Sie haben sich im Alter von 74 Jahren zu einem Comeback in der Formel 1 entschlossen. Warum zurück in den Unruhestand?
Briatore: Ich war ja nie richtig weg. Zwischenzeitlich war ich für Stefano Domenicali Botschafter des Sports und habe mit ihm an neuen Rennen und Vermarktungsmöglichkeiten gearbeitet. Und als Manager von Fernando Alonso hatte ich immer Kontakt zur Szene. Hauptsächlich war ich aber mit dem Aufbau meiner Restaurant-Kette beschäftigt. Ich habe da von Null begonnen. Wir sind jetzt im Luxussegment einer der größten Gruppen weltweit und beschäftigen 1.200 Angestellte. Das läuft mittlerweile ziemlich von alleine. Für mich gab es nicht mehr viel zu tun. Mein Sohn ist von Monte Carlo nach Genf umgezogen, weil er dort studiert. Es wurde ein bisschen einsam zu Hause, und mir war langweilig. Und die Formel 1 lässt dich nie richtig los. Ich gebe zu, ich habe sie vermisst. Und dann hatte ich ein Gespräch mit Luca de Meo. Ich kenne ihn schon ewig. Ich habe ihm gesagt, dass es traurig ist, ein ehemaliges Weltmeister-Team in diesem Zustand zu sehen.
Und wie wurde daraus ein Auftrag?
Briatore: Am Anfang war da der Gedanke, ein bisschen zu helfen. Ich war mir nicht sicher, weil sich so viel in der Formel 1 geändert hat. Wir haben ganz unverbindlich über die letzten Jahre von Alpine gesprochen. Es gehörte schon eine Portion Unvermögen dazu, in einem Sommer zwei Fahrer wie Fernando Alonso und Oscar Piastri zu verlieren. Fernando wollte bleiben, weil die Saison davor gar nicht so schlecht war. Wir wollten in Kanada den Vertrag unterschreiben. Dann ist Laurent Rossi plötzlich abgetaucht. Wir konnten ihn nicht mehr erreichen. Das war der Moment, an dem ich begonnen habe, mit Lawrence Stroll von Aston Martin zu sprechen. Wir hatten sogar ein Angebot von Williams. Denen habe ich gesagt: Bringt erstmal euren Laden in Ordnung. Am Ende haben wir bei Aston Martin unterschrieben, weil wir mit dem Management von Alpine auf keinen grünen Zweig kamen. Die Fehler lagen beim Management. Da habe ich zu Luca gesagt: Wenn ich die volle Verantwortung bekomme, mache ich es.

Der 74 Jahre alte Flavio Briatore ist 2024 ins Fahrerlager der Formel 1 zurückgekehrt.
Sie sind in Ihrer Karriere mit Benetton Weltmeister geworden und haben in den 2000er Jahren Renault zum Weltmeister gemacht. Ist die Situation heute mit damals vergleichbar?
Briatore: Sie ist mit 2002 vergleichbar. Aber mit Alpine stehen wir besser da als damals mit Renault. Das Team war 2002 in totaler Unordnung. Jeder hat mit jedem gestritten. Mit Luca habe ich jetzt die Möglichkeit alles zu machen, was wir uns in den nächsten drei bis fünf Jahren vorstellen. Der erste Schritt war, den eigenen Motor loszuwerden. Damit verabschieden wir uns von etwas, das uns nur kostet, aber nichts bringt. Von Mercedes bekommen wir 2026 den besten Motor und das beste Getriebe, das es in diesem Geschäft gibt. Wenn du gewinnen willst, müssen 80 bis 90 Prozent deiner Komponenten das Beste sein. Du brauchst keine Handicaps. 2002 hatte Renault einen sehr guten Motor. Er war so gut, dass wir ihn sogar später an Red Bull verkaufen konnten. Und das Getriebe? Es kann dir keine Rennen gewinnen, höchstens welche verlieren.
Wie wollen Sie Alpine umkrempeln?
