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GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 3
Verstappen allein auf weiter Flur

GP Saudi-Arabien 2023

Max Verstappen ist der klare Favorit für das Qualifying in Jeddah. Bei der Generalprobe brummte der Weltmeister seinem Teamkollegen Sergio Perez mehr als sechs Zehntel Rückstand auf. Dem Rest des Feldes fehlt eine Sekunde und mehr.

Max Verstappen - Red Bull - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
Foto: Red Bull

Wer gehofft hatte, dass es auf der schnellen Strecke in Jeddah enger zur Sache geht als beim Saisonstart in Bahrain, der könnte sich getäuscht haben. Im dritten Training am Samstag (18.3.) sorgte Max Verstappen für klare Verhältnisse. Bei seinem Quali-Probe-Run mit weichen Reifen setzte der Weltmeister in 1:28.485 Minuten eine überlegene Bestzeit. Es war bereits die dritte des Wochenendes.

Selbst Teamkollege Sergio Perez konnte dem Niederländer kaum noch folgen. Mehr als sechs Zehntel trennten die beiden Schwesterautos an der Spitze der Zeitentabelle. Was die Qualifikation angeht, scheinen die Plätze in der ersten Reihe der Startaufstellung damit schon so gut wie vergeben. Nur ein Wunder kann Verstappen von seiner zweiten Pole Position der Saison abhalten.

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Das restliche Feld kann das Tempo der beiden Red Bull nicht mitgehen. Der einzige Verfolger, der den Rückstand noch knapp innerhalb von einer Sekunden halten konnte, war Fernando Alonso. Der Aston Martin scheint damit wieder das zweitschnellste Team im Feld zu sein. Dafür spricht auch Rang vier von Lance Stroll im Schwesterauto.

Lance Stroll - Aston Martin - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
Motorsport Images
Aston Martin war im dritten Training der erste Verfolger der Red Bull.

Enges Mittelfeld

Das Red-Bull-Verfolgerfeld liegt allerdings insgesamt sehr eng zusammen. Lewis Hamilton blieb nur eine Zehntel hinter dem grün-lackierten Mercedes-Kundenteam. George Russell im zweiten Mercedes bekam seine schnelle Runde dagegen nicht optimal zusammen. Der Brite reihte sich nur auf Rang 11 ein.

Ein Fragezeichen schwebt noch über dem Speed der beiden Ferrari. Charles Leclerc fuhr bei seiner Quali-Simulation am Ende der Session auf Position sechs. Carlos Sainz kam nicht über den zehnten Platz hinaus. Gut möglich, dass die roten Rennwagen den Motor erst im Qualifying richtig aufdrehen. Die große Lücke zu Red Bull ist aber alleine durch den Power-Nachteil nicht zu erklären.

Überraschend stark geigten im dritten Training die beiden McLaren auf. Lando Norris und Oscar Piastri lagen nur durch drei Tausendstel getrennt auf den Positionen sieben und acht. Im Kampf um die Q3-Plätze dürfte es McLaren auch mit den beiden Alpine zu tun bekommen. Pierre Gasly (P9) und Esteban Ocon (P14) fehlten nur wenige Zehntel zur Spitze des Mittelfelds.

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - Jeddah - GP Saudi-Arabien 2023
xpb
Ferrari konnte im dritten Training nicht überzeugen. Was hat die Scuderia noch im Köcher?

De Vries verpasst Training

Jeder kleine Fehler im Qualifying dürfte wohl gleich mehrere Positionen kosten. Das gilt auch für Nico Hülkenberg. Wenn der Deutsche wie schon in Bahrain ins Q3 einziehen will, muss er wieder eine perfekte Q2-Runde hinbekommen. Im dritten Training landete der Rheinländer auf Rang 13. Immerhin hat Hülk weiterhin Teamkollege Kevin Magnussen (P17) locker im Griff.

Ganz schlecht lief es im dritten Training für Alpha Tauri. Rookie Nyck de Vries musste die komplette Sitzung aussetzen. Nachdem die Ingenieure einen Defekt im Antriebsbereich erkannt haben, wurde das Motorenpaket komplett gewechselt. Yuki Tsunoda konnte zwar antreten, war aber nicht besonders schnell unterwegs. Der Japaner übernahm auf Rang 19 die Rote Laterne.

GP Saudi-Arabien 2023 - Ergebnis Training 3

Fahrer

Team

Zeit

Abstand

Runden

1. Max Verstappen

Red Bull

1:28.485

19

2. Sergio Perez

Red Bull

1:29.098

+ 0.613 s

14

3. Fernando Alonso

Aston Martin

1:29.483

+ 0.998 s

20

4. Lance Stroll

Aston Martin

1:29.509

+ 1.024 s

20

5. Lewis Hamilton

Mercedes

1:29.568

+ 1.083 s

17

6. Charles Leclerc

Ferrari

1:29.588

+ 1.103 s

15

7. Lando Norris

McLaren

1:29.690

+ 1.205 s

17

8. Oscar Piastri

McLaren

1:29.698

+ 1.213 s

22

9. Pierre Gasly

Alpine

1:29.701

+ 1.216 s

18

10. Carlos Sainz

Ferrari

1:29.761

+ 1.276 s

15

11. George Russell

Mercedes

1:29.811

+ 1.326 s

18

12. Zhou Guanyu

Alfa Romeo

1:29.917

+ 1.432 s

20

13. Nico Hülkenberg

Haas

1:29.933

+ 1.448 s

18

14. Esteban Ocon

Alpine

1:29.953

+ 1.468 s

18

15. Alexander Albon

Williams

1:29.983

+ 1.498 s

17

16. Logan Sargeant

Williams

1:30.035

+ 1.550 s

17

17. Kevin Magnussen

Haas

1:30.131

+ 1.646 s

14

18. Valtteri Bottas

Alfa Romeo

1:30.317

+ 1.832 s

19

19. Yuki Tsunoda

Alpha Tauri

1:30.797

+ 2.312 s

19

20. Logan Sargeant

Williams

1:32.749

+ 1.842 s

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