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McLaren-Spezial-Lackierung für Monaco-GP
Drei Retro-Designs auf einem Auto

GP Monaco 2023

McLaren wird beim Grand Prix von Monaco in einem besonderen Look antreten. Die Autos von Lando Norris und Oscar Piastri bekommen die Farben von drei legendären McLaren-Rennwagen verpasst, die in der Vergangenheit große Siege eingefahren haben. Wir haben die Bilder.

McLaren - Spezial-Lackierung Triple Crown - GP Monaco 2023
Foto: McLaren

Der Grand Prix von Monaco, das 500-Meilen-Rennen in der Suppenschüssel von Indianapolis und der 24-Stunden-Marathon in Le Mans bilden zusammen die sogenannte "Triple Crown" des Motorsports. Bisher gibt es nur einen Fahrer, der alle drei der prestigeträchtigen Events gewann: Graham Hill. Doch auch McLaren hat schon alle Siegerpokale der großen Klassiker in der Vitrine in Woking stehen.

Im 60. Jahr des Firmenbestehens feiert der Rennstall diese Leistung mit einer speziellen Lackierung. Die Autos von Lando Norris und Oscar Piastri werden bei der GP-Party in Monte Carlo in neuen Designs auf die Hafenrundfahrt geschickt. Dabei wird der Look der Siegerautos der drei Triple-Crown-Rennen in einer einzigen Lackierung vereint.

Unsere Highlights

Die Frontpartie des MCL60 ist nun ganz in Schwarz gehalten, so wie es beim McLaren F1 GTR im Jahr 1995 in Le Mans der Fall war. JJ Lehto, Yannick Dalmas und Masanori Sekiya schnappten sich damals den größten Pokal beim Langstrecken-Klassiker. Beim ersten Start der Marke an der Sarthe landeten damals gleich vier McLaren-Renner unter den ersten Fünf im Gesamtklassement.

McLaren - Spezial-Lackierung Triple Crown - GP Monaco 2023
McLaren
Drei legendäre McLaren-Renner und das aktuelle Formel-1-Auto vereint in Woking.

Neues Design in Monaco und Barcelona

Auch ein legendärer Formel-1-Renner findet sich in der Spezial-Lackierung wieder. Alain Prost gewann 1984 mit dem markanten Marlboro-Design in Monaco. Die Logos der Zigaretten-Marke dürfen heute natürlich nicht mehr auf den Autos angebracht werden. Tabak-Werbung ist schon lange verboten. Der Mittelteil des MCL60 erstrahlt deshalb einfach in Weiß.

Am Heck erinnert der moderne F1-Renner an den Indy500-Sieg von Johnny Rutherford im Jahr 1974. Der M16C/D trug damals noch großflächig das traditionelle Papaya-Orange auf der Außenhaut, das der neuseeländische Firmengründer Bruce McLaren allen seinen Autos verpasste. Die Startnummern sind heute wie früher in Schwarz auf weißem Untergrund lackiert.

McLaren wird nicht nur in Monaco mit der Spezial-Lackierung an den Start gehen, wo das Team mit 15 Erfolgen übrigens Rekordsieger ist, sondern auch noch in Barcelona. Der enge Zeitplan der Königsklasse mit den beiden Rennen in sieben Tagen macht eine Neulackierung der beiden Rennwagen und aller Ersatzteile unmöglich.

McLaren - Indy500 - Indianapolis - 2023
IndyCar
Die Marlboro-Logos fehlen, aber sonst entspricht die Indy-Lackierung von Felix Rosenqvist dem F1-Renner von Alain Prost aus der Saison 1984

IndyCars im Retro-Look

Die Triple Crown feiert McLaren zudem auch noch in Indianapolis. Parallel zum Monaco-Rennen steht auf der anderen Seite des großen Teichs die 107. Auflage des Indy500 auf dem Programm. Hier hat der Rennstall gleich drei Autos im Einsatz, die nach den IndyCar-Regeln auch alle unterschiedlich lackiert werden dürfen, was in der Formel 1 bekanntlich nicht erlaubt ist.

Statt die drei Sieger-Designs auf einem Auto zu kombinieren, konnten die McLaren-Designer die Indy-Rennwagen jeweils komplett in die Retro-Looks hüllen. Felix Rosenqvist fährt das Prost-Design des Monaco-Siegerautos. Alexander Rossi bekommt den Look vom Indy500-Sieger. Und Patricio O'Ward ist in der dunklen Le-Mans-Lackierung unterwegs.

In der Galerie zeigen wir Ihnen die neuen Rennwagen in den alten Farben.

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