Briatore: Bei mir gibt es klare und einfache Management-Strukturen. Als Teamchef haben wir Oliver Oakes genommen, weil er jung und motiviert ist und Motorsport-Erfahrung hat. Es ist sicher eine andere Hausnummer ein Formel-1-Team zu leiten, als Formel-2-Teamchef zu sein. Aber Ollie lernt sehr schnell. Er ist eine super Wahl.
Warum wollten Sie nicht selbst Teamchef sein?
Briatore: Wozu? Ich war es lange genug. Ich will mich um die große Linie kümmern und nicht jeden Tag in Enstone in der Fabrik sein. Ich repräsentiere unseren Präsidenten Luca. Dazu brauche ich keinen Titel. Alle wissen: Die Entscheidungen treffe ich. Zur Umsetzung brauchst du einen Teamchef und einen Technikdirektor. Ich habe da mein altes Benetton-Team im Kopf. Da haben drei bis vier Leute den Laden geschmissen. Ich hatte damals noch weniger Erfahrung, aber zum Glück ein gutes Technik-Team mit Ross Brawn, Rory Byrne und Pat Symonds um mich herum. Jetzt haben wir unter unserem Technikdirektor David Sanchez ein gutes Team, einen Mix aus Leuten von früher und jungen Ingenieuren. Daraus müssen wir uns die neuen Ross Brawn, Rory Byrne und Pat Symonds bauen. Inzwischen sehen alle das Licht am Ende des Tunnels. Mit dem Mercedes-Motor haben wir die Basis, um zu gewinnen. Das ist der Auftrag. Nicht nur im Kreis herumfahren.

Briatore (links) berät direkt an Renault-CEO Luca de Meo.
Wie wollen Sie das schaffen?
Briatore: Du brauchst die richtigen Leute in den Führungspositionen. Die können in ihrem Bereich machen, was sie wollen, solange sie Ergebnisse liefern. Wenn nicht, komme ich ins Spiel. Ich bin ein demokratischer Diktator. Ich vertraue den Leuten, solange sie mir das Vertrauen zurückgeben. Wenn sie schlecht sind, tausche ich sie aus. Schlechte Leute infizieren alle, die unter ihnen arbeiten. Die sagen sich dann: Warum soll ich für einen arbeiten, der schlechter ist als ich?
Sie sagen, dass die Menschen den Unterschied ausmachen. Adrian Newey war auf dem Markt. Warum ist er zu Aston Martin und nicht Alpine gegangen?
Briatore: Das müssen Sie ihn fragen. Adrian ist ein Künstler. Wir sind noch nicht bereit für einen wie ihn. Um von ihm zu profitieren, musst du die entsprechende Mannschaft um ihn herum haben. Vielleicht sind wir in zwei oder drei Jahren so weit. Deshalb habe ich nie ernsthaft mit ihm gesprochen.
Lassen sich die Lösungen, die in den 2000er Jahren funktioniert haben, heute noch anwenden?
Briatore: Ich glaube schon. Erfolgsmodelle überleben die Zeit. Als Manager muss ich schauen, dass jeder im Team kapiert, worum es geht. Alle müssen das Ziel immer vor Augen haben. Die Vergangenheit ist Teil der Gegenwart. Deshalb habe ich die Weltmeisterautos von 1995 und 2006 und alle WM-Pokale in Enstone die Eingangshalle stellen und das Vorjahresauto rausnehmen lassen. Am Montag kommen unsere Leute in die Fabrik, sehen, was dieses Team mal geleistet hat und sind dann auch bereit mal drei Stunden mehr zu arbeiten. Wenn der Erfolg kommt, fragst du nicht mehr danach, wie hoch dein persönlicher Einsatz ist. Der Unterschied heute ist, dass die Teams viel größer geworden sind und mehr Geld ausgeben. Du musst die guten Leute erkennen und sie wachsen lassen. Die Größe der Teams bringt mit sich, dass die Verantwortung in den einzelnen Bereichen auf mehrere Schultern verteilt wird.

