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Ferrari verkündet Namen
Rote Göttin heißt Ferrari SF-24

Ferrari verpasst seinem neuen Formel-1-Rennwagen den Namen "SF-24". Am 13. Februar enthüllt die Scuderia das Auto per Livestream für die Öffentlichkeit. Damit folgt Ferrari der Nomenklatur des Vorjahres.

Ferrari SF-24 - Logo - F1 2024
Foto: Ferrari

Fans und Experten erwarten vor jeder Formel-1-Saison mit Spannung die neuen Rennwagen. Am 13. Februar will Ferrari die Tücher von seiner neuesten Kreation ziehen. Zwei Wochen vorher (29.1.) gab das traditionsreichste Team der Königsklasse nun bekannt, wie der neue Dienstwagen von Charles Leclerc und Carlos Sainz heißen wird: "SF-24".

Ferrari bleibt damit der im letzten Jahr angewandten Nomenklatur treu. Der 2023er-Rennwagen bekam den Namen "SF-23" verpasst. Für Ferraris Verhältnisse ist die bei vielen Teams simple Durchnummerierung ihrer Jahresmodelle unüblich. 2011 hieß das Auto "150° Italia". Seine Nachfolger waren der "F138", "F14T", "SF15-T", "SF16-H", "SF70H", "SF71H", "SF90", "SF1000", "SF21", der "F1-75" und der "SF-23".

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Mit dem Durcheinander ist jetzt erst einmal Schluss. Wie in der Saison 2023 setzt sich die Modellbezeichnung aus den Initialen "SF" für Scuderia Ferrari und dem Jahr zusammen.

Charles Leclerc - Ferrari - GP Ungarn 2023 - Budapest - Formel 1
xpb

Ferrari folgt der Nomenklatur aus der Vorsaison. Der 2023er-Renner hieß "SF-23".

Ferrari enthüllt am 13. Februar

Das neue Auto enthühllt Ferrari am 13. Februar nicht wie im Vorjahr bei einer öffentlichen Präsentation mit Fans und Medienvertretern in Maranello, sondern lediglich in virtueller Form. Der "SF-24" soll wieder um den WM-Titel fahren. Im letzten Jahr war gegen Red Bull mit dem überlegenen Max Verstappen am Steuer des RB19 kein Kraut gewachsen. Nur einen einzigen Sieg landete Ferrari in Singapur dank Carlos Sainz. Die Mythos-Marke rutschte am Ende hinter Mercedes auf Rang drei in der Konstrukteurs-Wertung.

Das erste Jahr der Groundeffect-Ära verlief für Ferrari erfolgreicher. Leclerc wurde WM-Zweiter, und das Team errang den Vize-Titel bei den Herstellern. 2024 wird die zweite Saison des Teamchefs Frédéric Vasseur bei den Roten. Der Franzose übernahm Anfang 2023 das Zepter von Mattia Binotto.

Ferrari - Teamfoto - GP Abu Dhabi 2023
Ferrari

Ferrari landete 2023 hinter Red Bull und Mercedes auf dem dritten Platz bei den Konstrukteuren.

Mehr Gelb am Ferrari SF-24?

Gemeinsam mit Technik-Direktor Enrico Cardile und Vasseur blickt das Traditionsteam hoffnungsvoll auf die kommende Saison. Die Formkurve gegen Ende letzten Jahres zeigte nach oben. Die Reifenprobleme des "SF-23" hatte Ferrari über die Saison hinweg nach und nach in den Griff bekommen.

Spannend dürfte für viele Fans auch sein, welchen Look der neue Ferrari trägt. Die Italiener experimentierten in den letzten Jahren bei einzelnen Rennen häufiger mit der Farbe Gelb. Zum Beispiel beim Heimspiel in Monza 2023. Das von Ferrari veröffentlichte Bild der Typbezeichnung zeigt die Ziffern "24" in der Modena-Farbe. Steckt darin vielleicht ein kleiner Hinweis auf die Lackierung von Italiens neuer Hoffnung?

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