die Form aus dem ersten Training, wenn auch eher im negativen Sinne. Denn die fünftstärkste Kraft in der Konstrukteurs-WM musste sich mit den Plätzen 14 und 15 zufrieden geben.