In den 90er-Jahren feierte Briatore mit Michael Schumacher bei Benetton drei WM-Titel. Zwei Fahrer-Titel und einmal die Konstrukteurs-Krone.
Ist es nicht schwerer 800 statt 400 Leute bei Laune zu halten?
Briatore: Alles hängt vom Führungspersonal ab. Das sind vielleicht 20 Leute. Eigentlich wie in meinen Restaurants. Wir haben weltweit 37 Betriebe. Das Produkt ist ein anderes, aber das System, ein gutes Produkt zu erstellen, ist das gleiche wie in der Formel 1. Wir müssen für alle Abteilungen, im Technikbüro und der Produktion, die besten Leute finden. Der Technische Direktor hat die Aufgabe, das alles zusammenzufügen und das finale Produkt zu betreuen. Da sehe ich große Fortschritte. Die Stimmung und Motivation sind heute viel besser als vor fünf Monaten. Du musst nur in die Gesichter der Leute in der Fabrik schauen. Da herrscht ein ganz anderer Geist als zu dem Zeitpunkt, an dem ich angefangen habe. Mitarbeiter motivierst du mit zwei Dingen: Geld und Erfolg.
Wie viel Zeit widmen Sie der Formel 1?
Briatore: Etwa 60 Prozent. Im Winter werde ich drei Tage pro Woche in Enstone sein. Das reicht. Ich gehe nicht hin, um mein Gesicht zu zeigen. Es muss etwas dabei herauskommen. Ich treffe mich dort mit unseren Abteilungsleitern und informiere mich, ob die Ziele eingehalten werden. Am Ende bin ich nur Luca de Meo verantwortlich. Ihm schulde ich Erfolg. Und wir haben Glück mit ihm. Er ist ein Anhänger des Motorsports. Er will gewinnen. Mehr noch als Louis Schweitzer und Carlos Ghosn, mit denen ich in der Vergangenheit zu tun hatte.
Im Gegensatz zur Vergangenheit haben wir heute einen Budgetdeckel. Stimmt der Preis und ist das System fair?
Briatore: Der Name Budgetdeckel hört sich sehr gut an. Die Realität sieht anders aus. Wenn du es richtig machen willst, gehört der Fahrer mit ins Budget. Und auch teure Ingenieure. Adrian Newey ist so teuer wie ein Fahrer. Das ist ein großer Kostenfaktor. Es macht keinen Sinn, ihn herauszunehmen. So werden die reichen Teams immer einen Vorteil haben, weil sie sich die teuren Fahrer oder Ingenieure leisten können und dafür nicht auf anderen Gebieten leiden müssen. Würde der Fahrer dazu zählen, wäre es ein faires System. Dann kannst du entscheiden: Gebe ich mein Geld lieber für den Fahrer oder das Auto aus?
Sie haben früher mit Renault Effizienz gepredigt und kritisiert, wenn Teams über 500 Leute hatten. Jetzt sind wir bei 800 bis 1000. Wie stehen Sie dazu?
Briatore: Das ist völlig verrückt. Warum fahren wir Rennen? Um die Zuschauer zu unterhalten. Den Zuschauer interessiert es nicht, wie viele Leute für die Teams arbeiten. Für ihn sieht das Auto nicht anders aus, wenn 300 statt 2.000 Leute daran schrauben. Und wenn das Getriebe das Gleiche für alle wäre, würde es auch keiner merken. Den Leuten ist es egal, ob es fünf oder acht Gänge hat. Es macht das Auto nicht schneller. Es verursacht nur Kosten. Wie viele Zylinder hat der Motor? Egal, Hauptsache er macht Lärm für die Leute vor Ort. Am Fernseher hört man nicht mal das. Da nimmst du den Motor nur wahr, wenn er kaputtgeht. So wie es uns immer noch passiert. Dann redet jeder über den Motor. Wir sollten besser unser Geld in die Show investieren. Wir brauchen einen Kampf der Gladiatoren und nicht ein Wettrüsten von Komponenten, die keinen Unterschied machen.

Briatore (rechts) installierte während der Saison Oliver Oakes als neuen Alpine-Teamchef.
Glauben Sie nicht, dass Alpine mit einem Mercedes-Motor seine Identität verliert. Die Franzosen waren immer stolz auf ihre Produkte?
Briatore: Die Franzosen wollen gewinnen. Mit unserem Motor gewinnen wir nicht. So einfach ist das. Wenn wir gewinnen wollen, müssen wir die Bereiche, in denen wir nicht wettbewerbsfähig sind, aufgeben. Das ist in Zukunft ein Problem weniger, über das wir uns den Kopf zerbrechen müssen. Lasst uns auf das Auto konzentrieren. McLaren wird mit einem Mercedes-Motor Weltmeister. Wie oft haben Sie gelesen oder gehört, dass McLaren-Mercedes Weltmeister geworden ist? Ich nie. Haas ist Haas und nicht Haas-Ferrari.
Können Sie garantieren, dass der Schritt zum Kundenmotor nicht der erste Schritt ist, das Team zu verkaufen?
Briatore: Ich verstehe diese Spekulationen nicht. Seit ich bei Renault bin, wurden immer die gleichen Fragen gestellt. Als wir 2005 und 2006 den WM-Titel gewonnen haben, wurde ich gefragt, ob Renault noch weiter in der Formel 1 bleiben will. Die Wahrheit ist: Ich habe immer von Renault bekommen, was ich für den Job gebraucht habe. Sie schätzen, dass ich mit ihrem Geld vorsichtig umgehe. Ich glaube an die Effizienz. Deshalb spare ich auch jetzt überall Geld in den Bereichen ein, die mein Auto nicht schneller machen. Ich denke nicht darüber nach, was ich in fünf, zehn oder 20 Jahre mache. Ich entscheide, was jetzt wichtig ist.
Wie lange haben Sie gebraucht, herauszufinden, wo Alpine steht und was notwendig ist, um wieder zu gewinnen?
Briatore: Man musste kein Genie sein, um herauszufinden, dass Alpine am Boden war. Als ich an Bord kam, hatte das Team zwei Punkte auf dem Konto. Was nötig ist? Ich glaube, wir haben das Rezept, mit 30 bis 40 Prozent weniger Geld als die anderen zu gewinnen. Bei Benetton waren es 50 Prozent weniger. Ich kenne dieses Team. Deshalb bin ich zurückgekommen. Ich hätte es mit keinem anderen getan.

Briatore baggerte an Carlos Sainz, aber der Spanier entschied sich lieber für Williams als Alpine.
Wo steht Alpine am Ende der Saison?
Briatore: Wir haben einen großen Entwicklungsschritt gemacht und uns auf das Niveau mit Haas und Toro Rosso verbessert. Das aber war schon ein Schritt für 2025. Wegen ein paar Rennen 2024 hätte sich der Aufwand nicht gelohnt. Das Jahr hatten wir eigentlich schon abgehakt. Deshalb habe ich den Ingenieuren gesagt: Wir bringen das Upgrade nur, wenn es uns im nächsten Jahr weiterbringt.
Sie wollten Carlos Sainz. Er hat bei Williams unterschrieben. Was ist da schiefgelaufen?
Briatore: Ich habe mit Sainz gesprochen. Er war für uns interessant, aber nur für vier Jahre. Es ergibt keinen Sinn, einen Fahrer wie Carlos für ein oder zwei Jahre zu nehmen. Entweder er glaubt an unser Programm oder nicht. Ich brauche keinen Fahrer, der mich viel Geld kostet und darauf schaut, dass er zu einem anderen Team gehen kann, wenn sich die Möglichkeit ergibt.
Sie sind auch an Franco Colapinto interessiert. Warum? Sie haben doch mit Jack Doohan schon einen jungen Fahrer.
Briatore: Ich bin an jedem Fahrer interessiert, der schnell ist. Colapinto hat alle überrascht. Aber wir haben Verträge mit Gasly, Doohan und Aron für die nächste Saison. Wenn es eine Gelegenheit gäbe, Colapinto für das Jahr 2026 zu bekommen, muss man darüber nachdenken. Trotzdem muss man bei der Beurteilung von Fahrern immer vorsichtig sein. In diesem Sport wirst du schnell nach einem guten Rennen in den Himmel gehoben. Dann steigt der Preis, und wir reden dann plötzlich über, 20 oder 30 Millionen Dollar. Dabei ist die Auswahl heute viel größer geworden als früher. Heute gibt es in der Formel 2 und Formel 3 sechs bis sieben Fahrer, die vielversprechend sind. Wir wollen uns in unserer Akademie auf die Guten konzentrieren und nicht mehr mit der Gießkanne herumlaufen. Es wird wohl auf drei Fahrer rauslaufen. Aron, Mini und Martins.

Briatore sieht die Zeit der alten Hasen in der Formel 1 als abgelaufen. 2025 setzt Alpine neben Pierre Gasly auf den Rookie Jack Doohan.
Wir haben nächstes Jahr fünf Rookies am Start. Einer bei Alpine. Ist die Zeit für die Veteranen abgelaufen?
Briatore: Es ist jetzt Zeit für einen Generationswechsel. Sainz ist ein sehr guter Fahrer. Aber als er auf dem Markt war, hat keines der Topteams zugegriffen. Sie setzen lieber auf junge Fahrer. Toto Wolff auf Antonelli, Christian Horner auf Lawson. Junge Fahrer sind hungriger als einer, der eine Frau und zwei Kinder und 30 oder 40 Millionen auf der Bank hat. Schon Enzo Ferrari hat gesagt, dass Fahrer langsamer werden, wenn sie mal Kinder haben. Ich glaube, der Aufstieg von Piastri hat die Leute zum Nachdenken gebracht. Bearman springt über Nacht in einen Ferrari und fährt ein super Rennen. Die jungen Fahrer sind viel besser ausgebildet. Und der Konkurrenzdruck ist höher. In der Formel 2 bist du heute auf dem ersten und morgen auf dem 14. Platz. Früher haben Hamilton oder Rosberg 70 Prozent aller Rennen gewonnen. Als Schumacher zu uns kam, fehlte ihm noch Erfahrung. Fernando haben wir erst einmal zu Minardi gesteckt. Verstappen hatte noch nicht mal den Führerschein, als er bei Toro Rosso anfing.
Wie lange kann sich Fernando Alonso in diesem Umfeld noch halten?
Briatore: Fernando ist die Ausnahme. Ich bin seit 22 Jahren sein Manager. Er hat Geld, aber keine Kinder. Und er ist immer noch hungrig. Wenn er auf Platz 14 ins Ziel kommt, will er 13. werden. Ein anderer in seinem Alter würde Dienst nach Vorschrift machen, wenn es nur um Platz 14 geht. Da sind jetzt zwei Gefühle in meiner Brust. Einerseits wünsche ich Fernando, dass er mit Adrian Newey bei Aston Martin 2026 noch einmal durchstartet, andererseits fährt er gegen Alpine. Aber trotzdem wäre ein WM-Titel zum Abschied eine geniale Story?
Wo muss Alpine nächstes Jahr landen, wo 2026 und 2027?
Briatore: Alpine muss nächstes Jahr immer in den Top-6 sein. Hin und wieder vielleicht mal ein Podium. Dazu müssen wir unser Auto verbessern. Das sollte möglich sein. Wir haben aerodynamisch viel mehr Spielraum als Ferrari oder McLaren. 2026 wollen wir bei 50 Prozent aller Rennen um Podestplätze fahren. Dann gewinnst du automatisch das ein oder andere Rennen. 2027 müssen wir in der Lage sein, um den Titel zu fahren.